Kaffeelöffel

Über mich

Kaffeelöffel
Kaffeelöffel
User, Moderator, Resident
Beigetreten
Besuche
24,191
Zuletzt aktiv
Punkte
1,786
Birthday
1988-11-10 00:00:00
Wohnort
Weinviertel
Kinder
2
Wohnbezirk
-
Interessen
Backen, Reisen, Zeit mit Freunden verbringen
Beiträge
11,834
Auszeichnungen
13
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #44 🧐

    @BiKa ich hatte auch schon eine. Narkose hab ich gut vertragen, bin direkt danach auch aufgestanden und wurde am selben Tag entlassen. Bissl müde war ich danach noch. Von den Schmerzen her würd ich auch sagen, wie stärkere Periodenkrämpfe aber mit Schmerzmittel deiner Wahl gut zu meistern. Für den selben Tag würd ich mir aber wen für die Kids organisieren. Ich war sehr müde und hätt mich alleine nicht um sie kümmern wollen. Am nächsten Tag gings mir schon wieder gut.
    BiKa
  • Kinderkrippe - Tipps & Ratschläge

    @Carola9 also was ich bisher so gelesen habe, steht für mich persönlich eher die Vermutung im Raum, dass die Krippe einfach nicht die richtige Betreuungsart für ihn ist. Nicht jedes Kind ist für die Krippe geeignet. Etwa 20% aller Kind werden in der Krippe "übersehen" (Insgesamt gesehen. Also nicht 20% der Kinder in jeder Gruppe sondern von allen Kindern unter - ich glaube es waren 3 Jahre - 20%). Das bedeutet, dass diese Kinder zwar "funktionieren" und sich anpassen bzw. kooperieren aber dort nicht richtig glücklich sind.

    Du sagst, er ist fast 2. Also wirklich noch sehr, sehr klein. Das bedeutet, er hat noch überhaupt keine Strategien um sich selbst zu regulieren und braucht dafür (fast) immer Hilfe von Außen. Zudem hat er sicher auch noch nicht so sehr ein Zeitgefühl. Er hat wahrscheinlich die Erfahrung gemacht, dass du wiederkommst und "sitzt die Zeit ab", fühlt sich dort aber scheinbar nicht so sicher und nicht so wohl, dass er sich loslösen und spielen kann.

    Das die Krippe nicht für ihn als Betreuungseinrichtung geeignet ist, kann mehrere Gründe haben:
    - er ist mit der Anzahl der Kinder und der Größe der Gruppe bzw. den Aktivität einfach überfordert
    - er bekommt dort zu wenig von dem was er braucht (von den anwesenden Erwachsenen)

    Das es primär etwas damit zu tun hat, dass er nicht von dir getrennt sein will, glaube ich eher nicht weil du geschrieben hast, dass er davor auch Problemlos bei OmaOpa war. Das er dort aktuell auch nicht hin will, hat sicher damit zu tun, dass er ganz, ganz, ganz viel kompensieren und Nähe tanken muss weil er weiß, dass er die kommenden Vormittage wieder irgendwie überstehen muss.

    Meine Tochter war auch ein Kind, dass mehr beobachtet und nicht wirklich viel selbst gespielt hat. Sie hat beim abgeben aber nicht geweint, sich auch auf gemeinsame Aktivitäten eingelassen und dort gern mit den Pädagoginnen Bücher gelesen. Die Pädagoginnen haben mir aber auch erzählt, dass sie eben nicht viel mit anderen Kindern spielt sondern eher zuschaut und das für sie ok ist. Trotzdem hatte ich insgesamt den Eindruck, dass es ihr dort gut ging. Wenn ich das bei dir so lese, hab ich diesen Eindruck eher nicht.

    Ich kann einerseits verstehen, dass du ihn nicht aus der Betreuung nehmen willst. Andererseits würde ich vielleicht trotzdem die Augen und Ohren offen halten ob sich nicht irgendwie was anderes ergibt. Tagesmutter, Krippe in einem anderen Ort (auch wenn das mehr Fahrtzeit heißt), Betreuung innerhalb der Familie,...
    Wenn das alles nicht möglich ist, kannst du nur schauen, dass du ihm versuchst mehr Strategien an die Hand gibst wie er sich sicherer machen kann. Sicherheit können Kinder durch verschiedene Dinge erlangen:
    - Vorhersehbarkeit durch Routinen
    - feste Strukturen und klare Verhältnisse
    - ein Übergangsobjekt (ein Kuscheltier etc.) kann auch helfen. Das könnte auch ein Spielkamerad sein, wenn er gerade mit keinem anderen Kind spielen will
    - viel darüber sprechen, wie er sich dort fühlt und was es besser machen könnte. Ihn in seinen Gefühlen ernst nehmen aber auch nicht "mit ihm traurig sein". Vielleicht immer wieder Dinge finden, die er doch gut findet dort und auf die er sich freuen kann.
    - gerade wenn er unsicher ist, wird er sich an dir orientieren. Das bedeutet, dass du in diesem Fall sehr viel Klarheit und Führung zeigen solltest damit er weiß woran er ist.

    Sag mir gern deine Gedanken dazu.
    paul_ina
  • Abstillen fürs Durchschlafen? Seit 6 Monaten unentschlossen

    @bauchzwerghöhle Kind 1 hab ich mit 9 Monaten, schonend und über Wochen hinweg, abgestillt. Hat danach quasi durchgeschlafen. Von einen Tag auf den anderen. Davor kam sie fast jede Stunde zum stillen.

    Kind 2 wurde nach langem hin und her, vielen Tränen meinerseits, sehr viel Unentschlossenheit und noch mehr Stress für alle Beteiligten, mit 10 Monaten quasi von heute auf morgen abgestillt weil ichs nicht mehr ausgehalten hab. Sein Schlafverhalten hat sich dadurch eigentlich nicht verändert. Er war davor jede Stunde zum stillen wach und danach alle 1,5 Stunden weil Schnuller verloren, zu wenig Nähe, Wasser trinken, ein Pups drückt, ka was noch. Alles uns nix. Einziger Vorteil: Mein Mann und ich konnten uns die Nächte von da an aufteilen und ich musste nicht mehr jede Nacht allein stemmen (hatte zu dem Zeitpunkt ja auch schon ein größeres Kind und konnte mich tagsüber nicht wirklich ausruhen oder hinlegen). Er ist jetzt über 2 Jahre alt und wacht immernoch jede Nacht zwischen 2 und 6x auf. Immer nur ganz kurz und schläft dann sofort wieder ein aber eine Unterbrechung ist es dennoch.

    Was hat mich letztendlich zum abstillen bewogen: beim ersten Kind war ein großer Faktor, dass ich gewusst hab, dass ich wieder Vollzeit arbeiten gehe wenn sie ein Jahr alt wird. Die miesen Nächte und dann tagsüber aber trotzdem im Job präsent sein müssen war mir ein zu hohes Risiko und ich wollt das lieber gemütlich und in unserem Tempo machen als dann irgendwie schnell, schnell weils mir zu viel wird.
    Bei Kind zwei war der Leidensdruck einfach zu hoch. Ich hab bei beiden Kindern beim stillen ziemlich abgenommen. War nur mehr ein Schatten meiner selbst, dazu noch der arge Schlafmangel. Es war nicht mehr machbar für mich. Ich habs schon vor gehabt seit er 6 Monate alt war und habs dann doch noch weitere 4 Monate durchgezogen weil er partout keine Flasche genommen hat und ich Angst hatte, dass er dann zu wenig von irgendwas hat. Es kam auch, bei beiden Kindern dann der Punkt, an dem ich meinen Körper nicht mehr mit meinem Kind teilen wollte. Es war dann auch irgendwann eben dieser Punkt wo ich gesagt hab, ich will wieder mehr Unabhängigkeit. Nachdem klar war, dass keines meiner Kinder je eine Flasche annehmen wird solange es den Busen gibt (wir haben alles versucht), war ich da schon sehr eingeschränkt. Auch was z.B. abends fort gehen oder Mal über Nach weg sein betrifft. Das hört sich jetzt alles nicht so Weltbewegend an um dafür abstillen zu müssen und ich weiß schon, dass es ganz viele Mamas gibt die unglaublich gern auf diese Dinge verzichten und stattdessen lieber die Zeit ihrem Baby schenken und das finde ich wunderbar. Gegen Ende war es für mich einfach mehr eine Belastung als eine schöne Stillbeziehung.

    Bitte nicht falsch verstehen: ich habe meine Kinder auch lange Zeit sehr gerne gestillt. Hatte viele schöne Momente und hab es auch sehr genoßen. Es kam dann nur eben wirklich der Punkt, wo ich es nicht mehr genoßen habe und der Leidensdruck zu groß für mich war.
    weißröckchen
  • Allgemeiner themenloser Tratsch & Quatsch Thread #4

    @Anna_H da warst du sicher nicht die Erste und auch nicht die letzte!
    mydreamcametrue
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #44 🧐

    @Nanash bei meiner Tochter bin ich stundenlang auf der Couch gesessen mit schlafenden Baby im Arm. Oder hatte sie in der Trage und war draußen unterwegs.

    Also ja, ich hab sie einfach auf mir schlafen lassen. Beim ersten Kind geht das noch und Ehe du dich verdienst, brauchen sie das nicht mehr.
    Nanash
  • Stillbaby verweigert eisern Brei

    Ich erinnere nur "food unser 1 is just for fun". Nicht jedes Baby isst mit 6 Monaten mit Begeisterung Brei und das müssen sie auch nicht! Im ersten Lebensjahr darf die primäre Nahrungsquelle Milch bleiben.

    Und mit "Pause machen" ist wohl nicht 12 Stunden sondern eher einige Tage gemeint. Lass Mal alles weg und Versuch es nächste Woche irgendwann wieder.

    Gerade Babys zeigen einem so deutlich wenn sie was nicht wollen. Die wissen noch ganz genau was ihnen gut tut und wenn wir ihnen nix aufzwingen wird dieses gute Bauchgefühl ganz lang erhalten bleiben.

    Und alle Kinder haben irgendwann Phasen wo sie pingelig sind beim Essen und dann geht's wieder. Es sind alles Phasen. Jedes Kind hat irgendwann gegessen! Also Druck raus, durchatmen und nicht verzweifeln.

    Alles Gute!
    milliondollarbaby
  • Die Hochzeit - lasst uns austauschen!

    Wir haben im September 2013 geheiratet.

    Waren 50 Gäste wobei es hauptsächlich Familie war (die von meinem Mann ist groß aber die stehen sich alle so nah). Es gab keine Agape. Also alle, die bei der Trauung eingeladen waren, sind dann auch zum Essen geblieben. Das wollten wir so. So mussten wir nicht wegen den Einladungen etc. rumeiern.

    Wir hatten zwei Musiker, die während der Trauung und auch danach live gespielt haben (sie haben sogar Lieder für uns einstudiert, die wir uns gewünscht haben). Danach gab es ein kleines get-together und Sekt und CakePops (die von meiner Schwiemu selbstgemacht und mitgebracht wurden) und die Gäste durften ein bissl "basteln" während wir Fotos machen waren.

    Was wirklich toll war (haben uns auch alle Gäste bestätigt): wir hatten eine servierte Vorspeise, dann kamen die Reden der Trauzeugen und Eltern und danach wurde von uns das Buffet eröffnet. So war der ärgste Hunger der Gäste erstmal weg und alle konnten sich auf die Reden konzentrieren und waren nicht so ungeduldig. Das kam wirklich sehr gut an.

    Geheiratet haben wir in einem Hotel. Das hatte mehrere Gründe: meine Famile und viele Freunde kamen alle aus Wien. Seine Familie und einige Freunde aus dem Weinviertel. Wir brauchten also einen Ort in der Mitte. Es war somit klar, dass viele Leute nicht noch extra nachts heim fahren also wollten wir gleich Übernachtungsmöglichkeiten bei der Location haben.
    2. wollten wir uns um das Esse und die Tischdeko etc. nicht separat kümmern müssen, sondern alles aus einer Hand haben. Also ich wollte nicht eine leere Location wo ich mich dann noch um einen Caterer kümmern muss. So hatten wir eine Ansprechperson, die wir wegen allem fragen konnten.

    Die Einladungen haben wir damals selber gemacht. Tischkärtchen und Sitzplan hat meine Trauzeugin organisiert die damals bei einer Eventagentur gearbeitet hat und Grafikerin ist. Fotograf war ein Bekannter, der hat uns das zum Freundschaftspreis gemacht. Wir haben nur Fotos von der Trauung und dann eben von uns beiden. Bei der Party war dann kein Fotograf mehr. Dafür hatten wir einweg-Kamaras auf den Tischen stehen, damit die Gäste selbst Fotos machen konnten. Mindestens die Hälfte der Fotos der Einweg-Kamaras kannst kübeln. Total unterbelichtet und nix zu erkennen. Das würd ich also wahrscheinlich nicht nochmal so machen.

    Ach ja: was noch total unnötig ist, ist eine Nachspeise! Das haben wir auch bewusst NICHT gemacht. Es gibt ein riesen Buffet und dann meist 2 Stunden danach die Torte. Kein Mensch braucht dann noch ein riesen Nachspeis-Buffet mit 7 verschiedenen Sachen. Das haben wir uns gespart und dafür mehr Vorspeisen zur Auswahl gehabt. Würd ich auch immer wieder so machen.

    Als gastgeschenke hatten wir personalisierte M&M's. Die kamen auch gut an.

    Die Blumen hab ich dort von einer Gärtnerei im Ort machen lassen. Die waren sauteuer aber wunderschön!

    Ach ja, ganz wichtig! Den Polterabend machst du NICHT am Tag vor der Hochzeit. Wir hatten eine ganze Woche dazwischen weil, ganz ehrlich: es wär nicht der erste Bräutigam der der Braut vor die Füße kotzt am Traualtar weil er noch vom Vortag so dich ist. Also keinesfalls den Polterabend am Tag vor der Hochzeit veranstalten! True story, by the way :wink:

    Es war unser Wunsch, dass wir nur Geld zur Hochzeit bekommen. Dazu haben wir einen netten Spruch auf die Einladungen drucken lassen. Den weiß ich noch auswendig:
    "Man lädt nicht ein zum Hochzeitsfest, damit man sich was schenken lässt.
    Wollt ihr es trotzdem, welil's so Sitte, dann hätten wir die eine Bitte:
    Zerbrecht euch nicht erst lang den Kopf. Wir haben Schüsseln, Gläser, Topf.
    Für diesen guten, alten Brauch, da tut's ein kleines Sch(w)einchen auch."

    Es war wirklich perfekt. Wir haben ca. 10Monate Zeit in die Planung investiert und es hat sich echt ausgezahlt. Ich würde nur eine einzige Sache an dem ganzen Tag ändern: ich würd vieeeel mehr vom Buffet essen :lol:
    Cathérina
  • Was tun, wenn man sich Papamonat nicht leisten kann?

    Irgendeine (weiß gerade nicht mehr wer aber vielleicht meldet sie sich noch) Mama hier, hat Mal geschrieben, dass sie Freunde und Verwandte gebeten haben, ihnen zur Geburt nur Geld und somit den Papamonat und die erste Zeit als Familie zu schenken. Ich finde das eigentlich eine super Idee! So bekommt man tatsächlich ein sinnvolles Geschenk und hat keine Abstriche durch das fehlende Gehalt des Partners (oder zumindest nicht so gewaltige). Mit den zusätzlichen 700€ vom Staat sollte der Gap zum normalen Gehalt sich zumindest ein wenig schließen können.
    Ka48
  • Kleinkind - Familienkost und Fläschchen?

    Warum ist es ab dem 12. Monat so viel anders als jetzt?
    Nur, weil das Kind 1 wird musst du nicht zwingend was ändern.
    Du wirst eh von selber merken, ob sie jetzt mehr Essen und weniger Flasche trinken mag.
    Tagsüber könntest versuchen, die Flasche ein bissl zu reduzieren und ihr mehr zu essen anzubieten aber nicht nervös werden, wenn sie nicht will. Die Kinder wissen genau, was ihnen gut tut. Nicht krampfhaft irgendwas probieren sondern dich von deinem Gefühl und deinem Kind leiten lassen.
    fanny85
  • Fragespiel #10

    Besondere Talente. Z.B. supergut zeichnen können, eine schöne Singstimme haben,...
    Generell Dinge, die kreativ sind auf eine künstlerische Weise. Ich hab das Gefühl, dass ich da nicht sehr begabt bin.

    Welchen Film hast du zuletzt im Kino gesehen und wie hat er dir gefallen?
    sara2709

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Dann tritt der BabyForum-Community bei um alle Inhalte zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen! Hier lang...

Aktionen

Avatar

Auszeichnungen

Themen-Highlight

Thema der Woche

Social Media & Apps


Registrieren im Forum