Das Thema Medien und (kleine) Kinder ist ja wirklich immer ein heißes Thema.
Ich oute mich hier mal als Mama, die TV erlaubt.
Vor allem seit ich zum zweiten Kind schwanger bin, darf mein Sohn (jetzt 19 Monate) durchaus immer wieder mal fernsehen. Entweder Bobo Siebenschläfer oder auf YT Kinderlieder. Er hat meistens am Vormittag so ein Tief und ich auch, da legen wir uns gemeinsam auf die Couch und schauen schon mal eine halbe Stunde.
Anschließend haben wir beide wieder Energie und spielen oder gehen raus. Da mein Sohn auch ohne gröbere Probleme den TV ausschalten lässt und wir normal im Alltag weiter machen können - ohne Drama - was man ja auch oft hört, werde ich das bestimmt auch weiter so handhaben.
Beim Handy will er immer "wischen", das lassen wir auch manchmal zu. Bei längeren Wartezeiten (Frisör oder Arzt) schauen wir auf dem Handy auch mal YT.
Hab mal mit einer Psychologin über das Thema gesprochen und die meinte auch, so lange es für die Familie passt und man die Kids nicht stundenlang alleine vorm TV parkt, soll man das alles nicht so eng sehen.
Und bevor man als Mama nicht durchatmen kann und zu gar keiner Pause kommt ist es oft hilfreicher mal eine TV Pause einzulegen um nachher wieder mit Energie die Mutter zu sein, die man sein möchte. So ihre Aussage. Und da ist finde ich was dran
Mein Sohn hatte solche Phasen oft, wenn er die Anzahl der Tagschläfchen verkürzt hat.
Ich fand diese "Wachphasen/Wake Windows" Infos aus dem Internet immer ganz hilfreich und hab dann teilweise versucht mich daran zu halten, was das durchschnittliche Baby braucht. Also ggf die Wachphasen ausweiten oder abkürzen.
Laut Internet sind wären das 2.75-3.5 Stunden Wachzeit und zweit Schläfchen.
Auch hat es oft funktioniert, den kleinen in der Wachphase wirklich viel zu stimulieren (Ausflug, Spielen, Singen).
Eine Garantie ist das nur leider nicht. Aber alles gute und hoffentlich wird das bald wieder einfacher.
Mein Sohn ist auch ein Jahr alt und schläft auch seit ca. 1 Woche wieder schlechter.
Er hat sogar schon in seinem Bett geschlafen aber kommt jetzt wieder öfter zu uns, weil er ohne Körperkontakt nicht weiterschlafen will/kann.
Bzgl. nur von dir trösten/einschlafen: Das war bei meinem Sohn genau so, bis jetzt mein Mann in Karenz ging. Weil er jetzt einfach MUSS. Und ich vor allem nicht daheim bin.
Am Anfang war das Bettbringen wohl mit vielen Tränen verbunden, aber mittlerweile haben mein Mann und Sohn da wohl einen Weg gefunden. Es funktioniert echt besser.
Auch in den Nächten hat ein paar mal mein Mann übernommen. Wir haben außerdem abgestillt und ihn in seinem Bett in seinem Zimmer schlafen lassen. Nach diesen Schritten wurden die Nächte schlagartig besser (inkl. durchschlafen). Das hab ich jetzt schon öfter gehört, dass diese Schritte dann ausschlaggebend waren.
Leider momentan eben wieder ein Rückschritt. Aber ich vermute da steckt die 12 Monats Regression dahinter, oder eben die Änderung mit dem Karenzwechsel zwischen mir und meinem Mann.
Bei den Tagschläfchen könnt's vielleicht sein, dass er von 2 auf 1 Schläfchen wechseln möchte?
Mein Sohn hat die Flasche zu Beginn auch überhaupt nicht akzeptiert.
Hat einige Wochen und viele Versuche gedauert.
Hab auch einige Fläschchen und Pre-Varianten durch.
Muttermilch hat gar nicht funktioniert.
Hab ihn zuerst mit Tee/Wasser an das Fläschchen gewöhnt, damit er quasi Fläschchen und Milch nicht gemeinsam assoziiert für den Beginn.
Dann hab ich verschiedene Pre-Varianten probiert, bis eine dann wirklich zufällig gepasst hat. Hab von Milupa damals die Folgemilch als Pröbchen geschickt bekommen und da hat er 180ml auf einen Schlag getrunken. Jetzt sind wir hald bei der Folgemilch geblieben, aber egal.
Fläschchen sind wir übrigens auch bei den Lansinoh geblieben. Die hat er relativ rasch akzeptiert.
Jetzt (1Jahr) akzeptiert er das Fläschchen problemlos. Hab ihn mit 10,5 Monaten aber erst final abgestillt.