Hartnäckiger musst du sicher nicht sein. Am Anfang ist ja alles nur ausprobieren. Für 5,5 Monate hat die eh schon beachtlich viel probiert. Nimm den Druck raus und lass sie das essen was ihr schmeckt. Babys müssen nicht mit 6 Monaten schon alles mit Begeisterung essen was man ihnen anbietet. Es sind ja auch alle Geschmäcker neu und müssen erst erkundet werden.
@blubber ich find Krems ganz entzückend und wenn das Wetter gut ist kann man schön an der Donau spazieren gehen.
Tulln find ich auch sehr schön. Vor allem im Frühling wenn dort alles blüht ☺️
@wölfin eigentlich alle gängigen: 31300 oder 40400. Wenn's geht, würd ich vorbestellen weil sonst vielleicht adhoc keiner verfügbar ist.
Gute Besserung deiner Maus!
@soso interessant. Ich finde es sagt dir zwei Sachen über deinen Sohn:
1. Er kann schon gut in den Perskpektiveechsel gehen (also er weiß schon, dass andere Menschen nicht immer über den selben Wissensstand wie er verfügen) und
2. Er hat auch schon eine gute Portion Moral entwickelt. Also er weiß schon, dass es nicht ok ist wenn man einfach Sachen von anderen nimmt und deshalb hat er sich eine Geschichte ausgedacht.
In dem Alter ist es auch oft so, dass die Kinder sich diese Geschichten dann ausdenken, weil sie wünschten sie wären wahr. Also er wünscht sich, dass es so gewesen wäre weil ihm das Kuscheltier so gefallen hat.
Aber spannend, dass er das mit 5 von schon kann ☺️
@Selina1234 ja, ich würde es radikal umstellen. Es ist so: die Kinder haben ein gewisses Schlaffenster. Das sind so ungefähr 15min. Und diesen 15min ist es leicht die Kinder hinzulegen und sie schlafen schnell ein. Verpasst man das Zeitfenster dauert es etwa eine Stunde, bis sich das nächste Zeitfenster auftut. Ich denke also, du wirst ein bissl experimentieren müssen, bis du seine ideale Schlafenszeit gefunden hast. Vwrsteif sich nicht auf diese eine Stunde, die ich jetzt gesagt hab, vielleicht fängst du Mal mit 30min an und schaust dann, wie er sich damit tut. Beobachten ihn auch ein bissl und zieh die Abendroutine dann nicht unnötig in die Länge.
Wegen dem Malen und Stillen. Ich glaub nicht, dass er dich da manipulieren will sondern er hat einfach verstanden, dass er deine sofortige Zuwendung bekommt wenn er sagt, dass er stillen möchte. Er macht das nicht böswillig. Er ist - entsprechend seines Alters - leider ein kleiner Egoist (keine Angst, das ist normal. In dem Alter sind sie das alle) und setzt seine Wünsche und Bedürfnisse immer vor deine. Das muss er auch evolitionär betrachtet".
In der Situation würd ich wohl wie folgt vorgehen: wenn er dich dann doch wieder zum Malen lenkt, anstatt zu stillen würde ich zu ihm auf Augenhöhe gehen und sagen "stillen können wir jetzt, malen gehe ich mit dir wenn der Tisch sauber ist." Wahrscheinlich wirst du den Satz ein paar Mal auf verschiedene Weise wiederholen müssen, bzw. die Situation wird sich ein paar Mal wiederholen bis er verstanden hat, was du ihm sagen willst. Er wird darüber nicht glücklich sein. wenn er nicht stillen will und wütend wird, würde ich dabei bleiben und den Tisch schnell zu Ende wischen aber mit ihm in Kontakt bleiben (mit ihm reden "ich hör dich. Das gefällt dir jetzt nicht. Ich bin nach dem abwischen bei dir und helfe dir".) Diesem Frust darfst du dann Raum geben. Das wird ihm nicht gefallen aber das ist momentan ja bei vielen Dingen so. Darin hast du ja schon Übung 😉
Wegen dem Umbau: auch wenn das alles für ihn ist, bedeutet es dich alles eine Veränderung. Für meine Tochter ist das z.Bm mit 4 noch ganz schwer, wenn wir zu Hause Dinge verändern ohne sie mit einzubeziehen (z.B. Kasterl mit aufbauen). Da kannst schon reichen, wenn wir neue Bilder im Wohnzimmer aufhängen und sie zuckte völlig aus. War erst vor kurzem der Fall. Die Bilder sind trotzdem hängen geblieben aber es hat einiges an Geduld und Begleiten gebraucht, bis sie wieder auf der Spur war. Auch das verarbeitet jedes Kind anders.
@Selina1234 Diese Lauflernschuhe halten ein bissl Regen aus aber natürlich sollte man damit nicht vollgas in die Lacke springen (wie Kinder das eigentlich gern machen und lieben).
So einen Regenanzug mit Hose und jacke halt ich auf jeden Fall für Sinnvoll, einfach damit nicht gleich alles klatschnass ist, wenn sie doch mal am Popsch fallen oder sich wo hinsetzen (auch am Spielplatz, wenns kurz davor geregnet und z.B. die Schaukel oder Rutsche noch nass sind). In Gummistiefeln können die Kinder halt meist nicht wirklich gut gehen. Also wir hatten welche (auch schon sehr, sehr früh) und haben die nur angezogen, damit die Kids damit in die Lacke hupfen konnten aber zum spazieren gehen haben wir trotzdem die normalen Straßenschuhe angezogen weil sie in denen einfach viel besser gegangen sind. Ich hoffe, das hilft dir.
Meine Meinung: Pre reicht völlig. Alles darüber hinaus ist ein reiner Marketing-Gag. Mit einem Jahr können Kinder alles über die Ernährung abdecken also sind diese "auf ältere Kinder abgestimmten" Pulver einfach ein Schmäh.
Trocken werden verläuft nicht so, wie wir Erwachsene uns das vorstellen. Das ist ein langer Prozess der viel mit loslassen und Hirnreife zu tun hat. Es ist durchaus normal, dass es immer wieder kleine Schritte nach hinten gibt. Dafür sind es dann oft gleich zwei große nach vorn.
Bei trocken werden, ist es wie bei jedem anderen Thema: je größer du das Thema machst, desto mehr wird es eines.
Sie ist 3. Das ist immernoch sehr klein. Sie muss noch nicht komplett trocken sein.
Mein Tipp! Druck rausnehmen und sie fragen, ob sie aktuell wieder eine Windel will und sich damit sicherer fühlt. Wenn ja, Windel drauf und fertig. Kein Thema draus machen und in ein paar Wochen ist die Sache gegessen.
Nach Kind 1 war es ganz oft lang so, dass wir wirklich jeder Gelgenheit nutzen mussten, die sich uns für Sex bietet weil meine Tochter eigentlich nur neben mir bzw. mit Körperkontakt geschlafen hat. Also wann immer sie tagsüber mal ohne mich geschlafen hat, gings rund
Dann hatten wir endlich wieder einen guten Rythmus für uns gefunden nachdem meine Tochter dann angefangen hat durch- und vor allem auch ohne uns neben ihr zu schlafen und es hat sich wieder gut eingependelt. Dann kam unser Sohn, der wieder alles etwas durcheinandergewirbelt hat aber der hat immerhin nicht so viel Körperkontakt beim schlafen gebraucht. Dafür war ich trotzdem oft Hundemüde. Trotzdem hatte ich immer Lust. Also es war mehr die Gelegenheit, die uns gefehlt hat als die Lust dazu. Wir haben die Zeit beim spazieren gehen oft genutzt um über Gott und die Welt zu reden. So sind wir, auch mit weniger Sex, miteinander in Beziehung geblieben, haben uns zugehört und sind am laufenden geblieben was beim anderen gerade so los ist.
Mittlerweile sind unsere Kinder 2 und 4 und ab 20:30 Uhr ist an den meisten Tagen zuverlässig Ruhe. Der Kleine meldet sich dann irgendwann gegen halb 1 aber bis dahin haben wir Zeit für uns. Ca. 1x im Monat übernehmen OmaOpa die Kinder und wir gehen Essen oder ins Kino. Alle paar Monate fahren wir auch mal eine oder zwei Nächte alleine weg. Das hilft uns sehr weil wir wissen, auch wenn es die nächsten Wochen stressig wird und wir nicht viel Zeit für uns haben werden, können wir schonmal auf ein Datum im Kalender blicken, wo es nur um uns beide geht. Die Vorfreude auf diese zeit zu zweit ist immer riesig.
Ansonsten haben wir 1x die Woche unsere fixen Date-Abende. Wo wir eben auch die Handys weg legen und einfach reden oder uns auch mal zusammen einen Film anschauen, etc. und wo dann auch die Erotik platz hat. Kommunikation find ich da enorm wichtig. Wo stehen wir gerade? Sind wir zufrieden, mit unserem Sexleben wie es jetzt ist oder wünscht sich einer mehr/weniger/andere Sachen als der andere? Wünsche, Träume, Sehnsüchte,... Zuhören! Erwartungen besprechen. Ehrlich aber nicht verletzend sein.
Aber natürlich reden wir über viele, viele andere Themen auch und wir lachen auch sehr viel miteinander. Unsere Kinder, sind ja noch in einem alter wo sie noch nicht verstehen wenn wir subtil dreckige Witze machen
Und bei uns ist es eher tatsächlich so - sind die Kinder mal aus dem Haus - zack Hosen runter und los gehts Wir waren da aber immerschon recht aktiv und meine Libido hat sich, zum Glück, durch die Kinder auch nicht geändert. Wenn das bei Paaren der Fall ist, stell ich mir das natürlich schwieriger vor. Oder wenn generell einer mehr sex-drive hat als der andere. Aber auch dafür gibt es Lösungen. Man muss halt offen miteinander drüber reden und das ansprechen.
Mittlerweile sind wir da auch nicht mehr schüchtern und sprechen direkt an, was wir wollen. ich glaube, mit der letzten Geburt sind da endgültig alle Hemmungen gefallen. Aber natürlich setzt das sehr viel Vertrautheit und Intimität (emotional vor allem) voraus. Ich finde, in einer Ehe sollte es keine Tabu-Themen geben. Was nicht heißt, dass man sich alle seine geheimsten Vorstellungen erzählen muss. Aber man sollte auch nicht das Gefühl haben, sich wegen irgendwas Schämen zu müssen.
Wir sind seit 13 Jahren ein Paar, seit 10 verheiratet und wir sind nach wie vor sehr glücklich.
Ich denke @Dorli85 bei euch gehts vielleicht erstmal darum, wieder diese Intimität zu schaffen. Nicht nur die körperliche sondern auch die Emotionale. Wie könnt ihr gemeinsam versuchen euch wieder näher zu kommen? Wie merkt ihr, dass ihr vom anderen geschätzt werdet und wie zeigst du deinem Mann deine Wertschätzung und umgekehrt? Wie sagt ihr euch, dass ihr euch liebt (nicht nur mit "ich liebe dich" sondern durch welche Gesten, Tätigkeiten, Momente)? Was mögt ihr am anderen und sagt ihr euch das regelmäßig?...
Das wären jetzt so Impulse über die ihr mal nachdenken könntet für euren Alltag.