@yve412 Mit dem Essen zu spielen, ist in dem Alter tatsächlich normal. Er lernt so die Konsistenz kennen. Kinder lernen alles spielerisch. Kleinkinder/Babys sollen und dürfen mit den Händen essen, in das Essen greifen etc. Später lernt man dann natürlich Tischmanieren. Aber Essen zu lernen erfordert wirklich alle Sinne. In vielen Ländern ist es außerdem vollkommen Gang und Gebe das Kind so lange zu stillen bis es fast alle Zähne hat. Auch gibt man dem Kind keinen reinen Gemüsebrei. Wenn man 100ml Muttermilch oder Pre vergleicht hat dieser ca 63 kcal und ganz viele Nährstoffe und Vitamine. 100g Gemüsebrei kommt auf die Zubereitung an (ist ja auch viel Wasser) knapp 25 kcal pro 100g. Gemüsebrei kann da nicht mithalten auf Dauer. Das Kind bevorzugt eben die Milch. Die heutige Empfehlung mit 17 Wochen schon Beikost zu geben, finde ich persönlich auch viel zu Früh. Natürlich kann es sich positiv auf das Allergierisiko aufwirken kann aber auch schief gehen. Ist aber auch vollkommen oke, wenn Baby es so will und verträgt. Es ist jedes Kind einzeln zu betrachten. Aber meinen Erfahrungen nach entstehen Essensprobleme/aversionen durch Druck von außerhalb. Jedes gesundes Kind wird essen lernen solang es mit am Tisch sitzt und Essen angeboten bekommt. Bei manchen klappt es super wie nach „Lehrbuch“. Andere fangen erst mit 15 Monaten „gscheid“ zum Essen an.
Und bei uns war es auch so. Apfel hat sie gehasst. Heute isst sie zwei davon. Ich habs immer und immer wieder angeboten und selber gegessen. Jetzt mit drei isst sie viel mehr Nahrungsmittel die sie mit 1 nie gegessen hätte.
@yve412 ich hab drei Kinder. Alle drei Kinder sind was das Essen angeht so verschieden 😅 Kind 1 würde am liebsten nur die Soße essen ohne Nudeln. Kind zwei nur nackte Nudeln wehe da ist Soße drauf. Kind 3 ist noch ein Baby, welches gerade total schwierig zum anlegen (stillen) ist. Es stimmt schon das Kinder früher weniger wählerisch waren. Früher gab es eben auch nicht so ein Überangebot an Lebensmittel. Kinder sind tatsächlich auch oft total überfordert und lehnen auch oft dann aus Überforderung Essen ab. Das Thema ist sehr komplex. Ich hatte bei meiner ersten Tochter ganz viele Schwierigkeiten. Sie wurde leider nicht lange gestillt hat auch eine Flaschenaversion entwickelt. Sie hatte Angst vor dem Essen. Jetzt isst sie wirklich alles und viel. Ich begleite Eltern dabei Essensprobleme vorzubeugen oder zu beheben. Oft sind wir Eltern schuld 😅 Du machst es eh super. Einfach anbieten keinen Druck aufbauen.
@mydreamcametrue und wie! Ich hab tatsächlich meinen Eisenmangel mit Hirse auf einen Normalwert gebracht in Kombi mit Vitamin C. Meiner Tochter hab ich damals auch Hirse statt Fleisch in den Brei püriert.
Ganz wichtig! Auf Augenhöhe füttern und immer schön Augenkontakt halten und lächeln. Nicht im Stress füttern. Würgen ist normal auch bei Brei das ist der Würgereflex. Auch mit dem Löffel spielen lassen. Du kannst deiner Tochter einen flachen Teller und Löffel mit einem Klecks Brei anbieten und sie darf damit machen was sie will und du hast eine Schüssel und einen Löffel und versuchst sie mal an den Löffel zu gewöhnen immer nur eine Spitze mit Brei keinen vollen Löffel. Was auch ganz blöd ist, den vollen Löffel „oben“ abstreifen. Somit fällt der Brei einfach auf die Zunge und dein Kind würgt noch mehr und schreckt sich also immer nur eine Spitze zum probieren und dann steigern.
Sehr spannendes Thema! Also ich wollte schon immer jung Mama werden, unter der Bedingung ich hab den richtigen Partner, meine Matura bzw. danach einen fixen Job, einiges an Geld gespart und eine schöne Wohnung in einem schönen Ort. Ich hab meine Jugendliebe kennenlernen dürfen, er ist jetzt 27 ich 22. Schwanger wurde ich gewollt mit 21. Ich hab mich mit meinem Partner ausgelebt wir waren wirklich an vielen Orten auf der Welt. Fehlen tut mir nichts, ich trauere nichts nach, obwohl meine Freundinnen momentan alle nicht an Kinder denken die haben halt andere Dinge im Kopf, wie fort gehen etc.
Für mich persönlich wär die Grenze 35 gewesen, da ich nicht mit 50 einen Teenager mit 15 Jahren zuhause haben will (bisschen blöd ausgedrückt, werd ich mit 35 ungeolant schwanger behalte ich das Kind und freue mich ja trotzdem) . Ich finde aber auch das Argument erst mal richtig Leben und mit 40 das erste Kind auch legitim. Jeder hat andere Vorstellungen im Leben, meine ist es später wo ich noch relativ jung bin wieder "meine Freiheit zu haben". Viele sagen ja oft, wenn man jung ist kann man dem Kind nichts bieten, aber ich seh das anders, uns geht es nicht schlecht wir leben gut, bauen sogar ein Haus. Es kommt immer drauf an welche Ziele man sich setzt im Leben und wie reif man ist. Ernst genommen werd ich oft auch nicht, jeder sogar mein Freundeskreis glaubt meine Tochter wär "ein Unfall". Der Gesellschaft kann man es leider nie Recht machen. Wird man "zu jung" Mutter passt es nicht und wird man "zu alt" Mutter ist es den meisten auch nicht Recht. Ich finde man sollte generell nicht urteilen, jeder sollte dann Kinder bekommen wenns einem passt.
Hab heute Großeinkauf erledigt und einiges für die kommende Woche gekauft.
Unser Plan:
- Bärlauchstrudel
- Spanische Kartoffeltortilla mit selbstgemachter Paprikamayonnaise
-Cevapcici mit Djuveč Reis
-Spinatknödel mit Kürbissoße
-Reisbällchen mit Tomatensoße (fürn Mann noch ein Hendlfilet)
-Burek (Fleischstrudel)
Meine haben beim zahnen auch immer weniger getrunken. Ich hab drei Kinder zwei Stillkinder und ein Flaschenkind. Beim stillen konnte ich es nie sagen wie viel weniger aber es wurde während dem zahnen kürzer und unruhiger getrunken. Meine Tochter kam damals mit knapp 58cm und 4500g zur Welt und hat bis zum Schluss nie mehr wie 750-1000ml getrunken auch mit 7 Monaten noch. 1000ml eher selten so im Durchschnitt 850ml. Falls gezahnt wurde auch mal 600ml. Wichtig ist keinen Druck aufbauen es kommen dann eh wieder Tage da wird normal und viel getrunken. Meine Mama hat damals immer gemeint kein gesundes Baby/Kind hat Interesse daran zu verhungern 🤷🏻♀️ Einfach anbieten, wenn wirklich Hunger da ist.