Larielle

@banana @tweety85 und ich wiederhole meine Fragen trotzdem noch einmal. Was sind die Alternativen zur Impfung? Weshalb empfehlen Ärzte die Impfung? Und woher das Personal für Intensivstationen nehmen, wenn man schon jetzt zu wenig hat? Auf keine dieser Fragen wird eingegangen oder geantwortet. Das macht dann eine sachliche Diskussion eher schwer...

@tweety85 @banana Der einzige Grund wieso wir diese Diskussion überhaupt führen ist, dass sich die Regierungen der einzelnen demokratischen Länder nicht einmal trauen eine Impfpflicht einzuführen. Was ja an sich gut ist und ich bin ebenfalls gegen eine Impfpflicht. Aber irgendwas und irgendwie müssen die Regierungen ja auf überfüllte Intensivstationen reagieren. Die Ressourcen sind dort nunmal nicht unbegrenzt und wenn ich nach einem schlimmen Unfall z.B keinen Platz mehr auf der Intensiv bekomme, weil dort alles voll ist mit Covid Patienten, dann betrifft mich persönlich die Entscheidung der Ungeimpften. Auch das Nichtrauchergesetz hat viele in ihren Freheitsrechten eingeschränkt - aber eben auch zum Schutz anderer.

Ich verstehe auch die Frage nicht ganz, wo ich Australien einordne. Ich denke sie würden dann wohl auch eher eine Impfpflicht einführen, bevor sie beginnen tausende Menschen abzuschlachten 🤷‍♀️.

@tweety85 das Thema Ausländerfeindlichkeit ist ein ganz anderes und da bin ich ganz bei dir. Hier kann man viel eher Parallelen zur schrecklichen Vergangenheit ziehen. Aber das ist ja in diesem Thread total off topic.

Ich muss auch ehrlich gestehen, dass der Druck sein Kind zu stillen schon im Krankenhaus extrem ist. Bei schmerzenden und entzündeten Brustwarzen, bekommt man nur Blicke wie:" na das werdens ja wohl aushalten". Das Abpumpen wurde für mich auch schnell zu einem Dauerstress. Anlegen war jedoch noch schlimmer, weil dann auch noch der Stress vom Kind dazukam. Ich habe mich dann nach langem hin und her auch gegen das Stillen entschieden. Ich liebe mein Kind deswegen nicht weniger als stillende Mütter, auch wenn einem das momentan von der Gesellschaft gerne vermittelt wird...

Ich glaube, wenn man es sich mit dem Partner aufteilen kann - also er auch Stunden reduziert für die Karenz/Elternteilzeit ist es schon möglich. Wenn die gesamte Kinderbetreuung nur bei dir hängen bleibt, wird es sicher schwieriger. Dann würds sicher auch noch davon abhängen wie flexibel dein Job ist/wäre. Also bezüglich HO etc. Ich find es einfach sehr traurig, dass ein Mann immer beides haben kann und eine Frau sich immer entscheiden muss. Also so fortschrittlich wie wir tun ist unsere Gesellschaft nicht 🙄. Aber wurde eh schon oft diskutiert...

@Buchi1 naja als Schwangere hatte man bisher auch den Schutz durch die Maßnahmen. Wenn dann mal jene geimpft wurden, die sich impfen lassen wollen, werden auch die Maßnahmen aufgehoben. Für eine Herdenimmunität wird die Impfbereitschaft bei uns wohl kaum ausreichen. Dann wird die Wahrscheinlichkeit halt stark ansteigen, dass man sich bei den nicht geimpften ansteckt. Also verharmlosen würd ich das Risiko nicht...

Ich verstehe halt nicht, wieso es bei der Kinderbetreuung keine einheitliche Regelung gibt... Wieso bekomm ich in NÖ erst mit 2,5 Jahren einen KiGa Platz, kann aber nicht länger als 2 Jahre in Karenz sein? Wenn das Geld, das ich verdiene, für eine private Einrichtung drauf geht, kann ich gleich daheim bleiben.
Ich vermisse meine Arbeit und freue mich schon voll wieder arbeiten zu gehen. Wenn die Politik das wirklich unterstützen wollen würde, dann müsste es halt auch in NÖ einen Platz ab 2 Jahren geben...

So wir haben auch ausgekugelt. Am 19.11 um 23:19 kam die kleine Julia auf die Welt. Wehen fingen zu Hause wieder so gegen 18:30 langsam an (15 min Abstände). Um 21:00 hab ich dann mit meiner Hebamme ausgemacht uns im KH zu treffen. Dort angekommen war dann auch der Mumu bereits 6-7 cm geöffnet. Konnten also gleich in den Kreissaal. Wehen wurden sehr schnell stärker, aber die Presswehen waren diesmal echt übel. Nach einer gefühlten Ewigkeit (ich weiß es war eigentlich eh eine schnelle Geburt, aber sie kam mir ewig vor ^^) hatte ich es endlich geschafft. Laut Hebamme war die Geburt deswegen schwerer für mich, weil die Kleine eine Sternenguckerin war.

Aber zu den Tests. Was das auf Dauer wieder kosten würde, wenn alle sich PCR testen lassen müssen. Weiß zufällig jemand wie viel Geld das pro Tag derzeit verschlingt? Ich hätt das noch nirgendwo gelesen, würd mich aber wirklich interessieren. Und dann heißt es, die Impfungen sind Geldmacherei 🙄. Die müssen doch um einiges mehr verdienen 🤔

Das ist wirklich eine sehr spannende Diskussion und ein tolles Thema. Ich unterrichte Kinderballett und 3 x dürft ihr raten, wie viele Buben ich bisher unterrichtet habe ^^. Genau keinen... Einmal war ein 5jähriger Bub schnuppern und es hat ihm wirklich ganz viel Spaß gemacht. Hat jede Übung mit einem fetten Grinser im Gesicht gemacht. Beide Elternteile haben zugesehen. Der Vater kam dann nach der Stunde zu mir und hat gefragt, ob ich wirklich finde, dass das etwas für einen Buben ist 🙄. Da wusste ich dann, dass sich der Bub sicher nicht anmelden darf, egal was ich da jetzt alles für Argumente aufgezählt hätte. Fand ich echt traurig. Vor allem wenn man sich ansieht was für schlechte Haltungen die 4jährigen zum Teil schon haben (können keine 30 sek. mehr gerade sitzen) 🤷‍♀️. Würde also beiden Geschlechtern wirklich nicht schaden. Aber ist wohl jetzt ein anderes Thema.
Hätte aber auch nicht gedacht, dass es bereits so selbstbewusste Kinder gibt, die sich da nicht unterkriegen lassen. Und je mehr es davon geben wird, desto leichter wird es dann vermutlich für die nächste Generation werden.

@sista2002 und @puffin jup schon wahr. Gibt aber auch viele, die einfach still mitlesen. Ich finds dann schon besser, wenn da beide Seiten in einem thread vorkommen. Die Hardliner kann man eh nicht überzeugen. Aber wenn jemand schwankt und er liest sich jetzt z.B. nur den anderen Thread durch, wird seine Unsicherheit wohl kaum weniger werden.

Die Situation wird wirklich immer schlimmer und ich hab mittlerweile auch schon einen Grant auf die Politik. Jetzt hat man 2 Jahre durch diverese Lockdowns so viel Geld ausgegeben um Überlastungen der Krankenhäuser zu vermeiden - und jetzt auf einmal wird irgendwie dabei zugesehen wie wir genau darauf zusteuern. Ich verstehe ja den Gedankengang, aber er geht halt einfach nicht auf 🤷‍♀️.
Einzig Wien hat anscheinend echt viel richtig gemacht.