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  • TdW - Begleitet durch die Doula


    eanianom schrieb: »
    Das klingt wirklich toll. Dann werde ich mich mal erkundigen, wie das bei uns mit der Anzahl an Begleitpersonen ist in den Krankenhäusern. ☺️ Es ist wirklich schade, dass es bei uns keine Möglichkeit mehr für eine Hausgeburt gibt (es gibt seit heuer nur noch eine Hebamme, die das überhaupt anbietet und auch nur in bestimmten Bezirken, zu denen meiner leider nicht gehört).

    Ich denke, mit der richtigen Kommunikation (durch eine erfahrene Person wie eine Doula) im Krankenhaus muss ich auch dort gewisse Untersuchungen nicht über mich ergehen lassen, oder? Ist ja schließlich mein Körper... Alleine die Vorstellung jetzt schon, im unschwangeren Zustand, ist mir ein Graus. 😬

    Genau, du kannst natürlich gewisse Untersuchungen verweigern, eben wie das permanente Abtasten des Muttermundes. Meine Hebamme hat das bei der ersten Geburt genau 1x gemacht. Die Doula behält während der Zeit einen kühlen Kopf und kann aber auch besser als du (durch Erfahrung und weil sie nicht herumweht 😁) einschätzen, wann was notwendig ist und wann nicht. Sie kann auch gut dafür Sorgen, dass deinen Wünschen wie Auspulsieren lassen der Nabelschnur nachgegangen wird.
    mini
  • Zeckenimpfung im Früjahr?

    minaas schrieb: »
    @Skandinavienfan ich danke dir vielmals . Genau das denk ich mir auch jedes mal wenn ich sage, ich will nicht damit leben müssen das mein Kind irgendwelche Krankheiten riskiert/ bekommt nur weil ich nicht geimpft habe.. ich werde dann immer blöd angeschaut wenn ich sage das ich alle Impfungen die im MuKi drinnen sind mache und die Mennigokoken und Zeckem impfe. Weil das ist ja alles nur Geldmacherei usw... danke dir vielmals

    Ja, sicher will die Pharma Geld machen und sicher gibt es viel Unnötiges am Markt. Aber Impfungen gehören da definitiv nicht dazu. Heutzutage ist es wirklich schon in Mode, so wenig und so spät wie möglich zu impfen. Hinterfragen ist super, sicher ist auch nicht jede Impfung unbedingt notwendig, aber einige sind schon sehr wichtig - zb Fsme und Masern.

    Dieses ewige Verteufeln ist echt hirnlos, denn wo waren wir ohne die Medizin? Früher ist man an jedem Käse gestorben, heute muss das nicht mehr sein, viele schlimme Krankheiten konnten ausgerottet werden, Antibiotika sind ein Segen bei schweren Fällen, Impfungen sind ebenso ein Segen, wie viele Paare werden erst durch Hilfe schwanger, wer hat noch nie Verhütungsmittel genutzt. und sind wir nicht auch dankbar für eine Schmerztablette, wenn wir Migräne haben oder operiert wurden? Aber nein, heute wird alles schlecht geredet. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es radikalen Impf- bzw. Pharmagegnern "zu gut" geht. Von denen hatte wohl noch keiner eine richtig starke Migräne oder einen schweren Grippeverlauf. Nicht zu sprechen von ganz schrecklichen Erkrankungen wie etwa Krebs. Wenn ma wer Globuli bei Migräne empfiehlt, knallts 😆 Wäre ihnen irgendwie mal zu gönnen, die Erfahrung zu machen, wie toll es ist, mit Schmerzen flachzuliegen, damit sie auch mal zu schätzen wissen, was heute möglich ist.

    Was wie gesagt nicht heißt, dass alles super ist, was die Pharma macht.
    minaasJulie79
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #42 🧐

    miKkii schrieb: »
    @Ivy bei meiner 1ssw hab ich das garnicht gewusst ! Ich hatte zB ein blasensprung und hab dan im Kh angerufen, die hebamme meinte ich soll rettung rufen...hab mir dan gedacht nachher,wozu..mein mann war zuhause und hat mich hingefahren. Nach der untersuchung sagte mir die hebamme ich muss jetzt erstmal liegen weil der kopf noch nicht unten ist

    Genau, wenn der Kopf allerdings bei der letzten Gyn Untersuchung schon unten um Becken saß, wie es normalerweise ist und sein soll, dann darf man auch nach dem Blasensprung ganz normal aufstehen. Das war einmal früher, dass man gar nicht mehr aufstehen durfte, heute gilt es nur für die, die wissen, dass das Baby zuletzt noch nicht in Startposition war bzw.wo die Nabelschnur davor liegt. Da geht eben drum, dass sich die Nabelschnur sonst evt.herumwickeln kann und durch den Druck der Wehen zuzieht und so. Aber das kann eig nicht passieren, sobald der Kopf im Becken und die Nabelschnur normal heroben is.

    Bei nem Blasensprung also ruhig Blut, mal die Hebamme anrufen. Wichtig wäre es noch, auf die Farbe der Flüssigkeit zu schauen. Wenn die Grün ist, ist es eilig. Ansonsten alles easy. Aber das sagt einem dann eben eh die Hebamme dann am Telefon. Da braucht man echt keine Panik bekommen.
    miKkii
  • Kurze Frage? Schnelle Antwort! #42 🧐

    Mohnblume88 schrieb: »
    Kennt sich jemand mit Philosophie aus?

    Ich arbeite seit 2 Tagen (innerlich) an einem Satz bzw. wie ich ihn mit eigenen Worten erklären kann...versteh ihn einfach nicht und die stundenlange Internet-Recherche treibt mich schon in den Wahnsinn!

    von Jean Piaget: Im ersten Lebensjahr wird ein Unterschied von erkennendem Subjekt und erkanntem Objekt gemacht.

    Das bedeutet einfach gesagt, dass es sich selbst als wirksames Subjekt langsam von den Objekten, auf das es wirkt, abgrenzen kann. Es weiß also, dass es selbst aktiv etwas tun kann und damit auf andere (Personen oder Dinge) eine Wirkung hat. Das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse mit einem Jahr. Bis es aber sich selbst als "Ich" und seine Identität wahrnehmen kann, dauert es noch, das kommt erst später.
    Mohnblume88
  • "Regretting motherhood" "Die Lüge vom Mutterglück" - Wie geht es euch damit?

    fraudachs schrieb: »
    Ich bin ja jetzt seit 2 Jahren Mutter und merke immer mehr dass das alleine nichts für mich ist. Ich könnte mir nicht vorstellen 3 Jahre zu Hause zu bleiben oder vielleicht noch länger wenn man ein 2tes bekommt. Zb eine Freundin von mir hat 3 Kinder und war jetzt 6 Jahre zu Hause. Es geht mir gar nicht darum nur auf Muttersein reduziert zu werden. Dieses den ganzen Tag mit dem Kind spielen und immer seine eigenen Interessen hinten anzustellen merke ich immer mehr ist einfach nicht meines.
    War jetzt schon öfter an dem Punkt wo ich mir gedacht habe ob es die richtige Entscheidung für mich war.

    Geht mir ganz ähnlich. Dachte immer, Kinder wären mein größter Traum und die Erfüllung in meinem Leben. Nun, da ich Mutter bin, hat sich diese Ansicht sehr geändert. So romantisch ist es nicht mehr. Ich kann mir auch nicht vorstellen, nur noch Mutter zu sein. Ich habe zwar bei beiden die 2 Jahre Karenz gewählt, da ich ihnen schon die Zeit schenken will, aber mehr muss es für mich nicht sein. Ich liebe meine Arbeit und es ist sicher schön für alle, wenn Mama halbtags arbeitet und die Kinder sich im Kindergarten bis mittags austoben können.

    Ich merke jetzt als Mutter auch ganz stark, wer ich als Person bin, was mich ausmacht, was ich liebe und hasse, und ganz wichtig, was ich brauche. Das war mir vorher nicht mehr ganz so klar. Die Mutterschaft hat mir also sehr geholfen, auch wieder zu mir selbst zu finden.

    Bereuen ist ein starkes Wort, so fühle ich es nicht und würde ich nie in den Mund nehmen. Aber ich habe es viel zu sehr durch die rosarote Brille gesehen, als ich noch kinderlos war.
    Flotte_LotteBabsiPill
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan? 🥘 #18

    Jetzt gibt's Hendlkeulen mit Karotten, Erdäpfeln und Zwiebeln aus dem Ofen 😍
    insecure
  • 2 Vornamen mit oder ohne Bindestrich?

    Eine Bindestrich impliziert, dass man beide Namen sagen muss, da das Ganze eine Einheit, also ein Wort, bildet. Ich finde Bindestriche im Namen optisch echt furchtbar, auch beim Nachnamen. Wenn man seinen Namen wo angeben muss, müsste man auch immer dazu sagen "mit Bindestrich", damit er nicht einmal mit und einmal ohne steht. Also ich seh keine Argumente, die für einen Bindestrich sprechen, außer man will unbedingt, dass beide Namen gerufen werden.

    Hallöchen
  • Papamonat/Väterkarenz - Vorteile vs. Nachteile - eure persönliche Meinung

    Was Kaffeelöffel sagt, habe ich schon ganz vergessen. Ich war kreislaufmäßig auch ein paar Wochen ziemlich am Sand, trotz kurzer und problemloser Geburt - da hat man echt gemerkt, wie sehr die Schwangerschaft dem Körper zusetzt.
    mart1na
  • Papamonat/Väterkarenz - Vorteile vs. Nachteile - eure persönliche Meinung

    Meiner ist in einer Position, in der ea sehr ungünstig für alle gewesen wäre, wäre er vier Wochen komplett weg. Somit haben wir uns auf zwei Urlaubswochen geeinigt. Da ich am Ende aber engmaschige Kontrollen hatte und er mich nicht jedesmal alleine dort hin fahren lassen wollte (Anfahrt zum Spital 40 Minuten), hat er bereits vor der Geburt Urlaubstage genommen und war im Endeffekt nach der Geburt nur noch ca. 1 Woche bei mir.

    Ich persönlich fand es hart, weil ich nach dieser Woche komplett alleine war, Freund 12h täglich weg, Familien beide weiter weg, nur berufstätige Freundinnen, also niemand, der kommen hätte können, erstes Kind und von Anfang an doch recht starke Blähungen mit Schreiattacken... Also es war echt eine Prüfung für mich, muss ich sagen.

    Dass der Papa am Anfang gar nix machen kann, ist Blödsinn. Papas können alles außer Stillen. Oftmals beruhigen sich die Babies zeitweise besser bei Papa. Die Zeit, wo sie viel an Mama picken (können), kommt eher später. Es hilft auch, einfach nur nicht alleine zu sein, kurz mal 10 Minuten Ruhe zu haben, wenn das Kleine viel weint, sich gegenseitig zu beratschlagen und so. Einfach die Gesellschaft. Also ich hätte es sehr begrüßt, wenn meiner den Monat daheim gewesen wäre.

    Nächstes Mal sind wieder die zwei Wochen Urlaub geplant und da wir jetzt keine fünf Minuten vom nächsten Spital entfernt wohnen, braucht er sich vor der Geburt sicher nicht extra frei nehmen. Da hindere ich ihn schon dran 😁

    Also ich bin definitiv pro Papamonat für jede Familie, die es sich finanziell gut leisten kann. Es kann eine schöne Zeit in Ruhe sein, in der sich die Familie kennenlernen kann 🙃
    mart1na
  • Bestätigung der Schwangerschaft

    Was ich weiß, tritt der Kündigungsschutz ab Bekanntgabe in Kraft und zwar rückwirkend bis zu einer Woche. Kündigt er dich also und du sagst ihm innerhalb von einer Woche Bescheid, ist die Kündigung unwirksam. Die Bestätigung kann man nachbringen.

    Da du ja aber Aufgaben hast, die für eine Schwangerschaft nicht so toll sind, würde ich das schon dem Gyn sagen und um einen Einschub bitten. Im Zweifelsfall kannst dich auch krankschreiben lassen, da machen die meisten Ärzte keine Schwierigkeiten.
    Jacky92

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