@kuki09 Tut mir leid, falls ich mit der Meinung jetzt anecke aber: In der Vorschule wird er sowieso nicht benotet. Ich würd mir und dem Kind da nicht so einen Stress antun. Die Lehrerin könnt mich gerne aufsuchen und ich erklär ihr dann, das er die Wochentage fehlerfrei beherrscht aber das Gedicht einfach zu schwierig war. In der ersten Klasse sieht das anders aus aber in der Vorschule?! Selbiges mit den Hausübungen. Wird gemacht so gut es geht aber definitiv ohne Druck und Stress. Was wir nicht schaffen weil keine Konzentration mehr da ist wird halt nicht gemacht.
Wie gesagt, ich weiß, unpopuläre Meinung aber es ist die VORSchule. Da gibt's ja ohnehin keine Noten also wird's wohl auch kein Problem sein wenn er das Gedicht nicht fehlerfrei aufsagen kann. Oder was passiert dann?!
Für die Kinder verwende ich Sonnencreme vom Frühling bis Herbst oder wenn wir hoch oben sind auch im Winter. Grundsätzlich die 50er! Mittlerweile verwenden mein Mann und ich auch nur mehr 50er. Die Sonne ist einfach sehr aggressiv.
Wichtig ist mir außerdem UVA & UVB Schutz und ohne Octocrylene. Ich mag die Nivea Babys & Kids gern, hab aber auch schon eine von Eucerin, PediProtect, Alverde, Feeling, SunDance,... gehabt.
Ich find Sonnenschutz ur wichtig weil schädlich ist Sonne nicht erst dann, wenn man einen Sonnenbrand bekommt. Im Sommer sind meine Kinder daher immer eingeschmiert. Auch dann, wenn sie sich den ganzen Tag im Schatten aufhalten!
Also ich denke, du warst absolut auf dem richtigen Dampfer als du gemeint hast, es würde mit der Geburt des Geschwisterchen zusammenhängen. Es spielen allerdings, meiner Ansicht nach, hier mehrere Faktoren zusammen. Ich versuche das Mal zu Erklären:
1. Zunächst mach dir bitte bewusst, dass 3 Jahre immernoch sehr, sehr klein ist. Viele Kinder fangen in dem Alter überhaupt erst an trocken zu werden. Es braucht eine gewisse Hirnreife, die erst erlangt werden muss um diesen Prozess überhaupt erfolgreich einleiten zu können und es IST ein Prozess. Du würdest ja auch von einem Kind, dass vor 2 Monaten erst Laufen gelernt hat nicht erwarten, dass es niemals hinfällt oder sofort Stiegen steigen kann, oder? Und exakt das verlangst du von deinem Kind aber in Bezug auf das trocken werden gerade. 3 Jahre ist das Alter, wo dieser Prozess also erstmal beginnt. Das sie bisher überhaupt schon trocken war tagsüber ist also eigentlich schon eine Leistung.
2. So kleine Kinder können noch nicht sehr viele Gedanken auf einmal, parallel halten. Das bedeutet, dass sich oftmals nur in einer "Kategorie" etwas im Heim entwickeln kann.bestes Beispiel: geht die motorische Entwicklung rasant voran, so tut sich kognitiv oder sprachlich gerade nicht so viel und umgekehrt. Ihr (noch weitestgehend unterentwickeltes) Gehirn, ist gerade aber so sehr damit beschäftigt, die wohl größte Veränderung im Leben eines Kleinkindes durchzumachen, dass andere Dinge da einfach in den Hintergrund treten. Wenn wir also jetzt Bedenken, dass trocken werden vor allem ein Prozess der im Hirn abläuft ist (hat ja viel damit zu tun, ob ich das spüre, denn die Verbindungen dafür sind im Gehirn angelegt), dann finde ich es absolut nicht verwunderlich, wenn sie sich aktuell eben nicht aufs Lulu halten konzentrieren kann. Ihr Gehirn ist völlig fokussiert auf andere Sachen!
3. Es mag sein, dass sie sehr lieb zum Baby ist. Nur weil sie nicht eifersüchtig ist, heißt das nicht, dass es sie nicht beschäftigt. Wie ich oben schon erwähnt habe, macht sie gerade die größte Veränderung ihres bisherigen Lebens durch. Von einem Tag auf den anderen ist alles anders für sie und sie muss plötzlich die Person, dies sie auf dieser Welt am allermeisten liebt und die am allerwichtigste für sie ist, mit jemandem Teilen. Enttrohnung ist für die meisten Kinder eine riesen Sache.
Kommen wir also zu den konkreten Tipps:
- mit deinem Kind ist alles in Ordnung. Es Bedarf mit Sicherheit keiner physischen Abklärung durch einen Arzt weil es eben absolut im Rahmen dessen ist, was Kinder in dem Alter können.
- Verständnis, Verständnis und noch mehr Verständnis. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass es nervig ist und du dir denkst "aber sie konnte das ja schon und jetzt nicht mehr und...". Ja, sie konnte das schon und jetzt gerade liegt der Fokus von ihrem Gehirn auf der "Enttrohnung". Was ich dir aus Erfahrung sagen kann ist, dass sie das definitiv nicht macht um dich zu ärgern und, Druck hat noch nie irgendwas besser gemacht. Mit Druck hat noch nie irgendwas besser oder schneller funktioniert! Dem entsprechend hat es absolut keinen Sinn ihr da Druck zu machen. Sie kann es ja. Das hat sie ja bewiesen. Du darfst darauf Vertrauen, dass dein Kind es wieder schaffen wir von sich aus aufs Klo zu gehen wenn sich rundherum alles wieder gelegt hat.
- ich würde diese Situationen so annehmen wie sie sind und wirklich versuchen es gelassen zu sehen und nicht zu schimpfen. Vielleicht mag sie so Trainingsunterhosen probieren. Die sind nicht ganz wie eine Windel, halten aber mehr aus als normale Unterhosen. Und wenn es aktuell besser und angenehmer für euch ist, dann spricht auch nix dagegen das sie vorübergehend wieder Windeln trägt. Wie gesagt: altersmäßig ist das wirklich absolut kein Problem und ich bin fest der Überzeugung, dass sich das von alleine lösen wird (vorausgesetzt ihr nehmt jetzt hier den Druck raus!).
Also meiner Meinung nach macht das "rein von der Logik her" absolut Sinn, wie sie sich verhält. Nämlich wie ein 3-jähriges Kind das gerade ein Geschwisterchen bekommen hat und an dieser Situation zu knabbern hat (auch, wenn sie es so nicht sagt).
Das bedeutet auch nicht, dass ihr etwas falsch gemacht habt. Es bedeutet nur, dass ihr den Fokus so gut es geht weg nehmen solltet von dem ganzen Thema. Je weniger ihr darüber redet und Wind drum macht, desto schneller geht es vorbei!
@maria1712 bei uns bekommen sie ein Sackerl von OmaOpa. Von uns gibt's nix mehr extra. Finde es nicht so wichtig, dass ich da ach noch ein extra Sackerl mach. Zumal sie eh nicht nicht wissen, dass es von den Erwachsenen kommt.
@minx tagsüber mit 3, nachts mit 3,5 wobei wir vor kurzem (mit 4,5 Jahren) eine Phase hatten wir sie unbedingt wieder Windeln wollte zur Sicherheit. Also trocken heißt ja nicht immer, das nie was daneben geht oder es nicht auch immer Mal wieder andere Phasen gibt (ich Vermeiden hier bewusst das Wort Rückschritt). Also sie war fast ein Jahr komplett trocken und dann wollte sie plötzlich nachts wieder Windeln. Tagsüber auch aber da hat sie dann diese Trainingshosen getragen. Es ging nämlich nicht darum, dass sie sich komplett angemacht hat sondern es waren halt ein paar Tropfen Urin in der Unterwäsche und die hat diese Trainingshose auch auffangen können. Hat sich dann von einen Tag auf den anderen von selbst wieder erledigt.
Als Tipp: meine Tochter hat anfangs den Unterschied zwischen Windel und Unterhose nicht gemerkt. Erst, als wir sie unten rum nackt gelassen haben hat sie auch im Halbschlaf gecheckt, dass sie nix an hat und es blieb alles trocken.
Hallo,
ich hab das auch immer wieder. Kontrollverlust ist bei mir ein Trigger. Aber auch mit Spielsachen schmeißen, ignoriert werden...
Ich hab's noch nicht geschafft, meine Trigger aufzulösen. Das braucht noch Zeit und ich hab mich noch nicht durch alles durchgearbeitet (psychologisch). Aber was mir mittlerweile gut gelingt ist, meine eignen Trigger zu kennen (indem ich immer wieder die Situationen, in denen ich so ausraste hinterher reflektiere und bespreche) und meine Strategien habe wie ich ruhig(er) bleiben kann.
Da geht's viel um vorab Kommunikation z.B. den Kindern sagen, wenn mir was nicht passt und zwar klar und deutlich "ich fange an mich zu ärgern weil..." Oder "ich bin kurz davor richtig sauer zu werden. Ich möchte jetzt...".
Tatsächlich werden die Situationen in denen ich so austicke immer weniger.
Ich bin aber auch seit einer Weile in Betreuung bei einer Psychologin die auch Familienberatung macht und das hilft natürlich viel.
@sara2709 naja er hat genug Zeit gehabt sich zu melden. Mittlerweile bin ich da rigoros. Ausgemacht ist ausgemacht. Er hatte seine Chance. Wenn er nicht den Anstand besitzt abzusagen soll er schauen wo er bleibt. Eine einfache Verschiebung des ausgemachten Termins hätt mir schon gereicht. Kann immer Mal was dazwischen kommen. Aber wenn man sich so gar nicht meldet muss ich davon ausgehen, das er es sich anders überlegt hat. Und die war jetzt echt happy also bin ich froh, dass ich nicht noch länger gewartet hab.
Meine Kinder waren oft viel und gern bei anderen Leuten. Bei Familienfeiern war es eigentlich immer normal, dass das Kind an jemand abgegeben wurde sobald wir durch die Tür kamen und ich manchmal gar nicht mitbekommen hab wer gerade das Kind hat.
Wenn sie gequengelt oder geweint haben, hab ich das natürlich mitbekommen und dann hat entweder mein Mann oder ich das Kind genommen (die allermeisten Leute geben die Kinder eh sofort zurück wenn sie weinerlich werden. Schließlich will man ja immer nur ein gut gelaunt es Kind halten 😉).
Meine Kinder haben aber tatsächlich nie gefremdelt. Natürlich hätte ich sie nicht so bereitwillig abgegeben wenn sie ganz offensichtlich gezeigt hätten, das ihnen das nicht recht ist. Auch solche Situationen gab es.
Aber grundsätzlich fand ich es immer nett, wenn alle sich ums Baby kümmern wollen. Sich Mal ungestört unterhalten und ohne Baby am Schoß was essen hat auch was ☺️
Ich weiß aber, dass ich da definitiv "unbekümmerter" bin als die meisten Mütter. Nicht auf eine lieblose Art und Weise. Ich freu mich einfach, wenn die Kinder auch anderswo gut aufgehoben sind und eine gute Bindung zu mehreren Menschen haben.
Aber wie gesagt, sie haben nie gefremdelt und sind auch sonst nicht schüchtern oder sehr mama-fixiert. Charaktersacher wahrscheinlich.
Was aber, denke ich, durchaus was ausmacht ist die innere Haltung. Wenn ich schon mit der Löwenmama-Haltunf hingehe (das ist MEIN Baby!) dann werden das auch die Kinder spüren und sich dem entsprechend weniger lösen können/wollen weil sie einfach merken, dass es uns als Eltern damit nicht gut geht. Ist ein bissl ähnlich wie beim Abgeben im KiGa. Bin ich sicher, dass es meinem Kind dort gut geht und vermittle das oder hab ich ein schlechtes Gewissen und "fürchte" mich schon vor vornherein beim Abschied. Unsere Kinder checken das sofort und spiegeln uns dann oft.
Hallo,
das ist leider durchaus normal. Babys haben halt nur weinen als Kommunikationsmittel. Was du machen kannst ist einfach da sein und sie halten. Manchmal haben die Babys da einfach was zu erzählen. Wir sind da manchmal am Pezzi-Ball gesessen mit dem Baby oder sind ruhig auf und ab gegangen. Manchmal hat es geholfen, manchmal nicht.
Ich hab nicht direkt einen Rat aber ich kann dir sagen, dass du sicher nichts falsch machst und dein Baby auch nicht.