Mein Mann hat den gleichen Job wie ich - Beamter im öffentlichen Dienst. Wir haben beide Matura, er zusätzlich einen Lehrabschluss. Er verdient durchschnittlich ca. 3.300€ VZ +/-. Ich als TZ 24h ca. 1650€ +/-. Bei uns kommts mtl drauf an wie viele Nachtdienste, Feiertage, Überstunden, etc.
Ich finde es grundsätzlich gut, dass zB im Bgld ein Mindestlohn für Landesangestellte eingeführt wurde! War Anfangs skeptisch, hab mir das dann aber auf so nem Parteitag angehört und fand das schon nachvollziehbar. Sowohl der Arzt als auch die Putzfrau im KH kaufen sich eine Jause, müssen in die Werkstatt etc. Und das kostet beiden gleich viel. Beide arbeiten 40h. Natürlich hat der Arzt mehr Verantwortung ergo verdient mehr. Aber auch die Putzfrau sollte leben können!
Was mich generell "stört" ist die Tatsache mit der Pension. Mein Mann arbeitet seit seinem 15.LJ ununterbrochen! Zahlt seit über 20J. ins System ein. Voraussichtlicher Pensionseintritt vermutlich frühestens in 30Jahren!
Meine Schwestern, 1x Ärztin, 1x Technische Mathematikerin, arbeiten seit dem 26.LJ. Gehen zeitgleich in Pension mit mehr als 1 Jahrzehnt weniger Arbeitszeit und aber höherer Pension aufgrund höherem Grundgehalt! Das finde ich nicht gut - sofern es jemals eine Pension für uns geben wird! Haha
Ich selbst bin aktuell in Karenz und habe davor 24h im Schichtdienst gearbeitet. Mein Mann arbeitet Vollzeit!
Selbst habe ich keine Erfahrungswerte bzgl Vollzeit und Familie, aber ich sehe es bei meiner Schwester.
Beide 40+ Stunden seit ihre Tochter 4 Jahre alt ist. Im Grunde auch davor schon immer mehr Std. Obwohl Teilzeitanstellung. Meine Schwester Führungsposition.
So wie ich das mitbekomme bestärkt es mich nur in meiner Ansicht, dass sich Vollzeit und Familie so nicht vereinbaren lassen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Im Grunde bleibt immer irgendwas/irgendwer auf der Strecke! Unter der Woche wird meine Nichte zu 80% bis mind. 17 Uhr fremdbetreut. Danach kann sie mit meiner Schwester noch zu Sportkursen mitkommen (Zumba, Tennis,...). Meine Schwester betrachtet dies als aktive Zeit die sie mit der Tochter verbringt. Am WE ist dann "Familienzeit", wo aber ebenso div Erledigungen gemacht werden bzw. sie ihren Hobbies nachgehen oder tatsächlich was als Familie unternehmen. Was schön ist, aber oft hat man das Gefühl dass meine Nichte einfach zuhause sein mag. Im Zimmer, Garten, etc. In den Ferien, wenn frei, wird Urlaub gefahren, denn dafür wird ua. so hart gearbeitet.
Freunde besuchen selten, Besuch empfangen noch seltener - wie/Wann auch, sind nie zuhause. Kindergeburtstag planen und veranstalten - kaum möglich. Freibad im Sommer - hauptsächlich mit Oma. USW.
Im Dez. waren wir Welnessen anlässlich eines 40iger in der Fam. Da is meine Schwester nicht mit, da sie eh nur die WE mit dem Kind hat.
Im Grunde wirken sie alle immer irgendwie gestresst, hin und hergerissen und irgendwelche Bedürfnisse bleiben dann doch immer auf der Strecke.
Also für mich das beste lebende Beispiel wie ich es niemals möchte....
Ich musste bei Kind 1 auch zufüttern wegen zu wenig Gewicht, Trinkschwach wegen Gelbsucht etc. Habe dann immer gestillt, jeden Busen mind 30 Min. Danach noch gepumpt, auch wenn nix gekommen ist. Gibt div. Pumpprogramme! Hatte so Intervallpumpen! Nach einiger Zeit wurde die Pre, die ich auch noch gab weniger und ich konnte sie durch die abgepumpte Muttermilch ersetzen! Und irgendwann reichte nur mehr der Busen!
Habe diesen Plan mit einer Stillberaterin ausgearbeitet, da war meine kleine sicher schon mind. 5 Wochen alt damals! Habe dann noch über 1 Jahr gestillt!
Kopf hoch! Such dir Hilfe und dann schaffst du das!
Meine Einleitung dauerte 5 Tage bis sie gefruchtet hat - also mMn absolut 0 Garantie dass dadurch Wehen losgehen um 3h später einen Kaiserschnitt zu machen!
Waren am Weg zum Hautarzt. Mein Mann, ich, große Tochter T. (6 J.)
T: Mama, was machst du beim Hautarzt?
Ich: Ich lasse mir eine kleine Warze entfernen?
T: Ist die wirklich nur klein oder ganz dick?
Ich (scherzhaft): In Wirklichkeit ist sie dick, fett und haarig!
T: Oh, also wie der Papa.
Alle: LACHEN
Meine hat einseitig eine Doppelniere!
Musste bisher nichts operiert werden, da es keine Probleme macht! Im 1.LJ wurde ihr ein Dauerantibiotikum verabreicht um Blasenentzündungen oder Infekte da unten zu vermeiden. Ging alles gut!
Drücke dir die Daumen, dass das auch alles gut läuft und dass euch der Arzt das bestätigt!
Ich habe das gemacht bei meinem letzten Stillen, hatte sehr viel Milch und so einen starken Milchspendereflex, dass meine Tochter sich immer verschluckte und nur schrie!!!!
Habe dann nach Rücksprache mit einer Stillberaterin zusätzlich Pfefferminztee getrunken um die Milchmenge zu reduzieren. Hat funktioniert!
Wir waren letzten Juli!
War wirklich toll. Theoretisch muss man die Hotelanlage nicht verlassen weils so viel gibt! Wenn es für uns nicht über 4h Fahrtzeit wären, würden wir heuer sicher wieder dorthin fahren!
Hallenbad im Hotel ein Wahnsinn für Kinder. Ebenso die ganzen Spielzimmer. Auch für ältere Kids geeignet!
Wir hatten ein Budget-Appartement. Da war ein Nachteil, dass es Straßenseitig lag und das Hotel liegt zum Teil an einer Durchzugsbundesstraße. Und es hatte keine Klimaanlage. Aber da es gerade in unserer Woche sehr bescheiden mit dem Wetter war, war beides voll egal!