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  • Kinder vor den Gefahren der Welt warnen

    Aber genau das finde ich an dem Thema so extrem schwierig: ich will, dass unsere Kinder zu offenen, höflichen und möglichst unerschrockenen Erwachsenen werden. Wenn ich ihnen sage, sie dürfen am Gartenzaun nicht mit dem netten, älteren Herren mit dem süßen Dackel sprechen der ab und zu an unserem Haus vorbei geht, passt das für mich nicht zusammen und ergibt im Kopf meines Kindes auch null Sinn. Wenn ich etwas verbiete will ich auch erklären können WARUM denn diese Frage kommt unweigerlich sofort nachdem ich den Satz zu Ende gesagt hab.

    Was anderes ist natürlich, wenn ein Auto stehen bleibt und da quatscht jemand das Kind einfach an. Sowas ist eigenartig (selbst für Kinder). Aber wie wahrscheinlich ist es, dass sowas passiert?

    Keine Ahnung, vielleicht bin ich da zu naiv oder gutgläubig aber ich sehe echt kein Problem darin, wenn mein Kind mit fremden Menschen redet.
    Wenn jemand uns ausrauben will,dann macht er das so oder so. Diebe, die in ein Haus einbrechen beobachten dieses meist für einige Wochen (wann ist wer da und wann nicht, gibt es Überwachungskameras, wie viele Personen wohnen da, etc.) Da wird sich jemand nicht die Mühe machen meine 3-jährige darüber auszufragen.

    Abgesehen davon denke ich, dass es durchaus böse Menschen gibt, die Kindern was böses wollen aber (und das ist viel erschreckender) das so Sachen wie Missbrauch und Gewalt meistens innerhalb der Familie statt finden!

    Ich glaube, dass wir durch unsere eigene Kindheit und was uns da immer eingetrichtert wurde so "vorbelastet" sind, dass wir gar nicht mehr wissen ob das jetzt eigentlich eine reelle Gefahr ist oder nicht. Da hilft es sicher, die eigenen Glaubenssätze zu überprüfen.
    Maggiewölfinweißröckchen
  • Kinder vor den Gefahren der Welt warnen

    @sunha13 das Problem, dass ich eher sehe ist das: wo kann er sich im schlimmsten Fall Hilfe holen, wenn er mit niemand Fremden sprechen darf? Angenommen, er ist alleine am Heimweg (nur als Beispiel) und tut sich weh. Du bist nicht da und auch sonst kein Erwachsener den er kenn. Was soll er dann machen?
    Ich weiß was du meinst und was deine Angst ist aber ich denke, man muss eine ganz klare Definition finden für das Wort "fremd".
    Polizisten und Rettungssanitäter sind uns auch fremd. Trotzdem können und sollen die Kinder zu diesem Personen Vertrauen haben und sich im Ernstfall trauen mit diesen zu sprechen.
    Es könnten z.B. auch Verkäufer und Kellner als "vertrauenswürdig" eingestuft werden (also zumindest so viel, dass man zu ihnen gehen und um Hilfe bitten kann).
    weißröckchen_sarah_elementum
  • Coronavirus - Austauschthread #5 🦠

    Zu der Frage, wie der restliche Impfstoff verteilt wird: mein Bruder ist Impfkoordinator beim Roten Kreuz und hat mir das wie folgt erklärt:
    Der Impfstoff wird in Fläschchen geliefert wo 7 Dosen raus gehen. Heißt, ich brauche bei den zu impfenden Personen immer eine durch 7 teilbare Zahl. Kommt jetzt der letzte und ich muss für den ein neues Fläschchen aufmachen hab ich noch 6 Dosen über die dann verimpft werden können (oder am Ende des Tages verworfen werden müssen). Für die gibts dann "akut" listen von der terminvergabe die dann angerufen werden um leute nachzuholen die noch auf eine impfung warten und auch zur aktuellen gruppe gehören die grade geimpft wird (ü60 und risiko, bzw. hochrisiko auch jünger)!

    Das es da dann möglicherweise Personal gibt, dass die eigene Familie anruft und nicht wen von der Liste kann ich mir durchaus vorstellen, wird aber sicher nicht gang und Gäbe sein.

    @wölfin genau. Damit du da dran kommst musst du aber trotzdem zur aktuell laufenden "Gruppe" gehören (Ü60, Vorerkrankung, etc.)
    wölfinJacky92
  • Max und M..... ?

    Wenn ihr damit leben könnt, dass eure Kinder von Geburt an nach Strich und Faden dafür belächelt und Vera*** werden,dann nehmt den Namen Moritz.
    Ich glaube, ich würde es aus dem Grund nicht machen...

    Und es gibt noch genug Leute, die die Geschichte kennen (wie man hier im Forum sieht). Die Lehrer in der Schule z.B. und die werden es vielleicht erwähnen und dann kennt die Geschichte die ganze Klasse. Oder die Omas und Opas und Tanten und Onkel. Ja, die Kinder kennen die Geschichten vielleicht nicht aber bei der Namens-Kombi werden sie sie definitiv kennen lernen und dann ist die Lachnummer vorprogrammiert.

    Max & Matti wurde glaub ich noch nicht gesagt und gefällt mir persönlich am besten.
    riczKaffee_MaschinJungsMami²
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    @Mutschekiepchen doch! Genau die Kommunikation macht hier den großen Unterschied. Ich spreche mit meinem Mann ja auch so und der würde das nicht als Strafe empfinden. Beispiel: er will sich einen Kaffee machen und ich sage: "kannst du bitte noch den Müll raus bringen bevor die dir einen Kaffee machst?".
    Ist das Strafe? Glaub ich nicht.
    Mein Mann ist natürlich ein Erwachsener und versteht warum er Dinge tun soll bzw. kann mit mir verhandeln aber das kann meine Tochter auch.
    Wenn sie sagt: "zuerst Buch lesen, dann Zähne putzen". Dann machen wir das. Also ich bin da durchaus auch bereit, nachzugeben aber ich werde sie danach daran erinnern, dass wir eine Abmachung hatten und ich will, dass sie diese einhält. Ich erkläre das so,dass es auch eine zwei-jährige versteht.

    Und natürlich bin ich da nur bis zu einem gewissen Maße nachgiebig denn ich bin immernoch die Erwachsene und muss die Verantwortung für das Wohlergehen meiner Kinder übernehmen, wenn sie das selbst noch nicht können.
    Mohnblume88vonni7kea
  • Tagesablauf Kleinkind

    @Sandra1284 Ich hab auch das Gefühl,dass du deinem Kind wenig zutraust. Kinder mit 2 Jahren sind wesentlich Kompetenter als man es auf den ersten Blick vermuten würde. Meine 2-jährige baut z.B. gerade mit Papa einen Staubsauger-Roboter auseinander. Sie hat einen Schraubenzieher und eine Zange in der Hand und rund um sie liegen jede Menge winziger Schrauben. Mein Mann sitzt direkt neben ihr und ich auf der Couch. Wir haben also beide das Kind im Blick. Sie weiß, dass sie keines der Teile in den Mund stecken darf und sie weiß,was sie mit einem Schraubenzieher machen darf und was nicht. Logisch lassen wir sie mit diesem Zeug keinesfalls alleine aber wir haben ihr im Vorfeld erklär, wozu diese Sachen sind und wie man sie benutzt und wir vertrauen darauf, dass sie klug genug ist diese Dinge nur so zu benutzen wie wir es ihr gezeigt haben.
    Gut, ich bin eher die Sorte entspannte Mama aber so kommen wir im Grunde gut durch den Alltag!

    Hast du deinen Sohn denn Mal zur "Bestrafung" alleine gelassen? Also bist absichtlich in einen anderen Raum gegangen weil er was gemacht hat was deiner Ansicht nach falsch war? Das könnte seine Trennungsangst von dir erklären.
    Wenn das so war: rede mit ihm darüber. Auch wenn das vielleicht Monate her ist. Erklär ihm, warum du das gemacht hast (ohne ihn Vorwürfe zu machen) und das du es künftig anders machen wirst. Strafe ihn nicht mit liebesentzug wenn er etwas tut was dir missfällt. Dadurch lernt dein Kind nur: ich hab dich nur lieb wenn du xy machst. Ich denke nicht, dass das dein Erziehungsansatz ist.

    Ganz ehrlich: das Kind ignorieren damit es "lernt" alleine zu spielen ist einfach nur furchtbar. Überlege Mal, wie du dich fühlen würdest wenn du versuchst mit deinem Partner in Kontakt zu treten und er dich einfach ignoriert. So baut man keine liebevolle Beziehung zu seinem Kind auf. Es tut mir sehr leid für dich, dass du als Kind so behandelt wurdest aber das ist kein Grund es bei deinem Kind nicht besser zu machen.

    Zum Thema: er klettert wo hoch wenn du den Raum verlassen willst: ich würde hin gehen, ihn runter nehmen und zu ihm in die Hocke gehen und dann erklären, dass du willst das er unten bleibt weil er da runter fallen und sich weh tun kann. Dann sagen, dass du nur kurz aufs Klo gehst und gleich wieder kommst.

    Und, ich kann meinen Vorschreiverinnen nur beipflichten: ich finde, du hast extrem viel Zeit für dich. Du hast den Mittagsschlaf, die Zeit in der er Abends im Bett ist und - sofern du morgens bissl früher aufstehst - da auch noch Zeit bis er aufwacht. Den Haushalt machst du scheinbar ja eh wenn er unten spielt also müsstest du ja zumindest am Wochenende auch noch den Mittagsschlaf haben. Was willst du denn noch?
    Die Zeit, in der er wirklich länger alleine spielen wird wird's noch länger nicht geben. Das hat nix mit aufopfern zu tun sondern eher mit Pflichten eines Elternteils.
    Wenn es dich wirklich so extrem stört würde ich mir Hilfe von außen besorgen. Jemand hat schon Babysitter oder so erwähnt. Dann engagier dir jemand, der dein Kind am Wochenende fremd betreut aber um Himmels Willen ignoriere ihn bitte nicht einfach!
    silverettakastanie91PrincessSunshine
  • Thema Sexualität in der Familie

    @Hoppala ich versteh was du meinst,bin da aber @kea 's Meinung. Es geht darum, Optionen bzw. Alternativen zu bieten wo es möglich ist. Bei gefährlichen Situationen (Beispiel Straße und Hand geben) gibt's da keinen Spielraum, das ist ganz klar aber ich denke im Alltag hat man sehr viele Möglichkeiten, die Grenzen seines Kindes zu respektieren und trotzdem gut durch den Alltag zu kommen. Leider herrscht halt in den allermeisten Familien immernoch die Annahme, dass Kleinkinder gewisse Dinge tun um uns Erwachsene zu provozieren oder "ihren Willen durchzusetzen". Schaut man aber genauer hin sieht man, wie unglaublich oft kleine Kinder eigentlich mit uns kooperieren und wir das einfach nicht sehen. Ich habe zig Möglichkeiten mein Kind dazu zu überreden sich die Zähne putzen zu lassen. Es festhalten und zwingen ist für mich keine Option. Warum sollte mein Kind mein nein und meine Grenzen respektieren wenn ich das umgekehrt nicht bei ihm mache. Hat es weniger zu melden, nur weil es ein Kind ist? Kinder haben nicht die selben Recht wie Erwachsene a er sie haben die selbe Würde! Wer Kinder gleichWÜRDIG erzieht erkennt seine Kompetenz und seine Grenzen an. Und damit lernen Kinder ganz automatisch, dass sie zu nichts ja sagen brauchen womit sie sich nicht wohl fühlen und das fängt halt zu Hause beim Windel wechseln an.
    wölfinkeamydreamcametrue
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @racingbabe beim Spar gibt's die "Hafer & Milch". Das ist halb frische Hafermilch und halb Laktosefreie Milch. Wir verwenden nur noch die. Meiner Tochter schmeckt sie auch gut und wir trinken sie sogar im Kaffee. Dadurch,dass die Hälfte aus Milch besteht hast du immernoch diesen Kuhmilch-Geschmack. Wir Vertragen die auch alle besser als reine Kuhmilch.
    racingbabeLela1
  • Betreuung öfter halbtags oder seltener länger?

    Hallo,
    Also fundiert bin ich nicht 😅 aber ich persönlich, würde meine Tochter eher 5x die Woche von 9 bis 12 geben als 3x die Woche von 9 bis 14 Uhr.
    Warum? Ja, so kleine Kinder haben mich kein Zeitgefühl per se aber die zwei Stunden machen enorm viel aus. Du musst dir denken,dass es für die Kinder in der Krippe bzw. Fremdbetreuung so ist, wie wenn wir Erwachsenen in die Arbeit gehen. 3 Stunden oder 5 Stunden "sich zusammenreißen müssen" macht natürlich einen riesen Unterschied.
    Auch dann,wenn das Kind in der Zeit theoretisch dort schlafen würde.
    Außerdem habt ihr dann jeden Tag den selben Rythmus und das Kind kann sich danach richten.

    Von Trennungsschmerz her macht es, denke ich, keinen Unterschied. Ich könnte mir nur vorstellen, dass sie nach 5 Stunden am Stück mehr durch den Wind ist weil die Eindrücke ja auch irgendwie verarbeitet werden müssen.

    Das ist aber nur meine persönliche Tendenz.
    Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen.
    schnuxisoso
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #43 🧐

    @aniiC ich kann mich den anderen nur anschließen und möchte auch noch 1, 2 Sachen ergänzen: Meine Tochter ist 2 Jahre alt und lernt jetzt erst ganz langsam sich auch Mal selber zu beschäftigen. Grundsätzlich muss man das Kindern nicht extra "lernen". Sie werden ganz von selbst unabhängiger und Eigenständiger und haben dann auch von sich aus den Wünsch, sich mehr mit sich selbst zu beschäftigen. Ein Kind mit einem Jahr wird das definitiv noch nicht schaffen (Ausnahmen gibt es, sind meiner Meinung nach aber selten). Wie gesagt, meine Tochter beginnt jetzt mit 2 erst langsam damit. Derzeit beschränkt sich die alleine-Spielzeit auf 10-15 Minuten am Stück. Es wird also noch eine ganze Weile dauern, bis dein Kind so weit ist überhaupt alleine spielen zu WOLLEN.
    Und das zweite: damit es Kindern gelingt sich alleine zu beschäftigen muss der "Bedürfnis-Tank" entsprechend aufgefüllt sein. Das heißt, Kinder fordern das Spielen bzw. die Aufmerksamkeit des Erwachsenen aktiv ein. Geht dieser auf das Spiel ein und beschäftigt sich konzentriert mit dem Kind, versinkt es oft nach einigen Minuten (das können 10 aber auch 40 sein, ist vom Kind und Alter abhängig) in sein Spiel und macht dann sein eigenes Ding. Das ist dann der Moment, wo man sich als Erwachsener zurückziehen und das Kind selbst machen lassen sollte. Also um das Kind so weit zu bringen, dass es sich selbst beschäftigt ist davor meist eine intensive Beschäftigung mit dem Kind notwendig. Insofern macht deine Schwiegermama das schon richtig so.

    Zu guter Letzt: wie die anderen schon gesagt haben, sie werden ihren eigenen Rythmus finden und wenn die Kleine mehrere Stunden am Tag bei ihr ist wird sie sich auch nicht non-stop mit dem Kind beschäftigen können.
    Ich ganz persönlich würde das Kind, wenn es noch so klein ist auch lieber Einzelbetreut bei der Schwiegermama und nicht bei einer Tagesmutter oder in der Krippe haben. Familie ist doch nochmal was anderes!
    aniiCminzeHallöchen

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