@Stadtrandpflanze Wir hatten das auch von 9-12 Monate. Er hat in der Nacht zwischen 11 und 13 Stunden geschlafen (mit zwei Mal Trinkpause, bei der er aber nicht wirklich wach wird) und hat 1,5 spätestens 2 Stunden nach dem Aufwachen wieder tief und fest geschlafen 😅
Seit dem ersten Geburtstag ist ja mein Mann in Karenz und seitdem macht er nur mehr ein Schläfchen am Tag 🤷♀️ die Umstellung war ganz plötzlich
Haha, so eine Art Wohnzimmer-Rundfahrt haben wir immer mit dem Stillkissen gemacht als er schon sitzen konnte. Stillkissen einmal rundherum und dann sitzend herum ziehen
Seit er krabbeln kann bzw. jetzt auch laufend findet er "fangen" spielen total lustig. Mit ein bisschen Verstecken dabei wenn er in die Küche läuft und ich ihm ums Eck auflauere
Hoppa, hoppa Reiter geht auch immer... vor allem natürlich das Plumps zum Schluss
Gerade um diese ersten paar Stunden beneide ich, ehrlich gestanden, alle Frauen, die natürlich entbunden haben.
Ich hatte einen sekundären Kaiserschnitt und die ersten paar Stunden waren überhaupt nicht so wie ich mir das vorgestellt habe.
Direkt, nachdem mein Sohn geholt wurde, hat die Hebamme ihn zu meinem Gesicht gehalten, so konnte ich ihn wenigstens abbusseln und mit ihm sprechen, meine Arme waren ja noch angebunden.
Danach wurde er raus gebracht, wo ihn mein Mann, der nicht mit in den OP durfte, kurz halten konnte, bevor er gemessen und gewogen wurde. Dann wurde er wieder zu mir gebracht für vl. 10 Minuten, wobei ihn die Hebamme gehalten hat und ich ihn diesmal zumindest schon streicheln konnte.
Während ich fertig genäht wurde, hat ihn dann mein Mann auf den nackten Oberkörper gelegt bekommen.
Dann war es endlich so weit und ich durfte mein Baby zum ersten mal halten und kuscheln. Das waren ein paar wirklich schöne und entspannte Minuten, obwohl der Kleine leider so gar nicht gewusst hat was er mit meiner Brust anfangen soll und nur geweint hat.
Die Betäubung hat dann leider nachgelassen und ich hatte solch extreme Schmerzen, dass ich die Zeit leider nicht so genießen konnte. Währenddessen hat die Hebamme, anstatt mir ordentlich beim ersten Anlegen zu helfen sofort ein Stillhütchen gebracht und wollte mir ständig nur den Zugang von der PDA ziehen.
Mit ordentlich Schmerzmittel versorgt wurde ich dann auf die Wochenbettstation gebracht und habe die ganze Nacht in Ruhe (und mit noch vorhandenen PDA Zugang 😆) mit dem kleinen Wunder gekuschelt.
Und obwohl es sicher nicht ideal gelaufen ist, habe ich eine super Bindung zu meinem mittlerweile 11 Monate alten Zwerg. Er schläft immer noch am besten und liebsten auf Mama ein 🥰 kuschelt gerne und viel und "klebt" sowieso meisten entweder auf mir oder seinem Papa 😄
@Nasty das glaub ich sofort. Die Psyche spielt natürlich eine riesengroße Rolle.
Ich hatte allerdings noch dazu eine Infektion mit 40 Grad Fieber über drei Tage. Ich glaube, dadurch war ich dann noch schmerzempfindlicher 🙈
@murcksi wie hoch ist denn der HCG Wert? Bei mir konnte der Arzt damals auch nichts sehen und mein HCG war bei 3600. Laut Dr. Google sollte man ja schon ab 1000 was im Ultraschall sehen. War dann natürlich ziemlich verunsichert, aber zwei Wochen später war dann der Herzschlag zu sehen.
Also drück ich dir die Daumen, dass es sich nur gut versteckt hat und das alles gut geht 🙏
Ich hatte gestern im SMZ-Ost ein Beratungsgespräch mit dem Oberarzt, der auch BEL natürlich entbindet. Auf meine Frage nach der äußeren Wendung meinte er, dass sie das nicht machen.
Auch wegen dem Gewicht vom Kind gibts dort scheinbar keine Einschränkungen.
Er sagte, es ist viel Kopfsache, aber wenn man das möchte und auch dahinter steht, sieht er überhaupt kein Problem. Es wird such auf einen spontanen Geburtsbeginn gewartet und nicht eingeleitet. Und wenn während der Geburt was sein sollte, wirds sowieso ein KS, aber das ist ja bei jeder Kindslage so 🤷♀️
Vielleicht kann ich ja in 3-4 Wochen mehr berichten, ich werds nämlich auf jeden Fall natürlich versuchen 😊
Meine Eltern haben sich auch scheiden lassen, als ich 2 war. Bis ich 4 war hatten sie dann allerdings trotzdem eine Art On-Off-Beziehung, bis er dann endgültig ausgezogen ist.
Das Verhältnis zu ihm war immer sehr unterschiedlich, mal besser, mal schlechter. Er war auch immer sehr unzuverlässig, hat leere Versprechungen gemacht und wenn er dann mal zu Besuch war, war er zu müde/genervt um sich mit mir zu beschäftigen.
Bei mir war es leider die ersten Jahre schon so, dass meine Eltern nicht sehr nett übereinander geredet haben und mir immer aufgetragen haben, dem anderen dies oder das auszurichten (meistens natürlich wenn etwas nicht gepasst hat). Mit 12 hab ichs dann endlich geschafft, ihnen zu sagen, dass sie dem jeweilig anderen das gefälligst selbst sagen sollen. Ab da wars dann besser, auch das Verhältnis zu ihm.
Ich glaube, vorher wars auch recht schwierig, weil meine Mama immer Angst hatte, dass er mich "wegnimmt". In meiner Jugend war sie dann schon entspannter.
Mittlerweile hat er es sich allerdings selbst versaut und ich habe gar keinen Kontakt mehr zu ihm.
Zu meiner Mama habe ich ein super Verhältnis. Finanziell hatte sie es nie leicht und wir hatten auch nie viel Geld, aber sie hat immer versucht, das beste draus zu machen. Hat selbst auf alles verzichtet, damit sie mir irgendwas kaufen kann. Und das wichtigste: Sie war immer da für mich und ich weiß, dass ich mich immer auf sie verlassen kann.
Natürlich hat sie, gerade im Bezug auf meinen Vater, nicht immer alles richtig gemacht (das weiß sie selbst auch), aber ich habe ihr deswegen nie Vorwürfe gemacht, weil ich ihn kenne und sie daher ganz gut verstehen kann.
Ob ich einen Knacks von der Scheidung davon getragen habe? Ja vermutlich, aber wahrscheinlich nicht mehr als andere (auch Nicht-Scheidungs-Kinder). Dank meiner Mama hatte ich eine wunderschöne Kindheit, stehe mit beiden Beinen im Leben und bin glücklich.
Die Eltern meines Freundes haben sich scheiden lassen, als er 18 war und er sagt immer, das hätten sie schon tun sollen, als er 11 war. Sie haben sich immer nur gestritten und ihn sogar bewusst dazu geholt (keine Ahnung warum, als Schlichter, damits nicht eskaliert? - bin überfragt, warum man Kindern das antut).
Und er hat emotional sicher den größeren Knacks davon getragen...
Ich glaube, es ist nicht gut für Kinder, wenn die Eltern nur wegen der Kinder zusammen bleiben. Sie bekommen das ja alles mit. Natürlich wäre es am schönsten, wenn sich die Eltern trotzdem, der Kinder zuliebe, verstehen, aber die Welt geht auch nicht unter wenn es nicht so ist. Du wirst weiterhin für deine Kinder da sein und wenn du wieder glücklicher bist, ist es sicher auch für deine Kinder besser.