@melly210 vielen lieben Dank! Ja ich werde mir gleich heute noch einen Termin machen.
Mich beschäftigt das ganze schon Monate. Meine Kinder sind alle noch zuhause, da die Oma die Betreuung übernimmt. Die Große hätte jetzt in den KiGa sollen, hab es mit Glück um paar Monate verschieben können da war die Leitung sehr zuvorkommend. Es sind nämlich einige nicht gegen Masern geimpft und ich wollte das mit der kleinsten nicht riskieren da sie erst jetzt die zweite MMR bekommt sie ist 1 Jahr alt. Die Große startet dann.
Mein Sohn war 7 Monate und konnte überhaupt nicht sitzen. Man musste ihn wirklich sehr dabei „unterstützen“. Natürlich hab ich ihn nicht aufgesetzt soll man ja nicht. Dafür krabbelte er wie ein verrückter schon mit 6 Monaten. Aber wirklich krabbeln nicht robben. Er war so schnell. Erst mit 11 Monaten konnte er dann sitzen. Jedes Baby hat sein Tempo. Meine Tochter hat das krabbeln übersprungen und ist mit 12 Monaten schon richtig gelaufen. Alle drei Kinder sind sooo verschieden. Auch die Essgewohnheiten. Nur ein Kind mochte Brei. Ein Kind hat dauernd Appetit das andere ernährt sich von Luft und Liebe 😅 Die anderen zwei haben 12 Monate nur Milch getrunken bzw. gestillt. Meine große spricht mit 3,5 Jahren 3 Sprachen fließend und zählt auf Deutsch bis 50. Rechnet auch schon leichte Aufgaben. Kann alle Farben, Formen und das Alphabet. Hingegen mein drittes Kind sich total schwer tut mim sprechen aber Fortschritte macht wir müssen zur Logopädin. Das andere spricht durchschnittlich normal. Nur eines meiner Kinder schläft seit Geburt an durch, die anderen zwei wachen bis zu 5x in der Nacht auf. Meine Tochter ist mit 3 Jahren trocken geworden, mein jüngster mit 1,5 Jahren und das auch Nachts! Und ich erziehe alle Kinder gleich. Babys/Kinder sind alle so unterschiedlich und entwickeln sich individuell. Mach dir keinen Druck und „vergleiche“ dein Baby nicht.
Die 1er enthält pro 100ml meistens nur 1kcal mehr, kommt auf den Anbieter an. Unterschied sie besteht nicht nur rein aus Lactose sondern zu einem gewissen Teil aus Stärke - dies macht sie sämiger. Viele Kinder (übrigens auch meine erste Tochter) hat sie besser vertragen und kaum noch im Schwall erbrochen. Der Unterschied ist sehr gering und die 1er ist genauso eine Anfangsnahrung wie die Pre! Auf diese darf ebenso kein Rabatt gewährleistet werden da sie wie die Pre gesetzlich eben eine Anfangsmilch ist. Sie macht nicht dicker! Sie darf auch nach Bedarf gegeben werden. Die Pre ist halt eben die erste Wahl da sie der Muttermilch am ähnlichsten ist.
Ich seh das Thema „Essen“ generell gelassener, da ich mit Essgestörten Säuglingen und Kindern arbeite.
Meine Kinder haben Zugang zu alles. Natürlich kein Alkohol etc. 😅 Bei uns wird kein Lebensmittel in „Gut“ und „Böse“eingeteilt. Bei uns gibt es keine Verbote. Meine Kinder essen tatsächlich jeden Tag eine Kleinigkeit Süßes. Mir ist es auch egal ob mein Kind in der Früh lieber Marmeladenbrot isst oder ein selbstzubereitetes Müsli, ich würd meinem Kind niemals ein Marmaladenbrot in der Früh verwehren, hab ich schon öfter im Forum gelesen und find ich PERSÖNLICH lächerlich 🤷🏻♀️ Prinzipiell schlage ich immer zwei Optionen vor außer Mittags da entscheide ich. Wir essen viel Eintöpfe mit Superfood als Zutaten. Nüsse sind bei uns auch hoch im Kurs. Bei uns gibt es nur Wasser. Ich achte nur darauf, dass jede Mahlzeit „gute“ Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette beinhaltet. Wir essen auch oft Fleisch. Einmal am Tag gibt es einen Rohkostteller (Karotten, Gurken und Radischen) und einen Obstteller. Wird immer leer gefuttert. Wir haben auch eine böse volle Süßigkeitenlade, da dürfen sie sich einmal am Tag etwas raussuchen. Manchmal gibt es dann auch noch ein Eis am Abend, nicht immer. Meine Kinder sind auch nicht super hibbelig und süchtig nach Zucker. Wobei es natürlich nie eine Tüte Chips/Gummibärchen geben würde. Immer eine Kinderhand voll. Es gibt auch Tage da fragen sie nicht mal nach 🤷🏻♀️ Die Menge macht das Gift. Ich durfte tatsächlich bis zu meinem 6. Geburtstag nichts süßes essen. Wirklich gar nichts auch nicht auf Geburtstagen. Ich hab dann später (mit ca. 19 Jahren) alles in mich hineingestopft und in einem Jahr 15kg zugenommen! Das Gewicht ist Gott sei Dank längst wieder weg und ich hab alleine lernen müssen wie man ausgewogen und mit „bösen“ Lebensmittel umgeht ich hatte zu der Zeit eine Essstörung entwickelt ich hab bis zu 3 Tafeln Schoki in mich hineingestopft.Bei uns ist Zucker nicht böse und Gemüse gut. Ich erkläre aber immer wieder wie wichtig eine abwechslungsreiche Ernährung ist. Unsere Organe können sonst nicht richtig arbeiten etc. Wir fahren gut damit. Kinder sind nie krank, nicht dick, haben kein Karies, entwickeln sich super und essen bis zu einem gewissen Punkt intuitiv.
@yve412 ich hab drei Kinder. Alle drei Kinder sind was das Essen angeht so verschieden 😅 Kind 1 würde am liebsten nur die Soße essen ohne Nudeln. Kind zwei nur nackte Nudeln wehe da ist Soße drauf. Kind 3 ist noch ein Baby, welches gerade total schwierig zum anlegen (stillen) ist. Es stimmt schon das Kinder früher weniger wählerisch waren. Früher gab es eben auch nicht so ein Überangebot an Lebensmittel. Kinder sind tatsächlich auch oft total überfordert und lehnen auch oft dann aus Überforderung Essen ab. Das Thema ist sehr komplex. Ich hatte bei meiner ersten Tochter ganz viele Schwierigkeiten. Sie wurde leider nicht lange gestillt hat auch eine Flaschenaversion entwickelt. Sie hatte Angst vor dem Essen. Jetzt isst sie wirklich alles und viel. Ich begleite Eltern dabei Essensprobleme vorzubeugen oder zu beheben. Oft sind wir Eltern schuld 😅 Du machst es eh super. Einfach anbieten keinen Druck aufbauen.
@cherie Einfach ganz entspannt bleiben und immer wieder gesund und abwechslungsreich anbieten. Ich weiß schwer. Wir Eltern haben einen Instinkt in uns drinnen sobald das Baby/Kind weniger trinkt/isst sehen wir rot. „Das Kind muss ja ein ganzes Gläschen essen“ Das Kind muss einen vollen Teller Nudeln mit Soße aufessen. Damit macht man sich nur selber Druck und das Kind spürt das. Einfach das Essverhalten nicht kommentieren und weiterhin alles mögliche anbieten. Falls du z.B. Mittags kochst und ihm taugt es nicht gibt es eine Alternative die ist immer gleich z.B ein Käsebrot oder so. Aber immer nur eine Alternative. Kinder sind sowieso um den ersten Geburtstag her etwas wählerisch mit dem Essen. Da Entwicklungstechnisch einiges passiert. Auch fixe Essenszeiten einführen. Es gibt Kleinkinder die snacken sich durch den Tag die können eben nur kleine Portionen essen. Dann gibt es Kinder die essen 2-3x am Tag richtig große Portionen und das wars. Es gibt natürlich auch angeborene „Essverhaltungsstörungen“. Aber da Sprechen wir von Kindern die wirklich krankhaft nur Bananen essen und nichts anderes. Oder Kinder die nur Brot essen sonst gar nichts. Also wirklich nur ein bestimmtes Lebensmittel. Diese Kinder haben aber häufig im Babyalter viel durchgemacht weßhalb sie um den Mund herum sehr empfindlich sind. Diese Kinder würden tatsächlich lieber verhungern wie Essen. Ich erzähl dir das nur um dir zu zeigen das es normal ist. Meine Tochter hatte das auch ganz arg um den ersten Geburtstag herum da aß sie nur Bolognese und Schnitzel. Natürlich gab es dies nicht jeden Tag es hat sich einfach gelegt. Meine Tochter ist jetzt 3 und sie frisst mir die Haare vom Kopf. Sie ist 110cm groß und wiegt 20kilo. Ich arbeite mit Essgestörten Kindern und Jugendlichen. Auch Kinder die eine Sonde benötigen. Deswegen kann ich dir sagen solange dein Kind ab und an abwechslungsreich isst ist alles oke. Ich stell mir immer die Frage, was braucht ein Kind zum groß werden? Kohlenhydrate Eiweiß und Fette. Wenn du dir mal ein Schnitzel anschaust. Hast du Fleisch/Eier (Proteine also Eiweiß) dann Semmelbrösel (Kohlenhydrate) und in Fett brätst du das Schnitzel an. Banane ist außerdem so ein wertvolles Obst.
Im Grunde machst du eh alles Richtig. Einfach anbieten nicht kommentieren. Mitkochen lassen und beim Einkaufen teilhaben lassen.
Dr. Bräutigam in Linz. Musst aber sehr zeitig einen Termin ausmachen er ist sehr schnell ausgebucht. Er ist auch mein Frauenarzt. Sehr einfühlsam und freundlich.
@Nadine_ Danke für die Tipps. Hat gut funktioniert. Hab ihr Mandalas ausgedruckt, welche wir gemeinsam ausgemalt haben. Diese dann vor unserer Eingangstüre bis zum Tor plaziert und sie ist nach der 5ten Runde alleine gehopst. Fand sie sehr lustig.
Waren auch in einem Indoor-Spielplatz, da hatte sie auch mega Angst nach einer Weile hat sie die Angst abgelegt und ist sogar bis zum Auto alleine gelaufen.
@minx oh Danke! Hab mir heute einen Termin beim Augenarzt gemacht. Wir hatten zwar die Muki Kontrolle gehabt, aber er konnte eben ned gscheid kontrollieren, hoffentlich funktioniert es diesesmal besser.
@ina_1512 wenn du Anspruch auf ALG hast und dann wahrscheinlich in die Notstandshilfe rutscht, bekommst du auch dein Wochengeld das Wochengeld hat in dem Fall nichts mit deinem Krankenstand zu tun. Du musst nur am Tag des Mutterschutz Antrittes ALG oder Notstandshilfe beziehen davon rechnet die Krankenkasse dein Wochengeld aus. Bsp. Notstandshilfe beträgt 1.000€ dann bekommst du 1.800€ Wochengeld. Also immer 80% mehr vom ALG oder der Notstandshilfe.
Du bist verpflichtet dem AMS deine Schwangerschaft bekannt zu geben. Du kannst natürlich abwarten bis du deinen Muki Pass erhältst. Lange würde ich es aber nicht verschweigen, da du auch lt Betriebsvereinbarung verpflichtet bist dies mitzuteilen sonst könnte eine Sperre drohen.
Das AMS wird dich ziemlich in Ruhe lassen. Kommt natürlich auf deinen Betreuer drauf an. Ich wurde kurz nach der Corona Krise schwanger hab da auch leider vorher eine Kündigung bekommen. Ich hatte sehr viele Bewerbungsgespräche sobald ich aber gesagt habe ich wär schwanger hat mich keiner eingestellt - was ich natürlich auch verstehe da immer von 2-4 Monaten Einschulung zu rechnen ist in meiner Berufssparte. Das Ams hat mir keiner Vorschläge geschickt. Du bekommst dann vom ALG Bezug 80% mehr als Wochengeld. Oder wenn du da in die Notstandshilfe fällst 80% mehr von der Notstandshilfe. Das AMS meldet dich automatisch in der 32 Woche ab da beginnt nämlich dein Mutterschutz und dein Wochengeld Anspruch beginnt ab da. Du musst dich natürlich selbst um den Antrag kümmern. Bei mir ging das ganze total easy hab damals angerufen bei der ÖGK die meinten die sehen alles ein ich müsse nicht machen und den Bescheid bekomme ich auch dann fürs Wochengeld. So war es auch. Du kannst dann natürlich nur die pauschale Variante wählen.
Ich hätte irgendwie schon ein schlechtes Gewissen eine Stelle anzutreten obwohl ich weiß ich bin schwanger und der AG weiß davon nichts. Aber ich würde deshalb auch keinen verurteilen, das ist nur meine persönliche Meinung. Aber du musst es natürlich nicht bekannt geben. Immerhin ist das Risiko einer Fehlgeburt in den ersten 12 Wochen auch erhöht.