Die Erfahrungen sind da einfach unterschiedlich, dertour könnt ich zum Beispiel nicht empfehlen. Die musst ich schon zwei mal (einmal in eigener privater sache) verklagen (bei klarer rechtslage)
Witzig, hatte grad heute auch ein Gespräch über das gleiche Thema mit einem Geschäftspartner. Es ist einfach wirklich so, dass durch diese Umstände es eigentlich kaum möglich ist, arbeiten zu gehen. Dass es die Politik nicht schafft entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, dass Mütter schneller wieder in den Beruf finden, was ja eigentlich immer der tenor ist, ist bezeichnend. Unsere hatte letztes Jahr Weihnachten nur 3 Tage zu, heuer schon ab diesen Freitag bis 07.01. .. auch Amme anderen "ferien" im jahr haben sich verdoppelt. Ohne Oma und Opa würde das bei uns auch auf keinen Fall gehen. Wenn man da niemanden hat, bringt einem die Betreuung nichts. Und auch arg find ich, dass man (zumindest bei uns) trotzdem voll bezahlen muss an den Monaten wo teilweise zu ist.
Ich bin fix für eine kostenlose ganztagesbetreuung für Kinder von 1 bis 12. Mittagessen kann ruhig gezahlt werden von den Eltern.
Es gibt überall Mangel an Arbeitskräften, ziel des Staates muss es sein, berufswillige Frauen wieder so früh wie möglich in den Beruf zurück zu holen (bringen ja auch Steuern), das wird aber durch Betreuungskosten vom 400 Euro und aufwärts, so wie wir es in Salzburg haben, unmöglich gemacht! Selbst Frauen die arbeiten wollen, werden unter diesen Umständen nicht zurück in den Beruf gehen.
Ach @Rayel kann deinen Frust verstehen, mir wirds am Mittwoch ziemlich sicher auch so gehen. Was ich allerdings nicht verstehen kann, ist wieso alle immer schreiben "ich teste dann nicht mehr vor nmt". Was empfindet ihr daran weniger enttäuschend? Ich bin da das krasse Gegenteil, teste so früh wie möglich, brauche Klarheit und wäre andersrum wohl viel mehr enttäuscht, also wenn ich bis nmt nicht testen würde.
@avella herzlichen Glückwunsch, es isf echt bemerkenswert wie viele positiven Tests es in der letzten Zeit gab.
Für selbstständige gilt das "Arbeitsverbot" laut nach dem Mutterschutzgesetz nicht. Freilich ist fraglich, ob du einerseits in frühzeitigen Mutterschutz gehen kannst, und andererseits trotzdem offenbar fit genug bist um selbstständig tätig zu sein.
Dani2511 Wir machen das auch so, fahren jeden Samstag gleich in der früh für die ganze Woche einkaufen. Das spart Geld und macht uns allen Spaß. Das vorplanen find ich super und wir planen immer so, dass manche Gerichte auch ausfallen bzw auf die nächste Woche verschoben werden könnten, falls wir einmal auf ganz was anderes Lust haben.
So hab ich den thread auch verstanden und hab mich gefreut, dass mal wieder jemand einen thread macht, wo sich Mütter mit Job über Probleme/zeitmanagment etc austauschen können, bis ich als VZ arbeitende Mutter mit einem Beruf, den es nunmal TZ nicht gibt und nicht geben kann, angefeindet und massiv herabgewürdigt wurde.