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  • Covid 19 und Einzelisolierung des Babys

    Ok danke für die Info, ich hatte keine Ahnung, dass das geht...

    Also jetzt nur nicht besachwaltet werden oder mit Corona anstecken :D denke das krieg ich hin.
    zuckerpuppe
  • Covid 19 und Einzelisolierung des Babys

    Update: das hier habe ich noch gefunden, für alle die es interessiert...

    "Derzeitige Vorgehensweise bei positiv getesteten gebärenden Frauen im WSP:

    Nach der Geburt ist vorgesehen, dass Mutter und Baby sofort getrennt werden (kein Bonding möglich). Die Mutter kommt für zwei Wochen in ein Isolationszimmer, Stillen ist nicht möglich, sie kann abpumpen. Das Baby kommt auf die IMC-Überwachungsstation (Kinderstation). Bis zum negativen Test darf die Mutter ihr Kind nicht besuchen, auch der Vater nicht, weil er ja mit der Mutter Kontakt hatte. Bei gutem Zustand können Mutter und Baby in Heimquarantäne entlassen werden.

    ABER: Die Mutter kann einen Revers unterschreiben, dass sie diese Vorgehensweise nicht möchte. Dann kann sie mit dem Baby im gleichen Zimmer sein und auch stillen. Je nach Personalstand und Belegung wird ein eigenes Zimmer mal leichter, mal schwerer möglich sein. Es ist also gut, wenn die Paare vorbereitet sind! Den Blanko-Revers bekommen sie direkt im WSP, sie brauchen nur die entsprechenden Worte einfügen und unterschreiben.

    (Stand 22.04.2020)"

    Quelle: https://www.nanaya.at/schutzmassnahmen-und-info

    Fragt sich nur ob man den Revers gleich unaufgefordert ausgehändigt bekommt, wenn man mittels Infektionstransport unter Wehen ins Wilhelminenspital verfrachtet wird :s

    Ach ja, und interessant, wer für die Empfehlungen im Dokument verantwortlich zeichnet: Dr. Mirijam Hall, Ex-VSSTÖ und Wahlkandidatin der SPÖ-Neubau...ist ja soooo engagiert auf Twitter für die Frauenrechte.

    Kann nur empfehlen die Dame mal zu googeln...gerade mal 32 Jahre und Assistenzärztin, hat trotzdem mehr zu sagen als die WHO und die Österreichische Gesellschaft für Geburtshilfe.
    cosy
  • Covid 19 und Einzelisolierung des Babys

    @melly210

    Wahrscheinlich reagiere ich deshalb so empfindlich, weil ansonsten ziemlich wenig Rücksicht auf Schwangere genommen wurde/wird. Mir war auch etwas mulmig, als ich in der Frühschwangerschaft erfahren habe, dass wir "keine Risikogruppe" darstellen - folglich konnte man auch arbeitsrechtlich wenig machen.

    Damals wusste man auch nur von ca. 10-20 Geburten in China und man war weit weniger übervorsichtig, obwohl man wusste, dass zB SARS und Influenza bei Schwangeren tendenziell schwerere Verläufe hervorrufen.

    Zweitens scheren sich gewisse Institutionen einen Dreck um die Einhaltung der Vorsichtsmaßnahmen, sodass ich es leider nicht vollkommen selbst in der Hand habe, ob ich positiv bin oder nicht.

    Im ÖBB Personenverkehr habe ich seit März vielleicht drei Kontrolleure gesehen und musste regelmäßig mit 15-20 Personen ohne Maske pro Abteil zur Arbeit fahren, im Postbus dito. Ich habe mich (mit dem Hinweis, dass ich schwanger bin) beschwert, die unverschämten Antworten von ÖBB und Gesundheitsministerium (!!!!) kann ich gerne hier zitieren bei Interesse. Diese Betriebe haben anscheinend Narrenfreiheit, ausbaden darf es dann jemand anderes. Es war einer der Gründe, warum wir nun schneller als geplant ein Auto angeschafft haben.

    Ich habe natürlich Verständnis, dass sich kein Spitalsmitarbeiter anstecken will und dass es auch für das Gesundheitswesen untragbar wäre, wenn die Mitarbeiter in Quarantäne müssten. Eine Geburt aber künstlich zu beschleunigen, nur weil man selbst schnell aus dem Kreissaal will, dafür habe ich kein Verständnis und mit den KAV-Leitlinien (was Sectio und Isolierung betrifft) steht man international auch ziemlich allein da.

    Im Prinzip bezahlen die betroffenen Frauen dann bei der Geburt für das Versagen der Regierung und Meinungen wie "sollen froh sein, dass sie heutzutage im Spital gebären dürfen" bzw. "sollen sich nicht so anstellen" sind anscheinend wieder in zu Corona-Zeiten, wie man bei den Kommentaren bei den Corona-Geburtsberichten im "Standard" nachlesen kann...als ob man ein Bittsteller in einem Spital wäre, das u.a. vom Steuergeld der Bevölkerung erbaut worden ist.

    Will nicht wissen, wieviel Schutzausrüstung man anstelle des Energierings anschaffen hätte können, aber das nur am Rande...
    Vaju
  • Covid 19 und Einzelisolierung des Babys

    Danke für die aufmunternden Kommentare <3<br>

    @Szulaika ja, damit habe ich mich auch einigermaßen beruhigen können. Seit dem März ist viel Zeit vergangen, dass man ins Wilhelminenspital verlegt wird wenn die Zeit dazu ausreicht, ist mir aber vor kurzem bestätigt worden. Ich werde auch sicher noch in meinem KH anrufen und mich erkundigen.

    Es vergehen ca. 12 Stunden bis die PCR - Ergebnisse eintreffen, mit Glück ist die Geburt dann auch schon vorbei. Vielleicht noch ein Argument, um nicht zu früh ins Spital zu fahren :D

    Es ärgert mich nur maßlos, dass ich mich in den letzten Schwangerschaftswochen mit solchen Gedanken herumschlagen muss anstatt die Zeit einfach nur zu genießen und meine Energie sinnvoller zu verwenden...in der Schwangerschaft hat man uns ja auch als "keine Risikogruppe" eingestuft, d.h. an vorderster Front arbeiten durften wir natürlich schon!!!

    Eigentlich sollte man den Wiener KAV zu einer öffentlichen Stellungnahme auffordern, wie die aktuellen "Empfehlungen" aussehen. Das mit der Isolierung sollen sie gefälligst wissenschaftlich begründen..war meiner Meinung nach auch im März nicht notwendig >:)

    Auch wenns Empfehlungen sind, ich habe keine Lust an irgendjemanden zu geraten, der es wortwörtlich nimmt.
    puma

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