@milliondollarbaby Dass es sicher eine Fehlgeburt ist, wenn man sich bis SSW14 infiziert. Da ja eine Übertragung aufs Kind im 1. Trimenon gar nicht so häufig vorkommt, obwohl sich die Mutter infiziert. Eine Übertragung ist im späteren Verlauf der Schwangerschaft wahrscheinlicher, jedoch nimmt auch die Gefahr der schweren Erkrankungen/Fehlbildungen ab.
Ich habe ja erst im zweiten Trimester herausgefunden, dass ich noch keine Infektion hatte (da ich solange auf das Ergebnis warten musste) und habe mir anschließend dann nicht mehr so große Sorgen gemacht, da ich die kritische Phase schon hinter mir hatte.
Ich habe mir die Informationen aber auch nur übers Web herausgesucht. Meine Gynäkologin ist übrigens Pränatalmedizinerin und hatte auch keine Bedenken. Nur auf meinen Wunsch hin, haben wir die Antikörper bestimmen lassen, Ich glaube, dass sich einfach zu Beginn der Schwangerschaft nur selten Frauen anstecken bzw. eher die Krankheit aufs Kind übertragen und spätere Erkrankungen keine so große Gefahr mehr bergen. Also insgesamt gibt’s wahrscheinlich schon viele Infektionen (im Vergleich zu Syphilis, Listeriose, Toxoplasmose, etc), aber die Anzahl der gefährlichen Fälle im Verhältnis dazu eher gering ist. Vielleicht ist’s deshalb auch nicht so Gesprächsthema bei den Ärzten.
@Ka48 Es geht nicht um eine generelle Freistellung, sondern ums Beschäftigungsverbotes für Arbeiten mit Kindern unter 3. Hier ein Auszug aus dem Arbeitsinspektorat:
@ellielli Also ich sehe bei dir nicht so ein großes Risiko einer Ansteckung, wenn dein Kind noch nicht in Betreuung ist. Natürlich kann man sich auch bei einem Playdate oder im Spielcafe anstecken, aber die größte Gefahr besteht sicherlich im Kindergarten oder in der Krippe. Deshalb dürfen schwangere Dienstnehmerinnen in Kindergärten/Krippen soweit ich weiß in der SS nicht weiter beschäftigt werden und müssen für andere Arbeiten herangezogen werden.
Ich hatte in der zweiten Schwangerschaft auch Bedenken, da mein Sohn jedoch schon in Betreuung war. Man kann mittels Blutabnahme jedoch bestimmen lassen, ob man das Virus schon einmal hatte (was die Gefahr eines schweren Verlaufs im Falle einer Reaktivierung oder neuerlicher Ansteckung stark mindert). Ich habe das gemacht, aber bei mir wurde leider der falsche Wert herangezogen bzw. nicht beide relevanten Werte bestimmt (IgG & IgM). Ich wusste das aber auch erst im zweiten Trimester als der Blutbefund da war, wo die größte Gefahr für Schäden auch schon wieder vorbei war 😅
Ich habe jetzt mehrere Kennzahlen gelesen und man geht davon aus, dass sich 0,5-1% aller Schwangeren mit CMV infizieren (also 1 von 100-200 Frauen). Die größte Gefahr besteht aber mit Sicherheit, wenn man selbst mit Kleinkindern arbeitet oder ein Kleinkind in regelmäßiger Betreuung hat.
Alles Gute und nicht zu viele Gedanken machen 😉 Ich war in meiner zweiten Schwangerschaft, während mein Sohn sein erstes Betreuungsjahr hatte, übrigens zig mal krank (inkl. Corona) und meine jetzt 5monatige, gesunde Tochter robbt mir grad von der Couch. Während ich in meiner ersten Schwangerschaft dank zahlreicher Lockdowns nicht einmal einen Schnupfen hatte 😅
@Villacherin Danke für die Info! Ja das mit dem KST-Abzug ist natürlich nicht so ideal.
Das mit dem Bausparer ist natürlich korrekt. Der Bausparer ist halt so die klassische Sparvariante in Ö (neben Sparbuch(Konten). Da durch die Inflation aber viel vom Ersparten augefressen wird, ist’s zum richtigen Vermögensaufbau aber nicht wirklich geeignet. Ich denke aber auch, dass es so für den Startschuss ins eigene Leben dennoch eine gute Möglichkeit ist.
@Polly_Pop Du hast dann aber KBG Konto beantragen und bist in diesem Zeitraum weg vom AMS & auch versichert. Dein Partner müsste auch in Karenz gehen können. Ihr könnt auch das ea KBG beantragen, damit dein Partner dieses bekommt. Du erhältst dann jedoch nur die Sonderleistung fürs erste Jahr. Das ist von der Höhe das Konto in der 1-Jahresvariante. Davon muss man sich dann halt einen Teil zur Seite legen, wenn man länger daheim bleiben möchte. Aja und dann natürlich auch für den restlichen Zeitraum beim Partner mitversichern.
Ich beziehe aktuell auch nur das Konto, weil ich ein Monat während der ersten Karenz in unbezahlten Urlaub war (während mein Mann in Karenz war). Zwischen den beiden Kids war ich zudem wieder 5 Monate arbeiten, aber falle trotzdem darum um. Ja das ist schei** & auch unfair, aber so ist halt das Leben 🙈 Wir kommen aber trotzdem gut über die Runden. Es gibt ja dann für den Partner auch doppelten Familienbonus +, Alleinverdienerabsetzbetrag (muss man sich halt vorher anschauen) & doppelte Kinderbeihilfe. Das Papamonat wird ab sofort auch viel besser vergütet. Vielleicht auch eine Option für euch ;-)
Ich bin übrigens ein großer Maledivenfan, war selbst schon 3x dort & würde eine Reise dorthin eigentlich nie jemandem ausreden 😅 Aber ich finde es wichtig, auch die Risiken aufzuzählen, damit ihr die für euch richtige Entscheidung treffen könnt 😉
@freya23 Erstmals lass dich nicht verunsichern! Ich würde das Thema wirklich beim nächsten Kinderarztbesuch ansprechen. Was bekommt das Mäuschen denn für Fläschchen? Pre oder Folgemilch? Eventuell hat sie tatsächlich etwas zu viel Gewicht, was natürlich auch ein Grund dafür sein kann, dass sie sich mit dem Mobil werden auch noch etwas schwer tut. Das ist aber kein Grund zur Panik/Angst! Im „schlimmsten“ Fall wird der Kinderarzt empfehlen, das Gewicht etwas besser im Auge zu behalten & die Fläschchen/Ernährung eventuell etwas anzupassen. Für Erkrankungen & Co ist’s aber sicher auch nicht verkehrt, etwas mehr Speck auf den Rippen zu haben 😉Mein Mäuschen wird noch voll gestillt, ist 4 Monate & hat auch schon 6,5-7kg. Sie hat auch richtig dicke Oberschenkel 😅 Sie wird allerdings voll gestillt & da ist’s wiederum bissl anders als bei Flaschenkinder.
Aja food under 1 is just for fun! Ihr habt mir der Beikost überhaupt keinen Stress. Im ersten Jahr gehts darum, den Geschmackssinn, die Konsistenz von Nahrungsmitteln, überhaupt den Vorgang des Essens kennenzulernen. Da gehts nicht nur bzw gar nicht hauptsächlich um die Nahrungsaufnahme, sondern auch das Drumherum.
Mein Sohn kam spontan an 38+5. Meine Tochter wurde 4 Tage nach ET mittels Einleitung geholt. Ich hatte da aber schon einen geburtsreifen Befund und eine private Ärztin, die mich betreut hat. Im Nachhinein betrachtet war das die richtige Entscheidung. Ich hatte eine super schnelle zweite Geburt (wobei die erste Geburt auch sehr zügig war, aber da hat der Bub sich ja selbst auf den Weg gemacht). Alles Gute 🍀 Ich wünsche dir, ein schönes Geburtserlebnis 😊 Es ist wirklich eine einmalige Erfahrung, das eigene Kind auf die Welt zu bringen.