@Hoppala schön gesagt Das wichtigste ist wirklich zu wissen, wie man sich sein Leben vorstellt und wie man leben möchte. Wenn man die finanzielle Absicherung dem Partner anvertrauen kann, ist das viel wert und zeugt von viel Einvernehmen in der Partnerschaft. Das finde ich schön. Aber ich könnte mir leider nicht vorstellen ein Zalando-Kleidl von seinem Geld zu kaufen oder die Mädels auf seine Kosten auf eine "Runde" einzuladen. Ich würde mich dabei einfach nicht gut fühlen. Womöglich ist das nur Eitelkeit... oder Stolz oder so. Aber ich weiß, dass ich das einfach nicht will.
@mydreamcametrue es wird einen unterschied machen, ob man Sekretärin auf management-Ebene ist, dann geht Teilzeit schon, aber wenn man entscheidungsbefugt ist und das meine ich mit Management - kann man nicht die halbe Zeit nicht da sein.
Ja, wir werden nicht leicht schwanger. Das ist ein medizinisch-biologisches Problem, aber davon werde ich nicht meine Sicht auf das Leben und die Dinge, die mir Erfüllung bringen, verändern lassen.
Nur weil wir nicht im üz1 schwanger werden, schulde ich der Erfüllung unseres Kiwu nicht mehr oder weniger, als jemand, der leicht schwanger wird.
@all sorry falls das furchbar klingt. Und ich will auch gar nicht verharmlosen, dass Frauen noch immer nicht 100% gleichgestellt sind.
Aber ich habe in meinem Leben hart gearbeitet und lasse mir als Frau nichts gefallen. Auch wenn meine Eltern mir nicht vorgelebt haben, dass ich das Gleiche wie ein Mnan machen kann, tat ich es doch. Ich habe knallhart Gehälter verhandelt und hab gekündigt, als mir die Gehaltserhöhung verweigert wurde. Ich beherrsche einen Kampfsport und ich hätte schon zwei Männer wegen sexueller Belästigung anzeigen können. Ich habe es aber vorgezogen es selbst zu regeln.
Deswegen fühle ich mich etwas in die Opferrolle gedrängt, wenn ich dann wieder höre, was doch nicht alles falsch zu laufen scheint in der Gesellschaft. Das ist nur meine persönliche Erfahrung. Andere Frauen machen sicher andere Erfahrungen. Und vielleicht hätte ich das so nicht schreiben sollen. Aber jetzt stehts halt mal da.
Wenns gleich ist wie bei bei den Risiko-Attest-Freistellungen, sollte jeder Arzt (gemäß Vorgaben Ärztekammer) attestieren können, dass man zur Covid-19-Risikogruppe gehört. (Damals haben die Infoschreiben der SV nicht als Attest gegolten).
@buch1@pmaria@milla26 Ich verstehe auch die sprachlich akademische Diskussion über das Gendern und dass Worte Realität schaffen.
Aber das ändert alles nichts daran, dass ich mich dadurch auf mein Geschlecht reduziert und noch mehr ausgeschlossen fühle, weil ich sprachlich "sonderbehandelt" werden muss. Ich persönlich leide darunter.