Wir haben ihn nicht gemacht, weil wir für uns beschlossen haben, dass das Ergebnis nichts ändern würde
Also für uns wär bei einem auffälligen Ergebnis ein Abbruch nie eine Option gewesen
Ich hab erst letztens eine Dokumentation zur Pränataldiagnostik gesehen, und da ist das alles wirklich gut erklärt wurden (auch, wie verlässlich die Ergebnisse sind), ich poste einfach mal den Link dazu
@Sunny04 mach dir bitte keine Sorgen, so eine Abweichung ist ganz normal
Ich hatte auch extrem unregelmäßige Zyklen, von 14 -190 Tagen war schon alles dabei
Und man hat nie wad gefunden, woran das liegt
Und schwanger bin ich auch in einem super langen Zyklus geworden, den ersten positiven Test hatte ich an ZT77, also sagt das nix aus
@sara2709 naja, aber genau das mein ich ja
Nicht jeder kann noch mehr zurückstecken
Wie sollte eine Familie aus dem Niedriglohnsektor noch mehr zurückstecken?
Die Kinder brauchen trotzdem Kleidung, Essen, ...
Also es gibt einfach Situationen, in denen Zurückstecken einfach nicht mehr möglich ist, egal wieviele Stunden gearbeitet wird
Und es kann auch einfach sein, dass man trotz 2 VZ-Gehältern noch mehr zurückstecken müsste, aber es einfach nichtmehr geht, weil einen die Lebenserhaltungskosten auffressen
@Ka48 großteilig stimmt deine Annahme schon, aber es gibt auch Aussagen, wo die Entscheidung anderer Eltern schlecht gemacht wird
Wie das, dass man sich ja den Kiga selbst ausgesucht hat, ohne dass bedacht wird, dass nicht jeder die Wahl hat
@Biancaa_ naja, die ganze Zeit zu sagen, dass die anderen sich das einfach schlecht organisieren und halt "einfach" einen anderen Kiga wählen sollen, was in vielen Fällen nicht mal möglich oder leistbar wäre, und somit sich über alle anderen zu stellen, weil man ja selbst so ein perfektes Leben hat, ist schon irgendwie hinhauen auf andere
Genauso wie deine dauernden Erwähnungen über die armen Kinder, wenn diese schon mit 1 in "Fremd"Betreuung kommen, oder auch am Nachmittag im Kiga sind
Aber ja, wenn man viel mehr Möglichkeiten als die meisten Anderen hat, dann tut man sich leicht reden
@Biancaa_ eine kurze Rechnung für dich:
Wir zahlen für die Betreuung der Großen im Kindergarten ab Februar ca. 230€
Von Mo-Fr und 4 Tage mit Nachmittag.
Die Betreuung für beide Kinder wird uns ca. 600€ kosten
Wenn eine Babysitterin die gleiche Zeit abgedeckt soll, mit einem gesetzlichen Mindeststundenlohn von 16,.., sind das dann ca. 2500€
Und wenn jemand es günstiger Anbietet mit z.b. 10€ pro Stunde sinds auch noch ca. 1600€
Also deine Annahme von "Ob man Kiga oder Babysitter zahlt ist ja egal" ist halt mal sehr unbedacht
Aber klar, wenn man finanziell nicht nachdenken muss, ist es ja fast das gleiche 🙈
@krümel05 macht sie leider nicht, war schon so wie die Große bei ihr war
Sie hat selbst keine betreuungspflichtigen Kinder mehr, und will daher Urlaub außerhalb der Hauptsaison
Und zusätzlich betreut sie in den anderen Ferien auch uhre Enkerl mit
Weihnachten hat sie aber immerhin gleich mit dem Kiga
Aber wir müssen da eh nur ein Jahr überbrücken, dann kann die Kleine in die Krabbelstube und da läufts dann eh so wie im Kiga
@mädchenmama16 hab grad mal mit meinem Mann geredet, da er die Große fast immer abgeholt hat, egal ob Tagesmutter oder Krabbelstube
Er meinte, dass unsere auch fast immer traurig war, dass sie heim gehen musste, weil ihr das Spielzeug und die anderen Kinder so gedaugt haben, ABER sie hat sich immer gefreut ihn zu sehen, ist auf ihn zugelaufen und auf ihn raufgesprungen, aber wollte einfach nicht beim spielen unterbrochen werden
Und allgemein gesagt, das abgeben und abholen ist für die Kinder ein Übergang von einer Situation in die Nächste, manche Kinder kommen besser damit klar, und andere tun sich schwer damit
Wenn man also nicht mehr weiß über die Situation braucht man schonmal garnicht seinen Senf dazugeben
@KFP mir ging es bei den Bedürnissen auch nicht darum zu sagen, dass die Bedürnisse der Eltern mehr wiegen sollen, sondern darum, dass immer irgendwer seine Bedürnisse zurückstecken muss, das ging ja hier eh schon öfter heraus.
Aber ich finde man kann nicht pauschal die Bedürnisse des Kindes als wichtiger erachten.
Wenn ich mich an den ersten Thread von @Biene880 (bitte bessere mich aus, wenn ich es falsch im Kopf hatte) noch richtig erinnere, hatte sie die Wahl zwischen MuSchu+Karenz+Jobwechsel, in dem sie ihr restliches Berufsleben nicht mehr glücklich geworden wäre und keine Möglichkeit mehr zurück zu ihrem jetzigen Job zu kehren, oder das alle die ersten paar Jahre des Kindes nicht ganz so glücklich sind, sie aber ihr ganzes restliches Berufsleben glücklich sein kann.
Alle sagen immer "Aber sie sind ja nur einmal so klein"
Ja, das stimmt auch, aber nur wegen den paar Jahren das ganze restliche Berufsleben aufgeben ist in meinen Augen keine Möglichkeit
@biancaa_@KFP Es freut mich für euch natürlich, dass ihr es so gelöst habt, wie es für euch passt, das ist ja letztendlich genau das was ich möchte, dass es jeder eben so regelt, wie es für die Familie passt
Letztendlich sind wir aber noch weit von gesellschaftlicher Akzeptanz entfernt, daher rede ich gerne über solche Themen und hoffe, dass mehr Menschen sensibler für solche Themen werden
Im Forum hab ich schon mal über die Aussagen von meinem Chef geschrieben, welche er getätigt hat beim Wiedereinstiegsgespräch nach meiner Großen, und leider beschäftigt es mich bis heute, dass ich ihm damals kein Konter gegeben habe, heute würd ich das schon machen.
Letztendlich ist mir bewusst, dass sich die ganzen Themen in meinem Kopf immer wieder im Kreis drehen
Tut mir leid, dass ich ein anderes Thema hier eingeworfen hab