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  • Memes & Co.

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    So wahr ☝️🤣
    JigsawdaniLeni220619Kathisa25LisaLisa
  • Seit 3 Wochen Fieber

    Ich hatte vor einigen Jahren 3 Monate lang immer wieder Fieber. Hat auch mit einem grippalen Infekt (dachte ich) begonnen und dann ging das Fieber quasi nie weg. Immer so zwischen 37,2 und 38,5. Also für einen Erwachsenen halt einfach ned normal.
    War dann bei einem privaten Arzt der eine laaange Reihe an Tests gemacht hat. Im Endeffekt hat sich herausgestellt, dass es Influenza B war. Ist die harmlosere aber wesentlich langwierigere kleine Schwester von der gut bekannten Influenza A (der am häufigsten vorkommende Stamm). Im Grunde konnten sie halt nix machen. Wenns mir schlecht ging, sollte ich Mexalen nehmen um die Symptome zu bekämpfen aber gesund machen konnte mich kein Arzt. War dein bei einer Ärztin die TCM praktiziert. Die hat mir dann gut geholfen und das Fieber war nach sage und schreibe 4,5 Monaten endlich weg. War zach.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Lass mal auf Influenza überprüfen. Ist ein einfacher Nasenbohr-Test. Viele Ärzte haben sogar welche, wo gleichzeitig beide Stämme (A&B) überprüft werden können.

    Alles Gute!
    DariaD
  • Müttermund

    "H., Willst du zuschauen wie ich die Katze bügle?"

    🧐🙀

    Bevor mir hier jemand den Tierschutzverein schickt (nein, wie sind keine Katzenquäler): Schwiemu hat diese Bügelperlen und 3 Schablonen dafür gebracht und eine der Schablonen hat die Form einer Katze, die mein Mann dann eben, als sie fertig gesteckt war, gebügelt hat.
    😹😹😹
    MinaTaliesin
  • Kind bedürfnisorientiert (V)erziehen? 😳

    @jasmini_bambini dein Kind ist noch sehr klein. Es braucht Zeit und viieeeel Geduld. Bleib dran! Ich glaub an dich! 😉
    jasmini_bambini
  • Kind bedürfnisorientiert (V)erziehen? 😳

    @kea es ging mir nicht um falsch machen oder der Frage, wer da jetzt Schuld hat sondern eher darum, wie kann ich mir da selbst ein wenig Entlastung schaffen. Und ja, gerade in den ersten 2 Jahren sind halt in den allermeisten Familien die Frauen die primären Versorgungspersonen der Kinder. Auch, wenn ich wahnsinnig gern eine Gemeinschaft von Müttern hätte, die auf mein Baby schaut damit ich schlafen und duschen und essen kann. Ist aber halt aber meist nur ein Wunschdenken. Deshalb muss ich mein physisches und psychisches Wohlbefinden selbst zur Priorität machen und schauen, wie ich mit meinen Kraftreserven gut durch den Tag komme.
    jasmini_bambiniSonne34
  • Kind bedürfnisorientiert (V)erziehen? 😳

    Murmel schrieb: »


    Also wenn ich darüber nachdenke gelingt es mir glaub ich unterwegs ganz gut zu differenzieren, nur habe ich zu Hause definitiv ein Problem. 🙈

    Eben wie das hochgenommen werden, ich schaff das wirklich nicht das als Wunsch wahrzunehmen, sondern krieg sofort das Gefühl sie braucht Nähe.

    Geht mir auch so.

    Wir haben als Gesellschaft so ein verklärtes Bild der aufopferungsvollen Mutter, dass wir uns ernsthaft überlegen, ob der Wunsch eines weinenden Kindes, das beim Kochen zuschauen möchte (oder lieber mit Mama was lesen etc) das Bedürfnis einer Frau trumpft, die seit einem Jahr nicht länger als eine Stunde am Stück geschlafen hat und einfach nur mal ein paar Handgriffe ungestört verrichten will.

    Und ja, STÄNDIGES Aufmerksamkeit schenken müssen stört, wenn man einfach ein unglaublich aufgestautes Ruhebedürfnis hat. Es gibt ganz viele Menschen, die introvertiert sind oder einfach auch mal 10, 5 oder auch nur 3 Minuten RUHE brauchen, ohne dass daneben jemand raunzt. Das wird einem nicht zugestanden, denn man "darf" zwar dem Kind einen Wunsch abschlagen, muss aber dann den Gefühlsaufbruch liebevoll begleiten. So oder so, kein Recht auf Ruhe.

    Und obwohl ich sonst dem BO Ansatz ganz und gar nicht abgeneigt bin, ist das mein riesen Kritikpunkt daran.



    Dazu möchte ich gern noch etwas schreiben.
    Ich verstehe total was du meinst und gleichzeitig beschreibst du ja dann aber einen Erziehungsstil in welche wieder nur die Bedürfnisse des Kindes zählen. Was ja aber nicht so sein soll.

    Ich bin der Meinung, ich kann mein Kind nicht dafür verantwortlich machen, dass ich keine Ruhe habe. Das Kind wird mit dem Alter, über das wir hier geschrieben haben (1-3 Jahre) nicht zu mir kommen und sagen "ui Mama, du siehst ein wenig fertig aus. Ich geh mich mal 20min alleine spielen." Das wirds nicht geben. Daher ist es in MEINER Verantwortung als mündiger Erwachsener, mir diese Ruhe selbst zu nehmen und zu schaffen.

    Dazu muss ich mich erstmal Fragen: Was heißt denn "Ruhe brauchen" für mich konkret? Geht es mir um zu viel Lärm?
    Zu viel Körperkontakt?
    Das permanente gebraucht werden?
    Selbstverwirklichung (also mal was anderes zu sein als "nur" Mama)?
    Das Kind mal 10min nicht bespaßen müssen?
    Mit der besten Freundin telefonieren?
    Das Kind vielleicht sogar eine Weile überhaupt nicht sehen?

    Also was genau bedeutet für mich Ruhe und wie schaffe ich es, dass ich mir innerhalb meines Tagesablaufs diese Ruheinseln schaffen kann?

    Klingt einfach? Ist es nicht! Ich weiß! Ich weiß sehr gut denn ich war mit zwei kleinen Kinder schon oft an meinen Grenzen. Ich bin aber besser darin geworden, meine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu merken wenn mir das Wasser bis zum Hals steht bevor es so weit ist.
    Auch hier wieder der Satz: Mit Kindern, nicht trotz Kinder!

    Wenn es der Lärm ist, der mich stört können noise-cancelling headphones helfen.
    Wenn es der Körperkontakt ist, kann ich das Kind in den KiWa packen und 1 Stunde spazieren gehen.
    Wenn es die Selbstverwirklichung ist, ist es vielleicht Zeit für mich, mit weiterzubilden oder wieder arbeiten zu gehen.
    Wenn ich eine Pause vom Kind brauche kann ich mit meinem Partner vereinbaren, dass er mich 2x die Woche abends mehr entlastet und ich was für mich tue.
    Ich kann mir auch einfach meine kurzen Auszeiten nehmen, wenn das Kind sich tatsächlich mal 5min alleine beschäftigt. Dann nicht schnell noch den Geschirrspüler einschalten sondern etwas tun, was einem Kraft gibt anstatt Kraft zu rauben.

    Die Lösung kann also nicht sein, dass das Kind womöglich darunter leiden muss (und lernen muss zu warten oder lernen muss das auszuhalten - keine Sorge, das tun sie sowieso!) sondern das ich mir meine kleinen Ruheinseln schaffe aus denen ich Kraft schöpfen und von denen ich zehren kann. Und dazu zählt auch, dass ich meine eigenen Grundbedürfnisse gut im Blick habe und auf mich achte.
    Und das widerum, klingt doch schon wieder sehr viel mehr nach bedürfnisorientiert!

    Und es wird leichter, je älter sie werden. Sie bleiben nicht immer so klein. Es bleibt nicht immer so anstrengend!
    Mohnblume88jasmini_bambini
  • Kind bedürfnisorientiert (V)erziehen? 😳

    @JuKaSt also ich glaub ein allgemeines Alter gibt es da nicht. Es sind ja auch in jeder Familie andere Regeln wichtig und wenn dir etwas wichtig ist, dann wirst du das halt konsequent durchsetzen. Ich geb dir ein Beispiel aus meiner Familie: Uns war von Anfang an wichtig, dass die Kinder beim Essen sitzen und wir unsere Mahlzeiten, sofern möglich, gemeinsam beim Tisch einnehmen. Nix da mit Hirsekringel nebenbei im Wohnzimmer futtern. Du hast Hunger? Kein Problem, kannst jederzeit was essen und dabei will ich, dass du beim Tisch sitzt. Wenn wir unterwegs sind suchen wir uns eine Bank und essen auch da im sitzen. Wenn die kinder fertig sind dürfen sie jederzeit aufstehen und spielen gehen. Aufessen muss bei mir niemand. Natürlich probieren die Kinder irgendwann, mit dem Essen herumzuspazieren. Und dann kann ich als Mama sagen "ok, mach halt" (und auch das ist völlig ok - deshalb sag ich ja: mir ist das total wichtig aber es kann sein, dass das bei euch zu Hause keine Priorität hat) oder ich bin dann konsequent und sage "hinsetzen oder essen her".
    Also ich glaube es ist so, dass jedem von uns andere Dinge wichtig sind und die werden dann eben an die Kinder kommuniziert. Vieles macht halt aber so früh noch keinen Sinn, weil die Kinder erst ab etwa 9 Monaten (manche auch deutlich später) sprachlich alles verstehen was die Erwachsenen sagen (was ja nochimmer nicht heißt, dass sie es auch umsetzen können).
    jasmini_bambini
  • Kind bedürfnisorientiert (V)erziehen? 😳

    @fraudachs da geht's sicher einfach auch um Frustrationstoleranz bzw. Ungeduld. Du sagst ja "du darfst aber später". Dazu ist sie halt wahrscheinlich zu ungeduldig. Da erklärst du dich ja auch wieder was halt immer die Tür dür DiskussionVielleicht hilft es eher wenn du dich nicht auf später festlegst sondern sagst "nein, ich möchte jetzt nicht, dass du fernsiehst. Ich möchte lieber mit dir raus gehen". Kann schon sein, dass es dann Theater gibt. Das kannst du dann begleiten "ja, ich höre dich und meine Entscheidung steht fest". Oder "ich kann sehen, wie sehr du dich über meine Entscheidung ärgerst."
    Und dann machst du weiter womit sich immer Du gerade beschäftigt warst. Die darf ja raunzen und zwidern und sich ärgern. Es ist ja auch echt hart, wenn man seinen Wunsch nicht erfüllt bekommt.

    @YvonneH nicht nach seinem Bedarf sondern nach deinen Werten! Wenn's für dich an dem Tag nicht passt dann darfst du das kommunizieren und seinen Frust darüber begleiten. Ohne schlechtes Gewissen. Du bist die Erwachsene. Du hast das Sagen über die Fernbedienung. Nicht der 3-jährige!
    So wie du vorher gesagt hast: es ist ein Wunsch und dem musst du nicht nachkommen.
    Kinder wissen immer was sie wollen, aber sie wissen nicht immer was sie brauchen!
    YvonneH
  • Kind bedürfnisorientiert (V)erziehen? 😳

    @jasmini_bambini dann sperr das Kastl mit einem Magnetschloss ab! Wir haben in unserer Küche ein einziges Kastl, an dem eine Kindersicherung angebracht ist und das ist das mit den Putzmitteln. Da geh ich kein Risiko ein.
    Da bin ich schon dafür, dass man sich als Mama das Leben so einfach wie möglich macht. Eine Freundin von mir hat einen irrsinnigen Wirbelwind zu Hause. Die hätte absolut keine ruhige Minute wenn sie nicht an vielen Kasteln schlösser hätte. Der kraxelt locker flockig Mal auf Küchensessel und räumt den kompletten Kühlschrank aus 🧐
    Also bevor du da jedes Mal Stress hast, wenn sie an irgendein Kastl geht (und es einfach zu spannend ist und erklären nicht funktioniert) würd ich es mir einfach machen und es absperren.

    Ansonsten klingts für mich, als hätte sie zu wenig zu tun. Wenn du ihr Aufgaben gibst und sie eben aktiv mithelfen lässt, kommt sie nicht auf die Idee mit Nüssen zu werfen. Sie will sich nützlich fühlen. Wie gesagt, es gibt so viele Sachen die Kinder (auch schon sehr kleine) machen können beim Kochen.
    jasmini_bambini
  • Kind bedürfnisorientiert (V)erziehen? 😳

    Vielleicht für dich (und alle anderen, die es interessiert) noch zur Verdeutlichung:

    Es gibt zwei Arten von Grundbedürfnissen: die physischen und die emotionalen.

    Physische Grundbedürfnisse sind relativ klar: Hunger/Durst, Müdigkeit, Kälte/Hitze, Wohlbefinden (also die Abstinenz von Schmerzen oder Krankheit),...

    Zu den wichtigsten emotionalen Grundbedürfnissen zählen:
    Autonomie/Selbstwirksamkeit/Unabhängigkeit
    Verbundenheit
    Sicherheit
    Geborgenheit
    Schutz
    Nähe
    Dazugehörigkeit
    Anerkennung
    das Gefühl, wertvoll für andere zu sein
    das Gefühl, angenommen zu sein, so wie man ist
    Ruhe und Erholung
    Rückzug
    Wertschätzung
    Verständnis (sich mitteilen können und auch verstanden zu werden)

    Aus dem Buch: "Kindheit ohne Strafen" von Katharina Saalfrank

    Ich möchte aber noch hinzufügen @jasmini_bambini dein Kind ist noch sehr klein. Die ersten 6-7 der oben genannten emotionalen Grundbedürfnisse werden daher in erster Linie gefordert werden aber definitiv noch nicht so stark und so ausgeprägt wie die physischen Grundbedürfnisse.
    Man muss es auch nicht immer beim ersten Mal gleich richtig haben. Es ist ok, wenn sich MaPa da ein bisschen durch probiert und erst beim zweiten oder dritten Versuch draufkommt, dass es doch kein Wunsch sondern ein Bedürfnis war. Unsere Kinder sind da zum Glück sehr resistent und halten viel aus (viel mehr, als wir denken).
    miramiweißröckchenjasmini_bambini

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