Der Vergleich mit der Taufe kam oben auch schon mal, und der hinkt gewaltig würde ich sagen. Mit der Entscheidung für oder gegen die Taufe entscheide ich, mit welchen Werten mein Kind aufwachsen soll. Das mache ich ja in vielen anderen Bereichen auch. Und dadurch wird nicht die körperliche Integrität des Kindes verletzt.
@Antina92 wie viele Mahlzeiten am Tag wir damals hatten, kann ich leider nicht mehr sagen, ist jetzt ein Jahr her 😅 abgepumpt habe ich immer zwischen den Mahlzeiten. Meine war aber eine gute Schläferin, da ging es meistens ganz gut; stressig war es trotzdem.
Ich verstehe voll, dass dich das ganze stresst, mir ging es gleich. Lass dich nicht verrückt machen und hab kein schlechtes Gewissen weil du zufüttern musst oder nicht so oft zum abpumpen kommst. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht bei allen Frauen so ist, dass man einfach durch mehr anlegen dann plötzlich genug Milch hat. Hab ich auch alles probiert und zusätzlich mehrmals am Tag abgepumpt und es wurde trotzdem nicht mehr. Also das so pauschal zu sagen finde ich nicht gut, weil es suggeriert, dass man als Mutter was falsch gemacht hat, wenn es bei einem selbst nicht so ist.
Ich finde ja grundsätzlich, dass in Bezug auf das Stillen ziemlich viel Druck auf die Mütter ausgeübt wird, manche Mütter, Stillberaterinnen und Hebammen sind da meiner Meinung nach schon extrem und man bekommt das Gefühl, als Mutter versagt zu haben wenn man nicht (voll) stillen kann.
Als Tipp kann ich dir noch sagen, dass uns das regelmäßige abwiegen mit der Babywaage doch sehr beruhigt hat; ich hab mir da eine von einer Bekannten ausgeliehen, ich glaube in manchen Apotheken verleihen sie sie auch. Mit dem Papa wiegen finde ich ehrlich gesagt nicht besonders aussagekräftig; das eigene Gewicht schwankt ja doch auch 🤔 und so genau geht eine normale Waage doch gar nicht; also meine zumindest nicht. In den ersten Monaten sollten sie ja glaub ich wöchentlich ca. 200 g zunehmen, glaub nicht dass man das mit dem Wiegen mit dem Papa gemeinsam so feststellen kann ☺️
@Kaffeelöffel wenn er gerne liest finde ich ein Buch nicht einfallslos; Wenn er gerne in die Natur geht vielleicht einen schönen Bildband? Die Bücher von Heinz Zak ( über Berge) finde ich z.B. sehr schön. Und Evtl. selbstgemachte Pralinen dazu wenn er gerne nascht. Oder ein Zeitschriftenabo.
@TanjaBa Harmony und Nifty sind meines Wissens einfach zwei unterschiedliche Anbieter, der Test ist aber der gleiche. Ich glaub auch nicht, dass du dir den Test aussuchen kannst; wahrscheinlich gibt es in jedem Institut/Krankenhaus eh nur einen, der angeboten wird.
@legovogel ich finde auch alle Kindersachen bei Hessnatur sehr klein geschnitten. Den Wollwalkoverall habe ich deshalb wieder zurück geschickt. Ich bin auch mit dem Preis-Leistungsverhältnis bei Hess Natur generell nicht besonders zufrieden.
Na ja, aber in der engsten Familie? Ich würde meiner Tochter nicht den Namen einer ihrer Cousinen geben. Und würde es auch komisch finden, wenn meine Schwester ihre Tochter gleich nennen würde wie meine Tochter. Also ich verstehe die Oma da schon, wenn sie sagt, dass das dann verwirrend ist. Ganz so easy wie alle anderen hier schreiben finde ich das Thema in diesem Fall nicht. Offenbar liegt der Schwägerin viel an diesem Namen und das einfach als kindisch abtun, den Namen einfach nehmen und damit einen Streit riskieren würde ich nicht machen.
Ich würde es jetzt auch nicht versprechen aber ihr vielleicht sagen, dass ihr, wenn es soweit ist, nochmals drüber reden könnt. Du weißt ja auch noch gar nicht, ob euer drittes Kind ein Mädchen wird.
@Iris83 wir waren in einer Kinderwunschklinik, beim 4. Versuch hat es geklappt.
@avella das mag schon stimmen, dass man grundsätzlich mit ü30 nicht zu alt ist fürs Kinder bekommen. Wenn man aber mit ü30 schon weiß, dass es Probleme gibt, dann soll man das meiner Meinung nach nicht auf die leichte Schulter nehmen und sich sagen, ach wird schon irgendwann klappen… kann sein, muss aber nicht! Biologisch ist es halt so, dass das optimale Alter zum Kinder bekommen für Frauen zwischen 20 und 25 liegt. Nur weil die Frauen bei uns immer später Kinder bekommen ändert sich daran nichts. Und die Wahrscheinlichkeit, dass eine IVF erfolgreich ist, sinkt halt auch mit zunehmenden Alter. Nicht umsonst zahlt der Fonds nur bis zum 40. Geburtstag der Frau.
Mein Mann wird 2 Monate in Karenz gehen. Länger ging leider nicht bzw. Wollte er nicht. Ich hätte es sonst auch gerne 50:50 aufgeteilt. Seh da eigentlich auch nur Vorteile für die Eltern und die Kinder.
Mein Mann verdient auch ein vielfaches von mir, trotzdem haben wir beide gesagt, dass es uns das für die zwei Monate wert ist.
Es muss ja auch kein Trauma dahinter stecken, aber die Entscheidung für oder gegen ein Kind ist die weitreichendste überhaupt. Da so lapidar zu sagen, er soll halt über seinen Schatten springen finde ich nicht passend. Natürlich hat man immer Ängste und macht sich Sorgen und Gedanken wenn es um die zukünftigen Kinder geht (hatte ich auch obwohl der Kinderwunsch sehr groß war und ich einiges für die Erfüllung auf mich genommen habe), aber wenn die Ängste so stark sind, dass man sich nicht traut, es zu versuchen, würde ich das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Jemanden zu einem Kind überreden wenn er oder sie nicht zu 100 Prozent will, ist keine gute Idee. Im schlimmsten Fall leidet dann das Kind nämlich sein Leben lang darunter wenn es nicht von beiden Eltern gewollt ist.