Mein Bauchgefühl (so passendes Wort) bzw. meine Nase haben mich nicht getäuscht. Für ES+10/11 und Abend auch okay. Jetzt muss sich der Krümel noch ordentlich festbeißen 🙏 Hoffentlich hat es den Flug heute gut überstanden!
Ich persönlich finde, dass die Begriffe „Fremdbetreuung“ und „Betreuung“ noch zeitgemäß und legitim sind. Wo kommen wir denn hin, wenn wir bei jeder Begrifflichkeit „Fehler“ suchen und besser passende Begriffe finden müssen?
Und ich denke, dass Betreuung und Begleitung sich nicht ausschließen müssen. Das geht ja Hand in Hand. Ich betreue meine Kinder auch, aber begleite sind genauso in ihrer Entwicklung und in ihrem Leben. Dann könnte man genauso den Begriff „Kindergarten“ oder „Krabbelgruppe“ infrage stellen. Also das geht ja dann vom Hundertste ins Tausendste. Ich finde die Begriffe, die oben genannt wurden, ja an sich nett zur Umschreibung, aber irgendwann verliert sich dann der Kontext der Unterhaltung, wenn jeder andere Begriffe verwendet und niemand mehr genau weiß, was der Gesprächspartner nun konkret meint.
Die Bezeichnung „Tante“ finde ich aber auch nicht mehr passend, aber ja das war zu meiner Kindergartenzeit auch normal und viele jetzige Großeltern sind halt auch noch vom alten Schlag und denke gar nicht so weit. Die meinen das dennoch nicht abwertend/beleidigend, sondern wissen es einfach nicht “besser“.
Ich sage auch Pädagogin oder Betreuerin bzw sage ich den Namen, wenn ich mit meinem Kind über die Person spreche. Im Kindergarten wird bei uns aber auch gesiezt (wenn ich direkt mit dem Personal spreche).
@kuki09 Ich habe nicht so oft was zu verschenken, da man für fast alles zumindest noch ein paar Euro bekommt 😅Letztens habe ich aber auch über so eine Facebookgruppe aus unserem Grätzl etwas verschenkt. Meist schreibe ich dort, wenn’s zu groß/schwer für den Versand ist.
Ich habe auf Willhaben auch Kinderkleidung um 1,- drinnen, die ich bei Abnahme eines anderen Artikels dazu schenke. Das schreibe ich dann explizit in die Beschreibung hinein. Ich möchte es nicht als „zu verschenken“ inserieren, da dann meist Leute schreiben, die einen Suchagenten für kostenlose Sachen eingestellt haben. Mir ist es daher lieber, es jemandem zu schenken, der explizit danach gesucht hat.
Vielleicht könnt ihr euch noch an mein Problem vor 2-3 Wochen erinnern als ich euch um eure Meinung betreffend der fehlenden Sendungsverfolgung für das Paket meines Mannes gefragt habe. Das Päckchen wurde Ende März versendet und ist dann 4 Wochen später ja immer noch nicht da gewesen. Offenbar wurde es in einen falschen Briefkasten geworfen, da dieses heute mit folgendem Brief doch noch bei uns angekommen ist:
Ich glaube ja ein wenig an Karma. Wir haben nämlich gestern beim Spaziergang ein Geldbörserl gefunden und das dann bei einem Infopoint vor Ort abgegeben 😊 Und heute haben wir unser Paket mit Verspätung doch noch bekommen^^
Ich nehme aber auf alle Fälle daraus mit, dass ich zukünftig nur mehr über PayLivery oder nur explizit mit Sendungsverfolgung liefern lasse.
@Blümchen94 Oja das kenne ich. Ich habe mit einem Kleid für meine Tochter geliebäugelt und wollte es unbedingt haben. Die Dame konnte aber auch nicht antworten und einige Tage später wurde die Anzeige offline genommen. Leider finde ich das Kleid sonst nirgends (habe Willhaben durchforstet) und der Hersteller hat’s wohl auch nicht mehr.
@Mohnblume88 Eventuell wäre Loipersdorf was für euch. Wir waren im 4 Jahreszeiten und das kann ich ganz klar empfehlen. Im Restaurant gibt’s einen kleinen Spielbereich, das Essen war wirklich super lecker und alle sind total kinderfreundlich. Die Therme selber ist auch ganz schön. Mir hat vor allem der Babybeach ganz gut gefallen.
@Wienerin1982 Du kaufst um die 100,- einen Teil des ETFs. Das können im Monat Jänner zB 10 Stück sein. Wenn der Wert des ETFs im Februar um 5% steigt, hast du dann zB in deinem Depot schon 105,-. Bei einem Sparplan wird dann im Folgemonat automatisch wieder um 100,- eingekauft. Dafür bekommst du dann nicht mehr ganz 10 Stück, weil ja der Preis pro Stück auf 10,5 angestiegen ist. Somit bekommst du für deine 100,- ca. 9,5 Stück. So kauft man die Teile mal günstiger und mal teurer ein. Sofern der ETF aber gut performt, also mehr Wert wird, kann man da über einen Zeitraum von mehreren Jahren schon auch gute Zinserträge einfahren. Vorausgesetzt natürlich, dass der gewählte Fonds gut läuft. Bei Flatex siehst du zB auch wie sich dein Depot entwickelt. Also du siehst den Gewinn in Euro & Prozent.
Dann gibt’s natürlich auch die Möglichkeit einzelne Einkäufe zu tätigen, also unabhängig von einem Sparplan. Wir haben zB letztes Jahr in unserem Depot bei der Hausbank eine Einmalzahlung getätigt, die aktuell einen Wertzuwachs von 28% hat. Das läuft somit aktuell ganz gut, kann aber natürlich auch in die andere Richtung gehen. Bei einem Sparplan kauft man halt über die Monate/Jahre immer um einen Durchschnittswert ein. Im Falle eines kurzzeitigen Kursverlusts profitiert man dann wiederum davon, dass man günstiger einkauft.
@Louise18 Das sind einfach unterschiedliche Formen der Veranlagung, manche sicherer, andere risikoreicher.
Ein Depot ist ganz salopp gesagt das Konto, in dem du deine Fonds oder Aktien lagerst bzw. über das du diese einkaufst und verkaufst 😅 Eine Aktie ist ein finanzieller Anteil an einem Unternehmen, während ein Fonds aus ganz vielen verschiedenen Aktien (und/oder Anleihen) besteht und so das Risiko auf viele verschiedene Unternehmen gestreut wird.
Wir haben eben eine fondsgebundene Lebensversicherung. Da wird in einen Fonds investiert und nach einer vereinbarten Laufzeit wird dann der eingezahlte Betrag (abzüglich Verlust oder zuzüglich Gewinn) ausbezahlt.
Ein Bausparvertrag ist ein staatlich gefördertes Sparprodukt, in dem deine Einlagen sehr sicher, aber auch nicht sehr rentabel sind. Da gibt’s also wenige Zinsen. Dafür gibt’s eine Bausparprämie, die aber auch nicht besonders sicher ist. Da wird meist auf 6 Jahre veranlagt und man kann sich das Geld zwar vorzeitig auszahlen lassen, aber verliert dann einen Teil der Prämie/Zinsen, es sei denn man braucht das Geld für Wohnraumschaffung oder so.
Ein Taggeld- oder Festgeldkonto ist wiederum ein Sparprodukt, in dem deine Einlagen auch recht sicher sind und du einen vereinbarten Zinssatz bekommst. Also eine Art Kredit, die du dem Bankinstitut zur Verfügung stellst. Also das Taggeldkonto ist einfach ein normales Sparkonto (da gibt’s auch eigene Kinderkonten), welches jede Hausbank mit einem Girokonto mit anbietet und auf das man jederzeit Zugriff hat bzw. das was früher ein Sparbuch war. Die großen Banken bieten aber meist recht schlechte Konditionen. Bei Durchblicker kann man die Sparkonten zB ganz gut vergleichen.
Bei einem Festgeldkonto wird (im Gegensatz zu einem Taggeldkonto) das Geld aber fix für einen vereinbarten Zeitraum angelegt und man bekommt es erst wieder, wenn dieser Zeitraum vorüber ist. Dafür gibt’s hierfür momentan auch ganz gute Zinsen. Das lässt sich über Durchblicker ebenso gut vergleichen 😉
Allerdings haben wir aktuell auch eine sehr hohe Inflation (6-7%). Dadurch verliert somit das Geld jedes Jahr an Wert (du bekommst für dein Erspartes jedes Jahr weniger an Waren). Also auch wenn man 3-4% an Zinsen erhält, ist das Geld dennoch weniger wert. Deshalb investiere viele Personen in Fonds, Aktien, ETF Sparpläne, da man nur so mehr als die vereinbarten Zinsen erhalten kann. Aber die Betonung liegt eben auf KANN. Man kann mit risikoreicheren Anlagen natürlich auch mehr verlieren.
Es empfiehlt sich sicher, sich ein wenig beraten zu lassen. Allerdings würde ich da auch ein wenig aufpassen. Die Banken und die “Finanzexperten“ möchten natürlich ihre Produkte an den Mann (oder die Frau) bringen und beraten meist nicht unabhängig. Also nicht gleich beim erstbesten Angebot zuschlagen 😉
Ich habe meine Kinder (im Vergleich zu allen anderen Antworten bisher) relativ früh in Fremdbetreuung gegeben. Mein Sohn hat mit 1,5 und meine Tochter mit 1 Jahr bei unserer Tagesmutter gestartet. Das lag aber daran, dass ich nach spätestens zwei Jahren wieder arbeiten gehen musste und andernfalls keinen Betreuungsplatz gehabt hätte (auch in der Familie haben wir niemanden, der uns über den zweiten Geburtstag hinaus unterstützen konnte). Start ist fast überall mit September und meine Kinder sind unterm Jahr geboren. Meine Tochter hätte 3-4 Monate später starten können, aber so wurde sie eingewöhnt als ihr Bruder auch noch bei unserer Tagesmutter in Betreuung war. Das hat’s definitiv leichter gemacht und jetzt mit etwas über 1,5 Jahren geht sie sehr sehr gerne zu unserer Tagesmutter.
Bei unserer Tagesmutter wird aber sehr viel geboten. Den Austausch mit den anderen Kindern könnte ich ihnen auch mit Spielgruppen oder dergleichen so nie in dem Ausmaß geben. Weiters wird gebastelt und ihnen andere Eindrücke vermittelt als daheim. Ich finde es auch nicht schlecht, dass sie dadurch auch lernen konnten, sich in einer Gruppe zu integrieren bzw. Kontakte zu knüpfen. Und ich finde schon, dass auch Kinder unter 3 mit anderen Kindern spielen. Zwar anders als danach, aber meine jetzt 1,5 Jährige spielt durchaus auch mit ihrem Bruder und schaut sich vieles von ihm ab. Und mein Sohn hat ein paar Kinder aus der Betreuungszeit sehr ins Herz geschlossen und mit denen treffen wir uns nach wie vor noch.
Aber das Konzept muss natürlich nicht für jede/n passen. Mir wäre der Eintritt direkt in eine Kleinkindergruppe/Krabbelgruppe/Krippe, wo bis zu 15 Kinder gleichzeitig anwesend sind, für meine Kinder in dem Alter auch zu früh gewesen. Das sind meinem Empfinden nach zu viele Kinder und auch Eindrücke auf einmal.
@bubalina Was waren denn das für Ärzte, die die Tendenz Bub bzw. Mädchen abgegeben haben (normaler Gyn oder Pränataldiagnostiker)? Was hat der Arzt beim Ersttrimesterscreening gesagt? Ich habe festgestellt, dass die Pränataldiagnostiker, also jene, die diese Untersuchungen durchführen dürfen, da nämlich schon ein sehr geschultes Auge haben 😉