Ich fand es schon interessant zu wissen, wie so eine Geburt an sich abläuft, also die einzelnen Phasen der Geburt und was mich in etwa erwarten wird. Zudem welche Schmerzmittel es gibt. Wir haben uns auch mit verschiedenen Geburtspositionen beschäftigt. Aber ja man hat dann zumindest ein wenig ein Gefühl dafür, vorbereitet zu sein 😅Meine beiden Geburten waren auch alles andere als klassisch, aber durch den Kurs verstehe ich den Zusammenhang wieso was in welcher Situation gemacht wurde, umso besser. Bei mir war der Kurs damals coronabedingt aber auch online über Teams. Aktuell kann man ihn ja auch direkt in den Kliniken machen und da finde ich es umso spannender, weil man vielleicht doch schon etwas vom Alltag in der Klinik mitbekommt.
Ich habe damals einen GVK in der Klinik gemacht, in der ich entbunden habe. Den Kurs empfand ich als hilfreich, da man einerseits schon ein wenig über den Ablauf in der Klinik erfahren hat, aber auch allgemein die Geburt betreffend. Vor der zweiten Geburt in derselben Klinik habe ich dann keinen Kurs mehr gemacht. Stattdessen war ich allerdings in einem Kurs zum Thema Beckenboden und Atemtechnik. Mir hat beides für meine Geburten geholfen ☺️
@almar Ich habe über Weihnachten abgestillt, da war mein Sohn ca. 22 Monate und ich in der 12/13. SSW. Der erste Versuch hat nicht funktioniert, weil ich da viel zu verkopft hineingegangen bin. Beim zweiten Mal, ein paar Tage später, habe ich dann einfach viel mit dem Großen gekuschelt und ihm stattdessen ein Flaschi angeboten. Es war dann gar nicht schlimm und in 2-3 Tagen eigentlich erledigt. Mein Sohn schläft seitdem auch etwas besser. Er wacht noch 1-2x in der Nacht auf und bekommt dann ein Flaschi. Manchmal reicht es ihm aber auch, einfach in meinem Arm zu liegen.
Bei mir war’s genau umgekehrt. Die zwei Teile, die wir in 50 daheim hatten, haben meinem Sohn gar nicht gepasst 😅Ich würde daher eher dazu raten, wenn überhaupt nur 2-3 Teile in 50 zu besorgen und ggf etwas nachzukaufen, sollte das Baby dann doch kleiner sein. Babykleidung bekommt man ja schnell um jede Ecke. Und während die Mama im Spital ist, kann der Papa, die Oma, der Onkel oder wer auch immer noch etwas kaufen. Dank Smartphone kann die Mama sogar „live“ dabei sein und sagen, welches Teil gekauft werden soll 😉 Ich habe meinen Mann während wir im Spital waren auch in 2-3 Shops geschickt, um noch Dinge fürs Wochenbett zu besorgen 😄
@mumira Während des Mutterschutzes bekommt Du Wochengeld und während der Karenz bekommst du Kinderbetreuungsgeld. Von letzterem gibt’s zwei Modelle. Das einkommensabhängige Modell, welches den Verdienstausfall ein wenig ausgleichen soll sowie das pauschale Modell. Ab einem Nettoverdienst von ca. 1.100,- zahlt sich das ea KBG in etwa aus. Das kann dir die AK aber auch ganz genau ausrechnen. Das ea KBG gibt’s nur für ein Jahr. Da müsstest du dir dann einen Teil für das zweite Karenzjahr auf die Seite legen. Von deinem Arbeitgeber bekommst du während der Karenz jedoch kein Gehalt/Lohn.
Also ich glaube nicht, dass du zu wenig Milch hast, wenn Gewicht und Zunahme passen. Die Brust richtet sich ja aufs Kind ein. In der Entwicklung wird’s immer wieder Phasen geben, in denen sich das Stillverhalten ändert bzw das Einschlafen schwieriger sein kann.
Es spricht natürlich auch nichts dagegen, Pre einzuführen. Ich habe es auch um das 4. und 5. Monat gemacht (allerdings eher untertags), um einfach etwas flexibler zu sein. Trotzdem habe ich dann bis Ende 20. Monat weiter gestillt. Also von Saugverwirrung war bei uns keine Spur. Aber das kann man sicherlich auch nicht verallgemeinern.
Hier die Infos von Hebammen.at:
Die aktuellen Kassentarife der österreichischen Krankenkassen für Hebammenleistungen finden Sie unter diesem Link:
Hebammentarife ab 01.01.2023
Die darin angeführten Leistungen (= Hebammenleistungen, die im Vertrag mit den Krankenkassen enthalten sind) bezahlt die Krankenkasse. Die Hebamme mit Kassenvertrag rechnet direkt mit der Krankenkasse ab. Für Leistungen, für die es einen Kassentarif gibt, darf die Kassenhebamme weder ein Privathonorar fordern, noch entgegennehmen.
Werden in der Tarifübersicht angeführte Leistungen durch eine Wahlhebamme erbracht, erstattet die Krankenkasse bis zu 80% der angeführten Kassentarife. Die Strukturpauschale wird bei Wahlhebammen nicht erstattet.
Für Leistungen einer Hebamme, die über die Krankenkassentarife hinaus gehen, erfolgt keine Kostenrückerstattung durch die Krankenkassen. Das können z.B. sein:
Geburtsvorbereitung, Geburtsbegleitung im Krankenhaus durch Mitnahme der eigenen Hebamme, Rückbildungsgymnastik etc.
@winnie Ich bin auch sehr zufrieden mit unserer Tagesmutter! Ich finde, dass man nicht pauschalieren kann, was besser ist oder wer besser ausgebildet ist. Wir hatten für kurze Zeit eine junge Kindergartenpädagogin als Babysitterin, die jedoch einmal unzuverlässig war. Die Ausbildung zur Pädagogin findet ja meist zwischen dem 15. & 19. Lebensjahr statt (Bakip). Ich habe selber in dem Alter vieles nur auswendig gelernt, um die Schule zu bestehen 😅Ich würde empfehlen, sich selbst ein Bild von der jeweiligen Tagesmutter oder eben Krabbelgruppe zu machen. Es gibt sicher super Tagesmütter und super Pädagoginnen. Genauso wird’s schwarze Schafe unter beiden Gruppen geben.
Und zudem finde ich es am wichtigsten, dass das Kind eine gute Bindung zur Betreuungsperson aufbaut. Die Omas haben ja auch keine pädagogische Ausbildung 😅 Mir ist es wichtig, dass sich mein Kind wohl fühlt, unabhängig davon, wer oder wo es betreut wird.
Also Quereinsteigerin ist’s im Büro nicht so einfach, einen Job zu bekommen. Eventuell in einem Unternehmen im medizinischen Bereich, wo DGKP mit dem speziellen Wissen punkten können.
Oder eventuell als Ordinationsassistentin? Da sind die Arbeitszeiten zumindest ein wenig familienfreundlicher als direkt im Spital. Hast du denn vielleicht Anrecht auf Elternteilzeit? Wie haben das denn deine KollegInnen nach der Karenz gemacht?