@mama1990s ohne dir zu Nahe treten zu wollen, empfehle ich dir deine eigene Unsicherheit, Trauer, Frust über diese Situation nicht an deinen Sohn zu übertragen.
Es ist ein neuer Abschnitt. Das ist nichts negatives. Du wusstest, dass das passiert. Jetzt ist es halt früher als geplant. Es ist also in dem Sinn keine mega Überraschung. Es hat sich nur der Zeitpunkt verändert.
Wie gesagt, wir hätten im Jänner gestartet und haben das dann adhoc auf November verlegt. Da hätt ich auch dasitzen und mich in Selbstmitleid wälzen können. Hab ich aber nicht und ich empfehle dir, es auch nicht zu tun da dein Sohn das mitbekommt und deshalb dann verunsichert werden könnte (bzw. anscheinend schon ist).
Ich find das alles ein bissl zu viel "mimimi". Und ein bissl mimi ist eh ok wenn man so eine Veränderung vor die Nase geknallt bekommt und irgendwann ist auch wieder gut.
Euch alles Gute für die bevorstehende Eingewöhnung. In einem halben Jahr wird das alles hinter dir liegen und du wirst gar nicht mehr wissen, warum du dir eigentlich so Sorgen gemacht hast.
Meine Kinder waren beide fast zwei als sie in die Krippe gekommen sind bzw. war mein Sohn bei einer Tagesmutter. Für meine Kinder hat das gut gepasst.
Prinzipiell seh ich für das Kind keinen großen Vorteil davon mit unter 2 in eine Krippe zu gehen. Also "für das Kind" macht das glaub ich kaum jemand. Natürlich gibt's Kinder die gern Kontakt zu anderen Kindern haben, dafür muss ich sie aber nicht in eine Krippe geben. Sehr viele Kinder kommen mit dem Setting in so jungen Jahren gut zurecht. Andere sind komplett überfordert. Kommt halt auch immer aufs Kind an.
Eine allgemeine Empfehlung gibt's da nicht. Wenn dh wieder arbeiten gehen musst weil es finanziell notwendig ist dann stellt sich die Frage eh nicht.
Und wenn du wieder arbeiten gehen willst, einfach weil du willst dann ist auch das legitim.
Ich finde, bei Kindern unter 2 zählt nochmal mehr die Qualität der Betreuung also schau dir die Institution gut an. Wie gehen sie dort mir den Kindern um und auf sie ein. Wie ist die Gruppengröße. Passt das zu dir und deinem Kind. Wie viel Stunden würdest du deinem Kind dort "zumuten".
Es wird immer Leute geben, die dir sagen werden das so, wie du es machst nicht richtig ist also mach einfach das, womit du dich wohl fühlst und hör nicht auf die anderen. 😉
Die 5-jährige hat heute von sich aus und selbstständig die leere Klorolle gegen eine neue getauscht und die leere Rolle ins Altpapier geschmissen. Sie ist somit offiziell fähiger und hilfreicher als manche Männer 🥳🤣
@littlebirdie wenn dir wichtig ist, das die Leute Hände waschen, bevor sie dein Kind angreifen dann sag das! Egal, wie alt was Kind ist.
Wenn es Raucher gibt würd ich das von denen schon verlangen. Bei nicht-rauchern wars mir zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr so wichtig. Kränkliche Leute, die nicht daheim bleiben, haben mein Kind nicht zum halten bekommen.
Ein bissl was halten die Babys aber schon aus.
@miKkii nö. Und die Person bekommt von mir meist einen ziemlich ungemütlichen Kommentar rein gedrückt und wird dann blockiert. 1x ist wirklich OK und wenn man vorher Bescheid sagt sowieso aber dann einfach ghosten geht gar nicht. Ich hatte das jetzt schon so oft, dass was ausgemacht wurde und die Person dann einfach nicht gekommen ist das ich nur noch dann Termine ausmache, wenn sowieso nix anderes vor habe.
@kastanie91 zu nachts x Mal aufstehen wegen Flasche kann ich dir was von H. erzählen: als ich sie damals über Wochen sanft und ganz liebevoll abgestillt hab, hab ich bemerkt, dass sie nachts doch noch Hunger hat. Wir haben ihr dann auch eine Flasche angeboten (die sie erst akzeptiert hat, als sie abgestillt war). Da hat sie dann eine zum Einschlafen und eine gegen 4 Ihr früh getrunken. Dazwischen hat sie durchgeschlafen. Voll OK also. Dann kam eine zweite Flasche in der Nacht dazu. Dann eine Dritte. Also wir dann bei 5 Flaschen in der Nacht waren hab ich mir gedacht "NEIN! Das kann nur Gewohnheit sein. Das gibt's nicht, dass du von 1 Flasche in der Nacht, plötzlich 5 brauchst. Da spielt ich nicht mit." Außerdem wär eben meine Sorgen genau die, das ich es mir dann zum stillen ja null verbessert hab. Ich hab dann kurzen Prozess gemacht und wir haben ihr über die Weihnachtsfeiertage die Flasche abgewöhnt. Da war sie 1 Jahr und 4 Monate alt. Danach hat sie durchgeschlafen. Komplett durch! Ohne aufwachen!
Also ich denke, man kann da schon auch schauen ob es nur Gewohnheit ist oder es das Kind wirklich braucht. Ich hab sie niemals schreien lassen. Wir sind liebevoll zugewandt geblieben und haben sie da trotzdem sehr klar und energisch begleitet. Und das hat gut geklappt. Aber man muss selbst wirklich davon überzeugt sein. Das ist meist erst dann der Fall, wenn der Leidensdruck hoch genug ist und es nicht mehr einfach nur nervt sondern man wirklich auf dem Zahnfleisch geht. Glaub ich.
@lisarella dahinter sein und das Kind keine Sekunde aus den Augen lassen. Ist leider notwendig bis sich das Verhalten wieder legt. In den meisten Fällen ist es bei so kleinen Kindern ein (ungeschickter) Kommunikationsversuch. Also er möchte gern mit dem anderen Kind spielen bzwm in Kontakt treten, weiß aber noch nicht wie er das ausdrücken kann. Ich würde versuchen immer gleich zu reagieren "Stopp" (notfalls die Hand festhalten) "das tut weh. Möchtest du gerne mit dem Kind spielen? Schau Mal, so kannst du fragen "hallo, ich bin der Theo und ich möchte sehr gern mit dir Auto spielen". Also anstatt zu sagen was "man" (wer genau?) Nicht macht, stattdessen vorzeigen wie es anders geht. Notfalls zuerst das andere Kind trösten und dich für dein Kind beim anderen Kind entschuldigen. Keine Entschuldigung vom eigenen Kind erzwingen. Bringt nix. Positiv vorleben. Immer und immer wieder erklären. Dran bleiben und darauf vertrauen, dass positives vorleben ausreicht. Aber es dauert! Viel Glück!
@Miriam0207 ich versteh nicht ganz, was das Abstillen mit dem Schlafen im KiWa zu tun hat?!
Passt das schlafen im KiWa zu Mittag grundsätzlich für euch? Wenn ja, würde ich daran vorerst nichts ändern. Meiner Meinung nach muss das Kind nicht unbedingt im Bett einschlafen um abgestillt zu werden. Er schläft Mittags ja auch ohne stillen ein, das ist also schonmal ein guter Anfang.
Weitere Fragen:
- wie oft stillt ihr insgesamt noch?
- wie ist es untertags? Stillt sie oft? Ist es nur Beruhigung/Nähe oder schon auch noch Nahrung.
- wie geht sie aktuell abends schlafen? Wird sie in den Schlaf gestillt?
Grundsätzlich finde ich persönlich es immer sinnvoll, wenn erst das Stillen am Tag komplett wegfällt und man danach erst die Nacht angeht und das Einschlafstillen am Abend dann erst ganz zum Schluss wegfällt. Damit hab ich zumindest gute Erfahrungen gemacht.