@Ines83 gelassen bleiben und nicht die Trolle füttern!
Ich würde auch sehr gerne weiterhin hier von dir lesen. Ich kann mir in der Zukunft (wenn meine eigenen Kinder etwas älter sind) durchaus vorstellen, ein Pflegekind aufzunehmen. Deine Schilderungen ermutigen mich dazu, diese Vorstellung nicht aufzugeben.
@Catz vielleicht wird es für dich Zeit, einen eigenen Thread aufzumachen und dein Wissen dort zu verbreiten.
Im übrigen kannst du mir nicht weis machen, dass du nach 6 erfolglosen Versuchen Mutter zu werden, ein Pflegekind nicht lieben und behandeln würdest als wäre es dein eigenes. Ich glaube es sagt sich leicht, dass alles in der Theorie zu hören und zu wissen, dass man sich nur ja nicht zu sehr an das Kind binden soll (im Endeffekt ist das ja der Kern der Aussage) aber wenn dieser kleine Mensch dann in deinen Armen einschläft und du erstmal seine Heimat geworden bist, wird dein Herz keinen Unterschied zu einem nicht-leiblichen Kind kennen. Und nicht weniger haben diese Kinder verdient. Ich - für meinen Teil - würde nicht die Distanz wahren weil das Kind vielleicht/unter Umständen/möglicherweise/ mir irgendwann wieder weggenommen werden könnte. Diese Kinder haben genug durchgemacht. Das mindeste, was man ihnen geben kann ist ein zu Hause voll Liebe und Wärme und nicht ein auf Distanz gehalten werden weil man weiß ja nie...
@MamaLama na es ist nicht so, dass ich ohne Maske rumlaufe und Versuche, es mir zu holen. Ich meine nur,an sollte sich darauf einstellen sich aktuell überall anstecken zu können. Überraschend ist es jedenfalls derzeit nicht, wenn man es trotz aller Vorkehrungen bekommt.
@Talia56 ich glaub, aktuell wartet ganz Österreich drauf das es einen selbst trifft. Nachdem jetzt nicht nur die Maßnahmen sondern eben auch Absonderung von Kontaktpersonen gefallen sind und auf Durchseuchung gesetzt wird, ist es eine Frage der Zeit. Man kann nur hoffen, dass man einen milden Verlauf hat. Mehr kann man derzeit nicht mehr tun. Man kann sich jederzeit und überall anstecken.
Angst hab ich natürlich vorrangig um meine Kinder, die nicht geimpft sind.
zunächst finde ich es ganz großartig, dass ihr darüber nachdenkt. Ihr öffnet euer Herz und euer Heim einem fremden Kind. Das ist großzügig und ganz besonders! Hut ab, vor dieser Entscheidung.
Ich denke, es wird nicht leicht. Sofern niemand von euch ukrainisch/russisch spricht wird es sehr schwer werden,sich mit dem Kind zu verständigen. Das Kind wird vermutlich auch sein Päckchen zu tragen haben und sich entsprechend verhalten. Ängstlich, verwirrt, unsicher, wütend, eingeschüchtert,... sind jetzt nur ein paar Gefühle die mir einfallen und die diese Kinder wahrscheinlich während der letzten Wochen durchlebt haben. Ich vermute, dass das Kind hier nicht in den KiGa gehen wird und sich einer von euch daher frei nehmen wird müssen (falls du nicht mehr in Karenz bist).
Ich denke, das Schwierigste wird die Sprachbarriere und natürlich,das Kind irgendwann wieder ziehen lassen zu müssen.
Ihr werdet alle (auch deine Tochter!) enorm viel Geduld und Nachsicht haben müssen. Für deine Tochter könnte es sich so anfühlen,als würde sie plötzlich ein Geschwisterchen bekommen. Insofern wirst du wahrscheinlich zwei kleine Seelen haben die zeitweise in Not sind (denn auch deine Tochter wird sich "in Not" fühlen wenn sie eifersüchtig ist).
Also da kommt einiges auf euch zu.
Damit möchte ich es euch natürlich keinesfalls "schlecht" reden, nur meine Gedanken dazu äußern.
Wir sind beide aus der Kirche ausgetreten und haben unsere Kinder nicht taufen lassen.
Wir feiern aber ganz normal Weihnachten, Ostern etc. weil das für una wichtige Fixpunkte im Jahr sind die wir eben als Familie feiern wollen. Unsere Tochter ist 3,5 und kennt den religiösen Hintergrund von Weihnachten. Wir haben auch Bücher, wo die Weihnachtsgeschichte lt. Bibel erklärt wird. Warum auch nicht? Nur, weil wir nicht gläubig sind ist das Fest ja trotzdem von der Geschichte her ein religiöses Fest. Das es Religionen gibt muss man ja nicht verschweigen. Das eine hat mit dem anderen,meiner Meinung nach,auchfar nichts zu tun.
Mit OmaOpa war sie vorletztes Jahr zu Weihnachten auch in der kindermette. Wir zerdenken das nicht so oder machen da überall ein "nur ja keine katholischen Sachen" Mascherl dran. Es ist immer nur so kompliziert wir man es sich selbst macht.
Die Verwandtschaft hält sich da auch brav raus und es hat niemand was gesagt,weil wir die Kids nicht taufen ließen. Es haben alle anstandslos akzeptiert,dass allein unsere Entscheidung ist. Und das, obwohl viele Menschen in der Familie meines Mannes sehr gläubig sind. Zum Glück sind sie aber auch ebenso weltoffen.
Wir wohnen schon eher am Land, trotzdem kann ich mir nicht vorstellen daß es in 3 Jahren ein Problem geben wird, wenn meine Tochter nicht getauft ist. Es leben ja schließlich nicht nur Christen hier sondern auch z.B. Moslems. Das sollte im 21 Jahrhundert wohl kein großes Problem mehr darstellen.
@Celi und was bildet man sich ein, mit der Ordi-Assistentin, die einfach nur ihren Job macht zu diskutieren weil die Begleitperson nicht mit darf?!
Und so wie die Eingangsfrage formuliert ist, zielt sie keineswegs nur darauf ab zu erfragen ob das überall so ist.
Wie gesagt, mich ärgert sowas!
Aber gut. Ich hab gesagt,was ich zu sagen hatte und fertig
@kea wär eigentlich der perfekte Zeitpunkt um sich europaweit unabhängig zu machen was Gas und Strom angeht...
Also eh klar, dass das nicht über Nacht geht aber in den nächsten Jahren.
@loewinundlamm dem muss ich widersprechen: den Kindern ist es nicht egal.
Der Cousin meines Mannes hat am 23.12. Geburtstag und er fand das immer total blöd, dass ihm die Leute immer "zu Weihnachten und zum Geburtstag gemeinsam" ein Geschenk geschenkt haben. Alle seine Geschwister bekamen 2 Geschenke übers Jahr verteilt und er so oft nur eines.
Außerdem waren dann quasi die ganzen aufregenden Feste geballt in einem Monat.
Aber es ist wie es ist und man kann es sich nur bedingt aussuchen.
Ich trinke gerade Kaffee, mein Mann füttert den Kleinen. Die Große wäscht sich ihre Hände im Waschbecken. Ich bin gefühlt schon 5x auf gesprungen weil die Große irgendwas gebraucht hat. Endlich sitze ich wieder.
Plötzlich sagt die Große, über die Abwasch gebeugt: "Kann mir bitte jemand das Kleid aus dem Popo ziehen."