@annamaus sich mit 3 kleinen Kindern daneben unterhalten ist eher illusorisch.
Knete hat meine schon öfter länger still beschäftigt. Am besten noch mit nudelwalkern, keksausstdchern und anderen lustigen Sachen zum modellieren.
Und ich würd genügend snacks hinstellen, dann sind sie vielleicht auch eine Weile mit essen beschäftigt.
Viel Glück 😉
Aja und wenn du was verbietest, formulier es so, dass du das Wort "nicht" vermeidet. Das können Gehirne von Kleinkindern nicht gut verarbeiten und hören dann nur den zweiten Teil des Satzes. Also wenn du z.B.sagst "nicht angreifen" hört dein Kind nur "angreifen". Stattdessen einfach den Satz umformulieren. Z.B. Finger weg, bleib unten, stehen bleiben,...
Einfache, kurze Sätze.
@Kunaa deiner Logik nach, müssten deine Kinder also irgendwann süchtig nach Handys werden. Weil die bekommen sie ja erst irgendwann ab der höheren Schule und dann auch nur ein ganz mieses Smartphone (deine Worte!).
Sorry aber du widerspricht dir hier ständig selbst und ich kann deinen, zum Teil, wirren Gedankengängen auch nicht mehr folgen und will es auch nicht.
@Kimiko ja! Kann ich auch empfehlen.
Ich lese gerade "punishment-free parenting" von Jon Vogel. Gibt's aktuell aber nur auf Englisch.
Außerdem kann ich dir noch die Bücher von Katja Saalfrank ans Herz legen. Ihr Podcast "Familienrat" ist auch sehr gut. Vielleicht findest du da ein paar Folgen, die auf eure Themen passen.
"Achtsame Kommunikation mit Kindern" gefällt mir auch sehr gut. Es erklärt sehr anschaulich, wie die Gehirne von Kindern funktioniert und wir man am besten mit ihnen arbeitet.
Wenn du konkrete Fragen hast, kannst auch in den "Erziehung ist k(ein) Kinderspiel" Thread hier im Forum kommen.
@Kunaa es ist zu Hause eh auch ok. Ich hab nur gemeint, dass ich das dann als Einladung sehe, mein eigenes Verhalten zu reflektieren und das Handy weg zu legen. Wenn ich was tatsächlich sinnvolles am Handy mache, kann das Kind auch gern mit schauen.
Ich seh es so: du kannst natürlich in der U-Bahn (um beim Beispiel zu bleiben) Texte am handy verfassen und whatever ABER du musst halt damit leben, dass dir eventuell wer auf den Bildschirm schaut. So meinte ich das. Wenn du das nicht willst, musst du (als Besitzer des Handys) dich drum kümmern, dass keiner schaut und nicht der andere muss betreten weg schauen.
Wenn ich einen so "sensiblen" oder privaten Text schreibe, dann bin ich halt selber Schuld, wenn ich das genau in der U-Bahn mache wo jeder dicht gedrängt steht. Ich kann ja selber entscheiden, wo ich in mein Handy tippe. Vielleicht ist es so besser verständlich.
Was als unhöflich angesehen wird, ist halt auch subjektiv.
Ja, mein Mann 🙈
Wenn wir in ein Lokal gehen und da ist ein Bildschirm, setzt er sich absichtlich mit dem Rücken zum Bildschirm weil er weiß, dass sonst keine normale Konversation mit ihm möglich wär.
Ich glaub, das ist Typsache. So wie es beim lernen den auditiven und den visuellen und den .... Typ gibt, gibt's da halt auch Menschen die mehr von sowas abgelenkt und angezogen werden als andere.
Ich würd da nicht zu viel machen außer vielleicht, ihm Achtsamkeit beizubringen. Also Mal mit ihm drüber reden und ihn fragen, ob ihm das selber eigentlich auffällt, dass er z.B. random vor einem Schaufenster stehen bleibt und auf einen Bildschirm starrt.
Und dann eher drauf Aufmerksam machen. So "hast du bemerkt, dass du gerade wieder bei der Frau aufs Handy geschaut hast?"
Damit er vielleicht selbst irgendwann achtsam genug ist, sich aus diesen Situationen lösen zu können (was mit einem noch sehr unterentwickelten Gehirn natürlich nahezu unmöglich ist). Das war jetzt mein erster Gedanke dazu.
@ellielli du sagst zwar, das jede Familie das für sich entscheiden muss, pauschalierst aber trotzdem sehr stark.
Oma und Opa sind außerdem keine Fremdbetreuung!
Jemand, dessen Kind sich problemlos eingewöhnen ließ und vielleicht auch mit dem Kindergarten per se kein Problem hat (nämlich das Kind) kann das wahrscheinlich auch nicht so beurteilen. Vermutlich würdest du nicht so leicht reden, wenn es anders wäre.
Deine Aussage ist, in meinen Augen, wenig konstruktiv und auch sehr subjektiv.
Ich persönlich finde, dass die familiäre Betreuung Vor- als auch Nachteile haben kann. Genauso wie der Kindergarten und das Kind lange zu Hause zu betreuen. Diese Vor- und Nachteile muss jede:r für sich gewichten und dann die für seine Familie beste Option wählen.
Mit Teneriffa wär ich auch aktuell vorsichtig. Der Teide brodelt grad.
Und selbst wenn er nur Asche spucken sollte, kann es sein das der Flugverkehr davon lang betroffen ist (wie es vor Jahren bei dem Vulkanausbruch in Island der Fall war).
Naja jetzt ist er ja scheinbar die Freundin schon gewohnt.
Ich versteh prinzipiell, dass es dir lieber gewesen wäre er hätte die gesagt wenn andere Leute mit deinem Sohn in der selben Wohnung übernachten (ich nehme Mal an, dass das so ist) aber ich würd jetzt deswegen sicher keinen "Krieg" mehr anfangen, wie du es ausdrückst.
Wenn es deinem Sohn grundsätzlich gut geht dort würd ich deswegen jetzt wahrscheinlich keinen Aufstand machen.
Und rein rechtlich ist er nicht verpflichtet dir das zu sagen.