Hallo,
Das ist wirklich eine sehr schwierige Situation, die du da hast.
Es gaben eh schon andere User ganz hilfreiche Sachen geschrieben. Ich wollte mal nur eine etwas "provokante" Frage stellen weil es mich einfach nicht loslässt: wenn ich meinem Mann sagen würde, dass ich darüber nachdenke unser Wunschkind zur Adoption freizugeben würde er mir vermutlich vorschlagen das Kind alleine großzuziehen und ich kann ja mein kinderloses Leben ohne ihn weiterführen.
Was würdest du tun wenn er dich vor so ein Ultimatum stellt? Irgendwie fällt es mir so schwer zu Verstehen, dass dein Verlobter es ok finden würde wenn du das Kind einfach so weggibst.
Ist dir die Beziehung zu ihm auch so egal wie das Kind?? Hast du generell Probleme mit Bindung?
Ich will dich mit diesen Fragen bewusst ein bissl provozieren weil ich finde, es ist eine Seite keine Gefühle zu haben (jedenfalls noch nicht) aber eine andere keine Empathie oder Verständnis für die andere Seite aufbringen zu können. Das Baby hat sich dich nicht als Mama ausgesucht, umgekehrt aber schon.
Wie hast du denn gedacht, dass die Schwangerschaft werden würde als ihr versucht habt schwanger zu werden?
Ich finde es wahnsinnig selbstlos, dass dein Verlobter und deine Familie so hinter dir stehen aber stell dir vor es wäre umgekehrt: du würdest das Kind wollen abrr dein Verlobter nicht... bitte zeigt mir einen User hier im Forum der nicht sofort raten würde den Kerl in die Wüste zu schicken und das Kind allein großzuziehen.
Ich rate dir ebenfalls dringend zu einer psychologischen Betreuung. Ich finde, dass bist du diesem Kind schuldig. Zumindest der Versuch dieses Kind anzunehmen und zu lieben sollte unternommen werden!
Ich wünsch dir wirklich alles Gute und das die Geburt für dich das schönste, erfüllendste Erlebnis deines bisherigen Lebens wird.
H's erste, selbstgemachte Geburtstagstorte für ihre Gäste morgen. Ich hab beim Biskuitteig geholfen, den Rest hat sie allein gemacht. Sie ist SO stolz auf sich. Ich auch ❤️
@yasrie ich glaube, jeder hat das Recht sich über Dinge zu "beschweren" oder die nicht toll zu finden. Egal worum es geht.
Dann dürfte man sich ja über gar nichts mehr beschweren weil es immer irgendwo, irgendwen gibt der es schlechter hat als man selbst.
"Uns fehlt Platz, ich hätte gern eine andere Wohnung." - "na aber es gibt Menschen, die haben gar keine Wohnung. Sei doch froh..."
"Meine Mama nervt mich weil sie ..." - "na aber es gibt Menschen, die haben gar keine Mama mehr. Sei doch froh..."
"Ich mag morgen nicht arbeiten. Mich freuts so gar nicht, das Wochenende war viel zu kurz." - "na aber, es gibt Menschen die ungewollt arbeitslos sind"
Es tut mir wirklich ehrlich leid, dass es Menschen gibt denen sowas widerfährt. Ich muss mich aber nicht schuldig fühlen wegen des Unglücks anderer Menschen. Das ist übrigens der Unterschied zwischen mitfühlen und empathisch sein.
Auf diesen Guilt-Trip muss man sich nicht einlassen.
Und ja, ich bin nach wie vor der Meinung das die drastischen und langwierigen Maßnahmen der Regierung absolut richtig und notwendig sind. Man schaue- ich nehme wieder mein "Lieblingsbeispiel" - in die USA. Dort wurde die Wirtschaft bzw. die Wichtigkeit der wirtschaftlichen Lage ÜBER Menschenleben gestellt. Trump hat gestern erst wieder in den Medien betont, dass eine schwere Woche auf die Amerikaner zukommen wird und sehr, sehr viele Menschen sterben werden und TROTZDEM setzt er keinerlei Maßnahmen. Wer hier der Meinung ist, dass DAS die richtige Vorgehnsweise ist, ist nicht nur herzlos sondern auch skrupellos und das ist ethisch für eine Regierung höchst bedenklich.
Natürlich gibt es kollateral-Schäden aber "natürliche Auslese" spielen und das Virus sich unkontrolliert (und ja, keine Maßnahmen setzen heißt unkontrolliert) verbreiten lassen kann nicht der richtige Weg sein.
Man kann da auch nach Schweden schauen, die haben auf Freiwilligkeit und Verständnis der Bevölkerung gezählt und die Maßnahmen jeden einzelnen überlassen. Sprich: es gab Empfehlungen aber keine konkreten Maßnahmen. Jetzt sind plötzlich doch Maßnahmen geplant weil sie sehen, dass es nicht funktioniert. Größe Verwunderung und oh so eine Überraschung - not! Es geht halt nicht anders!!! Wer das immernoch nicht gecheckt hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen
Seltsam finde ich weder das eine, noch das andere. Jedes Paar soll es bitte so machen, wie es passt, wenn's funktioniert und alle damit zufrieden sind. Nur wenn es halt ungleich verteilt ist aufgrund dessen, das einer eben vorübergehend wenig oder nix verdient, dann gehört das besprochen und neu verhandelt. Sich selbst das größere Stück vom Kuchen zu nehmen ohne Rücksicht darauf, wie es dem Partner finanziell geht, DAS find ich seltsam und ist eine unschöne Situation. Ein gemeinsames Konto kann dann eine von mehreren Möglichkeiten sein, muss aber nicht die beste Lösung für diese Familie sein. Drüber reden muss man.
Was man halt immer bedenken muss bei politischen Entscheidungen ist, dass diese nicht für den einzelnen getroffen werden bzw. Befindlichkeiten der einzelnen Person da halt nicht berücksichtigt werden (können).
Und dann ist halt die Frage, wo ich als Gesellschaft hin will. Wenn ich hier ins Forum schaue, dann ist die Frage ganz klar beantwortet: Bitte kein Fortschritt. Zumindest dann nicht, wenn's für mich selbst ein wenig unbequemer wird als bisher.
Die Sache ist halt auch die (und das wird bei dieser Diskussion einfach völlig vergessen): in Zukunft wird es jedem Arbeitgeber zumindest 1x passiert sein, dass auch ein Mann in Karenz geht. Es ist also nix neues mehr. Was für die weitere Zukunft bedeutet, dass das Argument "ich stell lieber den Mann als die Frau ein weil der fällt mir nicht monatelang durchs Kinder kriegen aus" obsolet wird.
Ansonsten frag ich mich halt wie es sich ausgeht, dass die meisten Frauen sich im zweiten Jahr beim eaKBG die Hälfte weggehen aber die Familie (scheinbar) fast verhungert wenn der Mann 2 Monate wenig Geld bekommt. Alleine dieses Ungleichgewicht das bei vielen wohl ganz enorm zu sein scheint wäre es doch auch wert, mit so einer neuen Regelung anzugehen. Oder woher glaubt ihr kommt der gender pay Gap?
Das es für einzelne Familien nicht ideal ist, ist mir völlig klar. Wie gesagt, ich verstehe eure Argumente durchaus, gesamtgesellschaftlich wird sich dadurch aber hoffentlich in den nächsten Jahren etwas bewegen. Hoff ich!
Was mich echt rasend macht ist, dass es bei der Kleidung von Kindern immernoch so arge Unterschiede gibt.
Und zwar was die Motive, die Farben und sogar den Schnitt der Kleidungsstücke angeht. Ist euch schonmal aufgefallen, dass Mädchenhosen viel schmaler geschnitten sind als Bubenhosen?
Und das Leiberl für Mädchen manchmal einen tieferen Ausschnitt haben als die für Buben?
DAS ärgert mich maßlos. Wieso muss ich schon kleine Mädchen darauf hinführen, engere Hosen zu tragen und einen weiteren Ausschnitt?!
Es gibt genug dünne Buben, denen die weiteren Bubenhosen immer zu weit sind. Leider werden aber kaum Eltern in die "Mädchen Abteilung" shoppen gehen weil dort ist alles entweder Rosa oder mit Herzen oder mit Pferden oder mit Einhörnern. Warum?
Meine Tochter liebt rosa. Sie liebt aber auch Dinosaurier und Bagger. Warum können die großen Modekette keine T-Shirts in ihre Geschäfte hängen die pink sind und einen Dino vorn drauf haben?
Oder ein blaues Leiberl mit einem Einhorn drauf? Oder ein grünes Leiberl mit Wendepailleten "für Buben".
Und dann spinn ich den Gedanken weiter und frag mich, ob die Designer hier irgendwo in den 70ern hängen geblieben sind oder ob es dafür einfach keine Abnehmer gibt weil diese Sachen niemand kaufen würde?
Wären diese Teile dann Ladenhüter weil die Eltern ihre Kinder eben nach wie vor gern "Geschlechts typische" Kleidung stecken?
Oder suchen die Kinder selber aus und würden sich diese Sachen dann nicht selbst aussuchen?
Darauf hab ich noch nicht so recht eine Antwort gefunden.
Wir leben immernoch in einer Pandemie. Bei einer 7-Tage Inzidenz von fast 30.000 ist die Ansteckungsgefahr also immernoch enorm hoch.
Es sitzen dort ja noch andere schwangere. Und es gilt hier, diese Personen bestmöglich zu schützen. Wenn jetzt jeder noch eine weitere Person mit anschleppt steigt das Risiko, dass irgendwer doch COVID mit in die Praxis bringt und die Leute dort ansteckt enorm. Und da man gerade diese Gruppe am Personen besonders schützen will hat man halt eben ausgesprochen, dass derzeit keine Begleitpersonen erlaubt sind.
Das ist schon seit 2 Jahren so (zumindest bei den meisten Ärzten) und für sich werden sie diese Regel wohl nicht aussetzen, nur weil du kein Verständnis dafür hast.
Im Übrigen kann ICH es nicht verstehen, wieso manche Menschen glauben müssen über gewisse, notwendige Regeln diskutieren zu müssen. Die Sprechstundenhilfe kann wohl Mal gar nix dafür denn die hat sich die Regeln nicht ausgedacht. Kannst also das nächste Mal direkt zu deinem Arzt gehen und dich dort beschweren oder lieber gleich gar nicht. Die Ärzte stellen diese Regeln ja nicht auf um dich zu ärgern sondern um dich zu schützen.
Oder findest du nicht auch, dass es dir lieber ist in der Praxis mit so wenig Menschen wie möglich in Berührung zu kommen um das Risiko einer potentiellen Ansteckung in der Schwangerschaft zu minimieren?
Sowas ärgert mich einfach. Es macht ja keiner diese Regeln und ich zu schikanieren!
Es gibt genug erste Male, die der Partner miterleben wird. Ja, ist schade daß das nicht geht aber nochmal WIR LEBEN IN EINER PANDEMIE!
Die ist halt leider nicht vorbei nur weil jetzt alle Maßnahmen über Board geworfen werden.
Also im Allgemeinen würde ich sagen: man ist eine gute Mama wenn man seine Kinder liebt und sein Bestes gibt. Auch wenn man es manchmal nur versucht und scheitert ist das mehr Wert als es gar nicht zu probieren.
Die eigenen Ansprüche sind halt wieder was anderes. Ich persönlich, bin mit mir selbst immer viiieeel strenger als mit allen anderen. Meinen eigenen Ansprüche gerecht zu werden fällt mir oft sehr schwer weil ich meine Ziele immer sehr hoch stecke.
Dennoch finde ich, dass ich eine tolle Mama für meine Kinder bin weil ich mit ihnen wachse. Ich habe ein sehr klares Bild von mir selbst und bin damit aktuell sehr zufrieden.
Was ich an anderen bewundere ist definitiv die Fähigkeit auch mit wenig Schlaf (oft über Jahre hinweg) voll zurechnungsfähig zu sein 😝
Ich bewundere auch alle Alleinerziehenden. Auch, wenn ich mir das nicht wünsche ist es Wahnsinn, was alleinerziehende Leisten.
Ich bewundere alle Mamas, die neben den Kindern noch eine Ausbildung absolvieren. Lernen unter diesen extremen Bedingungen ist sicher nicht ohne.
Ich bewundere alle Mamas, die eine scheiß Kindheit hatten uns es dennoch schaffen, ihren Kindern ein liebevolles, warmherziges zu Hause voller Geborgenheit zu geben.
Ich bewundere alle Mamas die schwere Schicksalsschläge erlitten haben (Krankheit, Tod eines Kindes/Partners,...) und dennoch jeden Tag aufstehen und weiter machen für ihre Kinder.
Ich bewundere alle Mamas, die jeden Monat mit wenig Geld auskommen müssen und jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen und ihren Kindern durch bedingungslose Liebe dennoch eine großartige Kindheit ermöglichen.
Ich bewundere alle Mamas die kein Netzwerk aus Familie und Freunden haben und die 1000de Kilometer von ihren eigenen Eltern getrennt sind und vieles alleine wuppen müssen.
Ich bewundere alle Mamas, die Kinder groß ziehen, die nicht ihre eigenen sind, sie dies aber niemals spüren lassen (looking at you @Chaoskeks90 😉).
Ich bewundere alle Mamas, die einen Vollzeit Job haben und täglich von Arbeit zum KiGa/Schule und wieder zurück hetzen um das Maximum an Zeit mir ihren Kindern aus dem Tag rausholen zu können.
Ich bewundere alle Mamas, die den steinigen Weg der künstlichen Befruchtung gehen mussten um ihre Wunder im Arm halten zu können.
Ich bewundere alle Mamas, die ein Kind (Kinder) mit Beeinträchtigungen, sei es körperlich oder geistig, großziehen und ihre Kinder so annehmen wie sie sind.
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In diesem Sinne: eine Mama kann vieles ersetzen aber nichts kann eine Mama ersetzen!
Also seit etwas liebevoller zu euch selbst und gebt euch einen Klopfer auf sie Schulter, wenn ihr heute Abend in den Spiegel schaut!
Was ich absolut nicht verstehen kann und nie verstehen werde ist, warum man den Vätern ihre "Freiheit' lässt und es einfach hinnimmt, dass sie sich kaum bis nicht einschränken müssen für das Kind (Zitat!) und selbst verlangt man aber von sich das man ständig funktioniert. Also sorry aber ich hab das Kind doch nicht allein in die Welt gesetzt. Bei meiner Tochter hat mein Mann noch 40 Stunden gearbeitet und war von 6:30 Uhr bis 18/19Uhr von zu Hause weg. In dem Moment wo er durch die Tür kam hat er sich um UNSER Kind gekümmert und zwar oft, bis sie ins Bett gegangen ist eben damit ich Mal in Ruhe Duschen, was essen, lesen, TV kucken oder am Häusel sitzen konnte. Hätte er das nicht von sich aus gemacht hätte ich ihm das Kind einfach in die Hand gedrückt und mich verdünnisiert. Klar, nicht jeden Tag aber ich sag mal so 3 von 7 Tagen muss das drin sein.
Also ich sehe das überhaupt nicht so, dass ICH die Hauptverantwortung fürs Kind habe sondern das ich 50% der Verantwortung habe, es aber genauso meine Verantwortung ist sicher zu stellen das es mir gut geht. Immer zu funktionieren, funktioniert nicht!
Insofern finde ich es aber auch extrem wichtig, die verbleibende Zeit meinen Kindern zu widmen. und ich breche mir ja nix, wenn ich meinen Tag nach meinem Kindern ausrichte. Es ist für so kleine Kinder unheimlich anstrengend, sich ständig den Erwachsenen zu fügem und zu kooperieren
Das heißt, je mehr ICH auch kooperiere, desto harmonischer ist unser Alltag. Man muss ja nicht immer alles machen was das Kind will aber ich sag's Mal so: wenn ich die Möglichkeit habe diktiert meine Tochter unseren Tag zu 95%. Dafür hab ich ein ausgeglichenes, fröhliches Kind. Läuft für mich unter: man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen denn wenn ich ständig nein sage wird mein Kind irgendwann nicht mehr kooperieren können und dann sind Trotzanfälle vorprogrammiert!
Und ganz ehrlich: die Zeit in der sie uns so intensiv brauchen sind doch nur ein paar Jahre. Ich will nicht, wenn meine Kinder 20 sind, zurück blicken und mir denken "hätte ich die Momente doch nur intensiver genossen und genutzt".
Mir scheint im allgemeinen, dass du sehr wenig Verständnis für die unausgereiften Gehirne von Kleinkindern hast und einfach nicht weißt, wie Gehirne von Kindern funktionieren.