Ich habe auch eine zuckerfreie, jedoch sehr gute, schokoladige Rohkosttorte aus einem breifrei-Kochbuch gemacht... Ich fand sie sehr gelungen und nicht schwierig! 😋😋
@Sorakisu wäre für dich das Geburtshaus in Wien vielleicht eine Alternative? Hast du mein Post etwas weiter oben gesehen? Das Geburtshaus öffnet seine Türen für auch nicht angemeldete Frauen!
Eine Info vom 'Geburtshaus von Anfang an' in Wien:
"Information COVID-19
Aufgrund der momentanen Lage fühlen sich einige Frauen nicht wohl, im Krankenhaus zu entbinden. Daher werden wir nach unseren möglichen Kapazitäten auch die Tore für Frauen öffnen, die sich nicht im Geburtshaus angemeldet haben. Bei Interesse bitte die Telefonnummer auf unserer Hompage nutzen und die Info gerne an schwangere Frauen weitergeben."
Einen Reset haben wir auch mal gemacht, nachdem das Thema Zähneputzen für alle schon negativ besetzt war...
Wir sind mit unserem Sohn dann gemeinsam Zahnbürste u -pasta kaufen gegangen und haben ihn bewusst aus unserer Vorselektion auswählen lassen, haben u. a. auch eine elektrische ZB gekauft, bei deren Geräusch er leider völlig panisch geworden ist...
Es gibt auf Youtube viele (Zahnputz)-Lieder, die haben uns lange sehr geholfen. Mittlerweile ist das Zähneputzen ein fixer Bestandteil des Abendprogramms und - auch wenn es nicht sein Liebligspart ist - schnell und reibungslos auch ohne Videos oder sonstige Hilfsmittel (gut, was singen kommt bei ihm immer gut! 😜) erledigt.
Unsere letzte HG war eine ungeplante aber vorauszusehende Alleingeburt. Wir hatten den Plan, dass wenn unser Ältester (damals 18) gerade zu Hause ist, er den Mittleren (22 Monate) im Wohnzimmer bespaßt, während Mini kommt.
Ansonsten war der Plan, dass die Schwiegermutter kommt und zum Aufpassen bleibt. (Das wollte ich aber nicht wirklich - war als Sicherheit für meinen Mann, falls wir zB. tatsächlich plötzlich KH müssten. Meine Mama, bei der ich mich besser gefühlt hätte, wohnt leider zu weit weg.)
Letztlich ging es eines Tages morgens (mein Mann war noch zu Hause) los und unsere Hebamme hat es ganz knapp nicht rechtzeitig zu uns geschafft und das wäre bei der Schwiegermutter sehr wahrscheinlich eh auch so gewesen.
Glücklicherweise war aber der Große an dem Tag eh zu Hause und hat das Randerl (🙈) aufgepasst! Wenns 20 Minuten waren, ists viel...
War für mich mein optimales Szenario und der Plan B mit der Schwiegermama auch nur eine Konsenslösung mit meinem Mann, damit er bei der Geburt sicher für mich frei gespielt ist.
Rückblickend eh gut, immerhin war er dann die Hebamme! 😍
Mich selbst hätte ein um uns herumwuselnder Mittlerer glaub ich nicht so gestört, es ging so schnell, ich lag nur in den Polsterberg gelehnt und ließ stoisch (den Kiefer und alles andere) locker. 🙈
Ich hatte aber wohlwissend vorab schon alles im Kinderzimmer für die Geburt vorbereitet für den Fall, dass es los geht, wenn ich allein zu Hause bin und mein Mann in der Arbeit ist. Da hätte ich auch jedenfalls etwa 20 - 25 Minuten allein überbrücken müssen... 😜
Ich würde auch eher früher anfragen! Noch dazu, wenn die Auswahl an HG-Hebammen ohnehin eingeschränkt sein dürfte aufgrund des Geburtsortes.
Ich stamme aus dem nördlichen Waldviertel und hatte zwei Hausgeburten, jedoch in Wien! Darf ich so neugierig sein und fragen, wohin du übersiedeln wirst?
Meine Schwester und ich haben mit 3 Tagen Abstand Kinder geboren. Bei ihr gab es gleich von Beginn an Schwierigkeiten mit dem Stillen (und sie hat dann nach einigen Wochen auch abgestillt), bei mir glücklicherweise nicht.
Da war da auch ein paar Male Thema (dass ich doch ihr Kind auch mal stillen könnte...), aber immer nur am Rande, und zufällig, wenn wir uns bei meinen Eltern mal getroffen haben und nie so ganz gezielt - und ich hatte irgendwie ein ganz unbehagliches Gefühl beim Gedanken daran...
Es ist irgendwie etwas, was man nicht "zurück nehmen" kann... (klingt blöd, aber in etwa wie ein gesagtes 'ich liebe dich' oder ein inniger Kuss...) Und das, obwohl die Logik was ganz anderes sagt, ist es doch im Endeffekt nur eine Mahlzeit...
Ich wollte dem Kind (glaub ich) nicht etwas geben, wozu seine Mutter nicht (mehr) imstande war und so eine Konkurrenzsituation provozieren - ich dachte mir noch: "wer weiß, was für Gedanken in ihr aufkeimen können dadurch?" Und anscheinend lag ich nicht so daneben, wenn ich deine Zeilen lese...
Ich hoffe, dass sich die Situation für dich wieder etwas entspannt.
Ich selbst frage mich bei fragliche Begebenheiten aller Art immer, ob ich mich in zwei Jahren vermutlich noch immer so darüber ärgern würde oder ihre Konsequenzen so weit in die Zukunft reichen können.
Wenn das eher nicht der Fall ist, versuche ich das Thema abzuhaken - bei einem so emotional besetzten sicherlich nicht ganz so einfach.
Wenn deine Schwester sonst nicht zu Übergriffen neigt und anzunehmen ist, dass sie unter einer positiven Absicht und unbedacht gehandelt hat, kann man noch einmal ein klärendes Gespräch suchen und dann gemeinsam einen Strich drunter ziehen.
Andernfalls hilft nur Klartext und ggf. die Konsequenz, dass Ihnen diese Verantwortung nicht mehr übertragen werden kann...
"Voraussetzung für eine Hausgeburt ist, dass Mutter und Kind gesund sind und die Schwangerschaft komplikationslos verlief. Die Hebamme entscheidet aufgrund der Befunde der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen, ob eine Hausgeburt durchgeführt werden kann. Es gibt medizinische Gründe, die eine Hausgeburt ausschließen. Dazu zählen Regelwidrigkeiten wie zum Beispiel Lageanomalien oder Krankheiten des ungeborenen Kindes sowie eine Mehrlingsschwangerschaft. Eine Hausgeburt ist drei Wochen vor bis zwei Wochen nach dem errechneten Geburtstermin möglich."
Mein 2. Sohn ist gerade 21 Monate und im Laufe des Februars erwarten wir Nummer 3. Ich bin schon sehr aufgeregt, gespannt und auch etwas ängstlich, was die nahe Zukunft bringen wird und wie wir uns tun werden.
Mir haben auch die regelmäßigen Gassirunden mit unseren Hund Sorgen bereitet und ich habe auch eine große Auswahl an Tüchern und Tragen - Nr. 2 mochte das sehr gern, hoffentlich auch Nr. 3?!
Außerdem haben wir als Plan B einen Geschwisterkinderwagen besorgt, mit zwei Buggysitzen, bei denen man einen umlegen und eine kleine Babywanne montieren kann. Das sollte uns in der ersten Zeit helfen bis wir den Ablauf für die und mit den Jungs optimieren können...
Im Alltag werden wir weiterhin darauf schauen, dass ich von Einkäufen etc. freigespielt bin. Schon jetzt wickeln wir die meisten Einkäufe online ab (dm, Biokisterl,...). Einen monatlichen Großeinkauf für hauptsächlich haltbare Lebensmittel mache ich mit meinen Mann gemeinsam oder ich schicke ihn mit einer Megaliste allein...
Wir haben auch keine große Unterstützung - meine Eltern, die fit und enkerlerprobt wären wohnen 1,5 Std. von uns entfernt.
Die Eltern meines Mannes leben zwar in der selben Stadt, ich traue ihnen diese Aufgabe nicht zu. Sie sind schon bei Besuchen/Familienfeiern heillos überfordert, und schaffen es nicht, ihn kurzfristig angemessen zu beaufsichtigen und vor hochgradig gefährlichen Quellen (Herd,...) fernzuhalten... 🙈😏
(Und unser Sohn ist bisher wirklich ein Vaserl - wenn er mal ins Trotzalter kommt mit vehementerer Gegenwehr? Ich will es mir gar nicht vorstellen...)
Ich fürchte mich schon ein bisserl davor, wenn die trotzige Zeit anbricht, das wird sicher spannend! 🙈😜
Glücklicherweise sind mein Mann und ich es aber eh gewohnt, uns gemeinsam und gegenseitig freizuspielen, wenn mal Termine oder so anstehen... Es kommt eh nicht so oft vor und wenn, kann es sich mein Mann meist recht flexibel einteilen, wenn es im Voraus planbar ist.
Es hängt halt allgemein auch ganz viel davon ab, wie das "neue" Baby drauf ist, wir sind schon seeehr neugierig darauf, unseren kleinen Sohn endlich kennenzulernen!