@Jacky92 es geht hier nicht darum wie gut oder schlecht die Impfung ist oder welche Nebenwirkungen sie hat!! Für mich geht es einfach darum, dass man mich zwingt gegen meinen Willen etwas zu tun was ich nicht möchte!! Ich finde dann hat unser demokratisches System nur mehr wenig Sinn, wenn man gezwungen wird, alles zu machen was die Regierung will!! Und ich habe bereits öfter in dem Thread geschrieben, dass ich mich sehr wohl an alle Vorschriften halte! Ich bin ein Menschen, der nicht mal über rot geht, wenn kein Verkehr! Ich halte mich immer brav an die Regeln, aber das ist einfach zu viel und ich fühle mich durch solche Forderungen wie “du musst sich Impfen, sonst darfst du nicht mehr aus dem Haus!!” einfach nur verletzt und angegriffen! Weil es in einem demokratischen und freiem Land so nicht sein sollte und man über seine eigenen Grundrechte selbst entscheiden dürfen sollte!! Ich habe keine Abneigung gegen die Testung (war auch bereits getestet) oder gegen die Impfung ...aber dieses wir sperren dich ein, wenn du nicht machst, was wir sagen, finde ich nicht normal - wenn für dich das ganz normal ist auch ok, aber ich fühle mich dadurch in meinen Rechten verletzt (und ich glaube auch andere) ...wenn du dich testen oder impfen willst ist es mir auch egal ...du entscheidest ja für sich selbst ...und ich gehe ja testen, wenn ich Symptome habe, krank bin etc. aber einfach so??? Ich würde mich auch impfen, wenn ich es für nötig halten würde, tue ich aber nicht - hat nichts mit Nebenwirkungen zu tun. Das ist halt meine Meinung und ich möchte das auch meine Meinung neben den vielen Anderen akzeptiert wird, so wie deine es ist!!!
Und so wie @Maggie geschrieben hat, warum machen sie nicht einen Lockdown für längere Zeit und gut ist!! Jetzt vor Weihnachten schön die Geschäfte und Skipisten öffnen, dass sich wieder viele infizieren und dann wieder ein wenig Lockdown??? Was soll das??? Außerdem ein Beispiel aus Slowenien wo die Geschäfte bereits seit einem Monat zu sind und die Leute ihre Gemeinden nicht verlassen dürfen - auf der anderen Seite fährt die ganze Minister Crew zusammen Ski fahren!! Die Masken haben sie ja auch alle zu Hause vergessen so lustig war es - was man zumindest auf den Fotos sieht 🤦♀️🤦♀️🤦♀️ dann fühlt man sich einfach ein wenig verarscht, wenn man das so mitbekommt! Aber ja, Hauptsache, ihr tut alle das, was ihr vorgeschrieben bekommt, weil das ist ja das Beste. Etwas zu hinterfragen wird ja sofort in die Verschwörungstheoretiker Richtung geschoben ...jeder wie er mag, aber bislang sind wir noch keine Diktatur, dass ich mir alles gefallen lassen muss (wird aber sicher kommen so wie es zu geht 🤦♀️)
Bei uns in der Familie ist niemand geimpft, weder ich und mein Mann, meine Mama (Herzkrank), mein Papa, meine Oma …alle nicht geimpft und alle hatten 1x Corona und nur einen Schnupfen bzw. wie eine leichte Erkältung …ich war gar nicht beim Arzt oder ähnliches weil ich mich normal fühlte - das wir alle nur leichte Symptome hatten wurde ja nicht mal von irgendjemandem aufgeschrieben/ aufgenommen…woher sollen dann solche Statistiken kommen?? Ich würde mal sagen 90% Leute in meinem privaten Umfeld sind ungeimpft und keine von denen hatte was schlimmeres als Erkältungssymptome 🤷♀️ deswegen wundere ich mich woher solche Statistiken kommen?? Die einzigen geimpften die ich kenne sind eine Tante und ihr Mann - beide hatten Fieber bis 40 Grad und waren fast 2 Wochen im Bett …danach haben sie es mit der Impfung gelassen 🤷♀️ also würde man zB mein Umfeld befragen, würde so eine Statistik mal ganz anders ausfallen, deswegen gebe ich persönlich nicht viel Wert auf solche Statistiken 🤷♀️
@Magda95 in Slowenien sind alle Kinderimpfungen schon seit mehr als 30 Jahren Pflicht und die durchimpfungsrate liegt bei 99%…also wirklich nur die, die nicht impfen dürfen! …wenn man nicht impft, muss man vors Gericht, hohe Geldstrafen oder im schlimmsten Fall werden sogar die Kinder weg genommen…also spielen traut sich da niemand - und trotzdem waren in den letzten Jahren vermehrt Masern ausgebrochen, ganz gleich wie in Österreich…also womit erklärst du dir dann das??
@Dani2511 Warum sollte es verpflichtend sein?? Wenn die Impfung schützt müssen die geimpften sowieso keine Angst haben 😄😄 und ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde auf das Geld verzichten eher ich meine Kinder impfen würde. Und ich glaube auch jeder andere, der sich ein bisschen mit Impfungen und deren Inhaltsstoffen auseinandergesetzt hat 😬😬 würde meinen Kindern auch kein Frostschutzmittel freiwillig zu trinken geben und keine Krebszellen injizieren (das ist ja auch kein Geheimnis die geben ja ganz normal zu, dass das in den Impfungen drinnen ist) …aber egal, dass spielt ja hier keine Rolle … meine Kinder sind alle nicht geimpft und ich finde es nicht mehr oder weniger egoistisch als von jemanden gezwungen zu werden seine Kinder zu impfen!! Eine Pflicht daraus zu machen finde ich sogar um einiges egoistischer! Wenn wir krank sind bleiben wir immer daheim also bringen wir auch niemanden in Gefahr …außerdem ist man bei vielen Impfungen selbst zwar „geschützt“ trotzdem aber für andere ansteckend (Keuchhusten wäre so eine zB, bei Masern weiß ich nicht) weil man den Erreger trotzdem in sich hat.
Außerdem sind Masern und ko keine lebensbedrohliche Krankheiten, wenn man sonst gesund ist und ein normales Immunsystem hat …früher waren Windpocken auch ganz was normales bis die Impfung gekommen ist, jetzt sind sie ja höchst gefährlich 🤦♀️🤦♀️ aber ich verstehe wenn die Mütter Angst davor haben und respektiere diese Angst! Niemand will das sein Kind krank wird! Aber genauso viel Angst habe ich vor den Impfungen …warum ist dann meine Angst weniger wert?? Ja, es sind schon einige von Masern behindert geworden oder gar gestorben, aber genauso von den Impfungen auch! Und ich werde für niemanden mein Kind „opfern“ für die die sich nicht selbst impfen können 🤷♀️ wenn genau mein Kind dann einen Impfschaden davon trägt, würdet ihr dann sagen ja egal, war ja für einen guten Zweck?? Sorry ich nicht, mir ist mein Kind wichtiger als die anderen, ist einfach so! Und ich sage auch immer, wenn du von den Krankheiten Angst hast, dann gehe und impfe, weil es nichts bringt ständig in Angst zu leben …aber lasst mich und meine Entscheidung in Ruhe, weil genau so eine Angst empfinde ich, wenn ich denke, dass ich meine Kinder impfen müsste. Leben und leben lassen!
@scorpia1 Vom Mann aushalten lassen??🤦♀️🤦♀️ Ich weiß nicht wie das bei dir läuft, aber wir sind zB eine Familie und wir verwaltet sowohl unsere Einnahmen als Ausgaben zusammen! Wir sehen uns als Team und es geht nicht um mein Geld dein Geld! Jeder zahlt mit, es sind ja auch seine Kinder 🤦♀️ …aber wenn ich die Verpflegung von unseren Kindern übernehme und deswegen für ein paar Jahre weniger arbeiten gehe, muss halt der Mann mehr zahlen! Das hat nichts mit “sich von Mann aushalten lassen” 🤦♀️🤦♀️Und einen (dauer)Arbeitslosen mit einer Mutter in Karenz zu vergleichen finde ich auch nicht korrekt!! Für mich ist jemand der bei so vielen Arbeitsangeboten innerhalb 3 Monaten keine Arbeit findet einfach nur faul! Und ich kenne leider einige solche Fälle und die sagen ganz ehrlich, dass sie einfach keine Lust zu arbeiten haben! Für mich persönlich unmöglich und so einer Person würde ich ohne schlechtes Gewissen den Geldhahn zudrehen und fertig!! Und solche Leute haben dann immer wieder Vergünstigungen für alles und lachen Leute wie dich und mich aus! Billigere Miete, keine Rezeptgebühren, kein Gis, nirgendwo müssen sie was beisteuern, hier Förderung, gratis Kindergarten, etc. … ich sage ja nicht …es kann immer passieren, dass man ohne Arbeit bleibt, aber die normalen wollen so schnell wie möglich wieder einsteigen …und natürlich gibt es auch Menschen die nicht arbeiten können, aber das ist eher die Ausnahme! Die meisten Sozialfälle die ich kenne sind faule Säcke, die einfach keine Lust haben und von unseren Steuern profitieren (sie sagen das auch selbst, sind jetzt nicht meine Worte) …Eine Mutter entscheidet sich nicht für die Karenz um
zu Hause herumzusitzen, sondern um für ihr Kind zu sorgen, weil es ja jemand versorgen muss!! Und ich glaube nicht, dass sie jemand für ein Kind entscheidet, nur damit er dann 2 Jahre lang nicht in die Arbeit muss 🤦♀️🤦♀️Ja, ich bin sehr dankbar, dass ich bei jedem Kind 2 Jahre zu Hause bleiben konnte …auch wenn wir finanziell dadurch schlechter ausgestiegen sind, war es mir wichtig, wenigstens 2 volle Jahre ungestört meinem Kind zu widmen!! Ich persönlich haben diese zwei Jahre nich für mich gewählt um zu entspannen, sondern für mein Kind!! Mit dem wissen, dass ich finanziell dadurch schlechter aussteige. Deswegen bin ich auf diese 60€ jetzt auch nicht angewiesen! Jedoch finde ich, dass es mit dem Haushaltseinkommen berechnet werden sollte, da es ja für Kinder und Familien sein sollte! Denn wie du schon selbst schreibst, eine Frau in Karenz deren Mann 4-5000€ verdient, lebt nicht gerade an der Armutsgrenze, aber das gleiche gilt auch umgekehrt!! Eine Frau die Arbeitslos oder ein Sozialfall ist, kann auch einen Mann mit 5000€ Gehalt haben!! Somit ist sie dann auch nicht automatisch “arm”nur weil sie Arbeitslos ist. Somit hat niemand hier gesagt, dass er das Geld wem anderen nicht gönnt! Es soll nur fair berechnet werden, denn es geht im Endeffekt ja um die Kinder!!!
Es geht doch hier nicht um die Mutter, das Geld sollte ja für das Kind sein und ich finde es komisch, dass man da überhaupt überlegt weniger an sein erstes Kind zu zahlen, weil man jetzt noch ein Kind bekommt 🤷♀️ es ist doch egal wo das Kind lebt, er müsste zu Hause ja auch für sein Kind aufkommen und zahlen und da sagt man zum Größeren dann auch nicht „du bekommst jetzt k.A. weniger zum Anziehen oder weniger zum Essen weil wir jetzt ein Geschwisterchen bekommen“ …würde wohl niemand so handhaben …aber weil das Kind anderswo wohn ist es wahrscheinlich nicht so wichtig 🤷♀️🤷♀️ich bekomme jetzt unser drittes Kind und dadurch sollen meine ersten zwei Kinder keine Nachteile spüren sonst würden wir uns kein drittes mehr leisten wollen …Papamonat wäre bei uns auch schön, aber das geht sich finanziell einfach nicht aus 🤷♀️ wobei ich auch der Meinung bin, dass größere Kinder sowieso viel mehr brauchen als ein Baby und es finanziell eine größere Belastung ist als ein Baby 🤷♀️ ich denke die anderen Kinder sollten keinen Nachteil davon haben, wenn noch ein Geschwister dazu kommt (egal ob man zusammen oder getrennt lebt)
Eine Freundin von mir arbeitet in einem privaten Kiga und sie meinte, dass sie im Gegensatz zu einem städtischen Kiga sehr wenig kontrolliert werde, was auch dazu führ, dass sie manchmal sogar Friseurinnen angestellt haben …nichts gegen den Beruf, aber wenn ich so viel Geld für die Kinderbetreuung zahlen, möchte ich schon, dass meine Kinder auch von ausgebildeten Pädagoginnen betreut werden.
Solche Menschen denken sich wohl sie sind was bessere, wenn ihre Kinder in einen privaten Kiga gehen 😂😂 anscheinend haben sie Minderwertigkeitskomplexe und müssen sie so ausgleichen 😂😂 naja wenn es ihr Ego puscht soll es so sein, ich persönlich muss mich vor niemandem beweisen 😂😂
Was mich aber traurig macht, sind die Aussagen, die ich hier teilweise lese 🤦♀️ dass man immer noch die Migrantenkinder als die “Schlechten” abstempelt. Und ich denke, dass ist auch eher ein Problem der Eltern, denn den Kindern ist es normalerweise egal woher die Anderen kommen, welche Hautfarbe sie haben oder welche Religion. Von den Eltern habe ich aber schon gehört “spiel bitte nicht mit ihm, er kommt aus …”. So wird die Gesellschaft schon ganz früh gespaltet und in einer interkulturellen Gesellschaft soll das ja nicht der Fall sein. Mich würde es interessieren inwieweit ihr denn Migratenkinder als störend empfindet?? Oder geht es einfach nur um dieses “mein Kind ist doch viel besser als ein Migratenkind”??
Ich und mein Mann sind beide Ausländer, ich komme aus einem europäischen Land, mein Mann ist Asylant! Unsere Kinder sind beide in Österreich geboren und unsere Familiensprache ist Deutsch! Wir haben gottseidank nicht mit vielen Vorurteilen zu kämpfen, wahrscheinlich weil man uns nicht sofort ansieht, dass wir nicht aus Ö kommen (sind alle sehr hellhäutig, mein Sohn hat ganz orange Haare und die Tochter braun,… und entsprechen daher wahrscheinlich nicht dem “normalen Migranten” 😂😂). Wir wohnen in einer kleinen Stadt, südlich von Graz und meine Tochter geht seit September in den städtischen Kiga. Ich finde ihn super und auch meine Tochter geht sooo gerne. Die Gruppen sind gemischt, es kommen sowohl österreichische Kinder, als auch Kinder von Ausländern und alle verstehen sich sehr gut, es ist mir nie etwas negatives aufgefallen. Ich finde es schlimm, dass man die österreichischen Kinder von den Migrantenkindern trennen möchte und dann wundert man sich später wieder, woran die Integration gescheitert ist 🤦♀️ meiner Meinung nach sind alle Kinder gleichwertig egal woher sie kommen und so sollte man sie auch behandeln! Man würde sich auch für das eigene Kind nichts anderes wünschen …und ich will meinen Kindern schon von klein aus vermitteln, dass alle Menschen gleich Wert sind, egal welche Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Ausnahmen gibt es aber in jeder Kultur, auch bei den Österreichern gibt es einige schwarze Schafe 😆😆
Und genau aus diesem Grund, was @Mrs_Kap geschildert hat, würde ich es nicht machen, solange ich bei meinen Kindern selbst keine Beeinträchtigung feststellen kann! Ich weiß ich bin kein Experte, aber wenn so leichte Beeinträchtigungen bestehen, dass sie niemand außer dieser Sonderpädagogin die vielleicht 1 Stunde in den Kiga kommt, feststellen konnte, würde ich mir da ehrlich gesagt auch keine großartigen Gedanken machen. Wenn es schwerwiegende Störungen sind, würden diese ja auch andere bemerken!! Und das sich sooo “leichte” Störungen dann im Schulalter nicht mehr korrigieren können glaube ich eher nicht 🤷♀️ ich bin ja kein Expert aber wäre da jedenfalls nicht voreilig …und wie oben geschrieben - wenn man einmal den Stempel “Beeinträchtigung vorhanden” drauf stehen kann, bewerten dich alle nur noch anhand dieser!! Auch wenn das total unbegründet drauf steht! Deswegen würde ich persönlich nichts testen lassen, solange es meine Kinder nicht beeinträchtig!! Ich verstehe all diese Therapieansätze und finde sie positiv, wenn die Kinder durch ihre Störungen Probleme haben und diese sie in ihrem täglichem Leben stören! Aber bitte ansonsten hat doch jeder Mensch irgendwelche “Störungen” und niemand ist perfekt! Sehr oft kommt das bei den “lebhaften“ Kinder auf! Wie schon geschrieben, die Kinder müssen heutzutage ruhig und gehorsam sein, ja niemanden stören! Lass doch die Kinder einfach Kinder sein 🤷♀️ @faraday Warum kann sie ihr Kind später nicht einfach von der Schule nehmen?? Natürlich kann sie das! In Ö gibt es keine Schulpflicht sondern eine Bildungspflicht und solange sie die Tests machen ist es kein Problem. Ich kenne einige solcher Fälle wo ihre Kinder als “beeinträchtigt” eingestuft wurden, nur weil die Kinder bisschen lebhaft waren und nicht immer gleich ruhig sitzen wollten, wenn das von ihnen verlangt wurde! Ist für mich keine Beeinträchtigung, sondern für Kinder normal 🤷♀️ diese Familien haben dann die Kinder aus der Schule genommen und zu Hause geschult und siehe da, die Kinder haben alles normal und sogar viel besser und schneller gelernt, weil sie zum lernen einfach eine andere Umgebung brauchten als dieses in Klassenzimmer zu sitzen und auf die Tafel zu schauen! Kinder sind verschieden und machen lernen einfach besser in dem sie sich bewegen!
Ich finde dieses ganze Schulsystem sowieso fraglich und kämpfe sehr mit mir, die Kinder in die Schule zu geben 😬😬 ich weiß für viele ist das ein totaler Blödsinn aber meiner Meinung nach lehrt die Schule einfach genau dieses “sich in System einzufügen, gehorsam sein und ja nicht zu viel mit seinem eigenem Kopf denken! Weil dann bist du schon “gefährlich und musst ruhig gestellt werden”. Und meinem Gefühl na wird es immer schlimmer 🤷♀️🤷♀️ es sollte doch auch auf solche Kinder die lebhafter sind und nicht 8 Stunden im Klassenzimmer sitzen möchten eingegangen werden.
Und @tweety85 bezüglich mit der “Angst der Eltern” wird gespielt - davon kann ich ein Lied singen 😂😂 ich lasse meine Kinder aus verschiedenen Gründen nicht impfen…was ich da alles vom Arzt höre 🤦♀️ letztens hatte mein Sohn einen bellenden Husten und der Arzt meinte, weil er nicht geimpft ist wird er wohl eine schwierige Influenza Erkrankung haben, die man mit einer Impfung verhindern hätte können, aber in unserem Fall wird, wenn es wirklich so ist, nur mehr überbleiben ihm die Kehle aufzuschneiden, weil ansonsten alles so anschwellt und er ersticken könnte 🤦♀️🤦♀️ der Husten war nach 2-3 Tagen vorbei und gut wars …es wird wirklich immer!! versucht mir Angst zu machen, nur damit ich die Kinder endlich impfen lasse 🤦♀️
Ich habe jetzt zum Schluss nicht mehr alles gelesen und ich kenne mich jetzt auch bezüglich Wahrnehmungsstörungen nicht aus …aber ich bin da voll bei @tweety85 und verstehe was sie meint!
1. man muss heutzutage für jeden Pups eine Unterschrift in den Kiga bringen…für jedes Foto, für jede Sache …aber um irgendwelche „Test“ und „Diagnosen“ festzustellen nicht?? Auch bezüglich der Weste! Auch wenn es meinem Kind nicht schadet oder auch gut tut! Ich entscheide ob mein Kind sowas angezogen bekommen soll oder nicht! Es geht um mein Kind und ich trage die Entscheidung darüber! Und es ist nicht einfach eine Weste, diese Weste wird ja für irgendeinen Zweck angezogen und darüber möchte ich informiert werden und selbst entscheiden!! Egal ob die Weste jetzt für die Pädagoginnen positiv oder negativ gewertet wird! Oder wie weit wird man dann noch gehen?? Werden die Pädagoginnen dann sogar über Einnahmen von Medikamenten oder gar Impfungen entscheiden dürfen, weil sie das als gut und positiv für das Kind empfinden??? Und ja, für mich fällt das alles in einen Topf, weil es um die „Gesundheit“ meiner Kinder geht, darüber will aber trotzdem ich entscheiden!!
2. Man hört heutzutage leider viel zu oft! wie auffällig die Kinder sind und was für „Probleme“ sie haben, nur weil sie nicht ruhig sitzen bleiben und weil sie nicht alles machen was von ihnen erwartet wird. Man muss sich ja dem System anpassen sonst wird man entweder ruhig gestellt oder ausgeschlossen. Wie oft habe ich schon gehört “der ist auffällig, der kann sich nicht konzentrieren, der hat ADHS” - was sollen wir tun - dann wird sofort Ritalin oder anderes Medikament verschrieben und es ist wieder Ruhe im Klassenzimmer! Finde ich persönlich schrecklich und würde mich als Elternteil nie! auf sowas einlassen. Sehr oft hört man dann, dass die Kinder einfach von der Schule genommen wurden und siehe da, den Kindern geht es viel besser und sie sind gar nicht „auffällig“ nur dieses System, diese Umgebung hat für sie anscheinend nicht gepasst. Und ich will damit nicht sagen, dass es keine Kinder ohne Auffälligkeiten gibt, nur werden die Kinder meiner Meinung nach viel zu schnell in irgendeine Schublade gesteckt. Wenn er später in der Schule wirklich Probleme beim Lernen hat, kann man immer noch was machen und schauen, wie man ihm weiterhelfen kann. Aber im Kindergarten, wenn diese „Auffälligkeiten“ niemanden schaden und für niemanden belastend sind?? Weiß nicht, ich würde auch wagen zu behaupten, dass sobald so eine „Diagnose“ vorliegt, dass man im Kiga und auch später in der Schule nicht mehr neutral betrachtet wird, sondern immer auf die Diagnose „reduziert“ wird, quasi aaaa das ist der Junge bei dem schon mal Auffälligkeiten festgestellt wurden! Und sowas will ja niemand für sein Kind, dass es quasi immer mit diesen Auffälligkeiten verbunden wird! Es werden meiner Meinung nach heutzutage viel zu schnell solche „Diagnose „ geäußert, nur weil man halt anders ist als die meisten Kinder. Sowas finde ich nicht richtig, vor allem weil es ja in diesem Fall für niemanden belastend ist 🤷♀️3. Andererseits finde ich es sehr erläuternd und interessant was @Kaffeelöffel geschrieben hat, über die Sichtweise von ihrer Schwiegermama - so habe ich es selbst noch nie gesehen und finde es sehr gut dazu die Meinung einer Expertin zu hören 🙂 war sehr interessant und hat für mich vieles erklärt
4. Wie ich jetzt weiter agieren würde?? Ehrlich gesagt würde ich da noch nichts abklären lassen, wenn ich mein Kind selbst nicht als auffällig sehen würde und es für das Kind nicht belastend ist🤷♀️ ich würde sicher einen anderen Kindergarten suchen, weil für mich hinter meinen Rücken irgendwas mit Kindern zu machen einfach nicht geht und ich meine Kinder nicht mehr guten Gewissens da lassen könnte. Vielleicht ein neues Kindergarten, vielleicht würde auch deinem Sohn die neue Umgebung gut tun? Vielleicht fühlt er sich in diesem Kiga sowieso nicht so wohl und will deswegen nicht so recht hören 🤷♀️was sagt er denn, geht er gerne in den Kiga??
Ich werde auch den ersten Kiga Tag von meiner Tochter nie vergessen…wir waren dann draußen, die Kinder toben herum, dort war auch ein Junge, bisschen laut, bisschen aufgedreht, hat nicht gleich auf die Pädagoginnen gehört, …so wie man sich halt einen „auffälligen“ Jungen vorstellt. Was da für Kommentare seitens der Pädagoginnen gefallen sind konnte ich einfach nicht glauben!!! Wenn ich eine Pädagogin wäre, würde ich nie im Leben über ein Kind so sprechen!! Quasi wo ist der den aufgewachsen, was ist das denn für einer, ist er aus dem Zoo ausgebrochen, Anspielungen auf Affen und sowas! Schrecklich! wie kann man als Pädagogin so über ein Kind reden😒😒 deswegen kenne ich auch die Bedenken deines Mannes, es ist leider nicht immer dieses „wir alle wollen doch nur helfen“, sondern leider werden solche Kinder dann viel zu schnell in eine Schublade gesteckt und es will ja niemand, das über sein eigenes Kind so geredet wird!!
Ich komme Ursprünglich aus einen Land, wo die Impfpflicht besteht! Also werden sehr wohl alle Kinder gegen Masern etc. geimpft (außer die 0,01..irgendwas % , die aus gesundheitliche Gründen nicht geimpft werden dürfen) - komisch nur, dass wir trotz dieser Impfpflicht damals die Masernepidemie hatten - verstehe ich nicht ganz, wenn die Impfung ja sooo toll funktionieren soll, wie kommt es dann zur dieser Epidemie ...mir ist Wurscht ob sich die Menschen Impfen lassen oder nicht, aber mich dazu zu zwingen finde ich eine Frechheit - warum ist denn meine Meinung weniger Wert als die Meinung anderer???
Und die Schwester meiner Freundin wurde positiv auf Corona getestet - sie hatte ständigen Kontakt mit ihr und hat aus dem gleichen Glas getrunken, die Schwester hat mit ihren Kindern gespielt die ganze Familie war ständig zusammen! Als sie herausgefunden haben, dass die Schwester Corona hat, haben sich alle (auf eigene Kosten) testen lassen, weil es dem Staat eigentlich völlig egal war, ob noch jemand aus der Familie infiziert wurde - alle (Schwester, Mann, Tochter, Sohn und beide Eltern) waren negativ, obwohl sie längere Zeit näheren Kontakt miteinander hatten! Also sooo schnell übertragbar ist dann Corona anscheinend auch nicht 🤷♀️ sicher gibt es auch schlimme Beispiele, aber die gibt es bei jeder Krankheit 🤷♀️ich bin immer noch der Meinung, dass man bei Corona leicht übertreibt ...ist aber nur meine Meinung!! Ich lasse auch andere Meinungen zu und bin zu anders denkenden nett und respektvoll ich finde es voll schade, dass man sich in so einem Forum immer für seine eigene Meinung rechtfertigen muss (weil ich schon weiß, was für Kommentare auf mein Post folgen werden)
Ich bin bereits seit 4 Jahren in Karenz (mit 2 Kindern) und jetzt kommt noch ein drittes dazu, also wird sich meine Karenz noch für mindestens um eineinhalb Jahre verlängern am liebsten wäre ich solange zu Hause, bis alle meine Kinde 3 Jahre alt sind und in den Kiga gehen können, aber das ist so eine Wunschvorstellung von mir und wird sich wohl auch nicht umsetzen lassen. Definitiv werde ich aber danach nicht mehr als 20 Std. arbeiten gehen, einfach aus dem Grund, weil ich nicht möchte, dass meine Kinder den ganzen Tag in der Fremdbetreuung sind. Mein Mann arbeitet meist den ganzen Tag von 7-18/19 Uhr und ist da sehr unflexibel. wenn auch ich einen Vollzeitjob nehme und bis 17 Uhr arbeiten muss, sind die Kinder den ganzen Tag in Betreuung und sowas möchte ich nicht! Außerdem fällt bei drei Kindern noch einiges an Haushalt dazu und drei Kinder und Vollzeit will ich mir einfach nicht antun 😂😂 natürlich hilft mein Mann immer überall mit, aber halt auch nur, wenn er daheim ist …wenn er arbeiten ist, fällt die meiste Hausarbeit auf mich zurück. Mit 20 Std. kann ich das sehr gut vereinbaren und ich bin eigentlich sehr froh, dass mein Mann die „Verdienerrolle“ übernimmt und mir das auch ermöglicht. Ich habe studiert und habe eine gute Ausbildung, weil es mir einfach wichtig war, die Möglichkeit zu haben, einen guten Job zu bekommen, wenn ich das möchte. Aber an der ersten Stelle steht für mich trotzdem die Familie! Und wie @mydreamcametrue will auch ich keine großartige Karriere, sondern einfach diese Gewissheit, dass man nicht von jemanden Abhängig ist und auch selbst für die Familie sorgen kann
Ich muss aber dazu sagen, dass ich selbst aus Slowenien komme und wenn ich die Länder so miteinander vergleiche, finde ich es in Ö viel schwieriger als Mutter einen Vollzeitjob auszuüben. Ich habe auch viel darüber nachgedacht woran das liegt, weil in Slowenien es in 90% Fällen so ist, dass die Frau elf Monate nach der Geburt in Karenz gehen kann und danach geht das Kind in die Krippe und die Mama wieder Vollzeit arbeiten. Da wird auch nicht viel überlegt und diskutiert, weil es finanziell sonst eher schwierig wird. Nur was da der Unterschied ist - jedes Kind bekommt einen Krippenplatz! Es wird wirklich jedem die Betreuung der Kinder ermöglicht! Die Krippe ist auch mit den Arbeitszeiten viel flexibler und die Kinder bekommen sowohl in der Krippe als auch im Kindergarten immer essen (also müssen die Eltern nichts mitgeben). Aber auch die Arbeitszeiten sind in Slo anders! Ich schau mir oft Stellenanzeigen in Ö an und da findet man bei Vollzeit Arbeit immer nur Stellen, wo die Arbeitszeiten von 8-17 oder eher spät sind. In Slowenien arbeiten die meisten immer von 6-14 max. 15 Uhr. Solche Uhrzeiten finde ich für mich persönlich viel ansprechender als bis 17Uhr und man kann am Nachmittag mit seinen Kindern noch was unternehmen, obwohl man Vollzeit arbeitet 🤷♀️🤷♀️ meine Mama hat auch immer Vollzeit gearbeitet und war immer um 14, 14.30 zu Hause. So habe ich es gar nicht als schlimm empfunden, dass ich in die Betreuung muss😄😄 aber in Ö habe ich wenige Stellen gefunden, wo die Arbeitszeiten „familienfreundlich“ wären🤷♀️🤷♀️😄
Ich denke ehrlich gesagt auch nicht viel über die Pension später nach, weil in den 30-35 Jahren wird sich sowieso so vieles ändern, dass wer weiß, ob wir überhaupt noch sowas wie Pension haben werden 😄😄
für meine Kinder wünsche ich mir einfach, dass sie eine gute Ausbildung bekommen, damit sie dann später auch die Möglichkeit habe selbst zu entscheiden, ob sie lieber Karriere machen oder zu Hause bleiben alles wäre für mich ok, solange sie glücklich und von niemandem abhängig sind. 😄😄
Ich wundere mich immer wieder, warum das immer so negativ angesehen wird, wenn die Frauen eher weniger arbeiten und mehr Zeit für die Familie da sind. In der heutigen Zeit verliert die Familie immer mehr ihren Wert kommt mir vor. Viel wichtiger sind Arbeit, Geld, Karriere. Und ich habe vollen Respekt vor jeder Frau, egal ob sie sich entscheidet schnell wieder arbeite zu gehen oder für immer daheim bei der Familie zu bleiben. Aber ich habe das Gefühl, dass man sich heutzutage für seine Entscheidungen ständig rechtfertigen muss und sowas sollte nicht sein 😄😄