Ich kann mich den anderen nur anschließen.. musste jeden Tag eine Maschine mit Stoffwindeln waschen. Auch bei uns wurde es erst mit der Beikost besser, wobei das auch nicht DIE Rettung war. Erst jetzt mit knapp einem Jahr ist es deutlich besser.
@Jungsmama2 Ich versteh dich so gut.. hab zwei Kinder (3,5 und 10 Monate) und seit einigen Wochen plagt mich auch dieser sehnliche Wunsch nach einem dritten Kind. Mein Mann war strikt dagegen (neue Wohnung, neues Auto, hohe Lebens- und Reisekosten.. vor allem das mit dem Reisen ist ihm sehr wichtig, die fehlenden Nerven und die fehlende Geduld und die Zweisamkeit)
Ich dachte letzten Zyklus, dass da was passiert ist (also wirklich passiert nicht von mir eingefädelt 😅) und als es dann doch nicht so war, war ich am Ende. Es war so ein kleiner Hoffnungsschimmer, wo er doch so dagegen war. Ich hab ihm dann mein Herz ausgeschüttet und 2 Wochen lang bitterlich geweint. Nicht, um ihn zu überreden und Mitleid zu gewinnen, sondern, weil ich wirklich dabei war, dran zu zerbrechen. Schlussendlich hat er in Ruhe nochmal alles überdacht und zugestimmt.
Ich wünsche dir natürlich, dass dein Mann auch noch seine Meinung ändert. Das, was ich aber nach zwei Wochen Weinen erkannt habe ist, dass ich wirklich glücklich sein kann und sollte mit meinen zwei Kindern und meiner gut funktionierenden Ehe. Ich hätte nie erwartet, dass mein Mann doch noch mitspielt und war dabei, mich damit abzufinden. Ich hoffe, dass dir das auch gelingt, wenn dein Mann bei seiner Meinung bleibt.
@oli Ich hatte zwei Mal GDM (Kind 2 und 3, bei 3 anfänglich iGDM) und hab mich recht intensiv damit auseinandergesetzt. Ich verstehe deine Bedenken was die Einleitung angeht sehr gut. Ich hab das auch immer eher abgelehnt. Nicht die Einleitung ansich, aber diesen vorzeitigen Eingriff in die Geburt. Ich versteh dich also.. aber ich hab mir die medizinische Grundlage dazu angesehen und verstehe heute besser, warum solche Entscheidungen getroffen werden. In der Regel passiert nichts, aber man will halt jedes mögliche Risiko so gut es geht abwenden. Das ist wiederum im Interesse der Mutter. Ich spreche mich in deinem Fall weder für noch gegen die Einleitung aus, aber aus der Sicht der Ärzte ist deren Rat natürlich schon medizinisch begründet.
Ich hatte bei Kind 1 und 2 eine Einleitung, Kind 3 kam ohne. Bei mir war nicht GDM der Grund, aber Einleitung bleibt Einleitung. Ich kann jedenfalls nichts Schlechtes darüber berichten.
Für mich war eines immer das Wichtigste: Mein Kind und ich gehen gesund nach Hause. Ich mache so wenig wie möglich, doch so viel wie nötig. Das hat mir sehr geholfen.
Ich versteh dich.. ich kann dir jedes Wort nachempfinden. Ob es eine Art Midlife Crisis ist kann ich nicht sagen, für mich war es jedenfalls ein riesengroßer Trennungsschmerz. Vom Schwangersein, vom Gebären, von einem Neugeborenen.. von einfach allem, was damit zusammenhängt. Und diesen Schmerz musste ich durchmachen, egal wie viele Kinder da noch gekommen wären. Das hab ich angenommen und durchgestanden. Damit ging es mir nicht immer gut. Das durchzustehen war schwer, aber jetzt hab ich es (glaub ich zumindest) geschafft. Ich weiß zwar nicht, ob es bei dir schlussendlich bei zwei Kindern bleibt, aber ich hoffe für dich, dass du mit der Entscheidung (welche auch immer es dann ist) auch irgendwann besser zurecht kommst.
Das Argument mit der kleinen Familie versteh ich auch. Ich komm aus einer sehr großen und ein Einzelkind wäre für mich nie in Frage gekommen. Geschwister zu haben ist für mich eine große Bereicherung.
@kea Ich hab diesen Denkansatz bisher noch von niemandem gehört. Es war für mich selbst also auch eine Art Geistesblitz. Ich kanns nicht so gut erklären, aber ich dachte immer, es liegt daran, dass ich noch ein Kind will. Dass es dann eigentlich was ganz anderes ist.. pff diese Erkenntnis war wirklich eine Erleichterung für mich. Ich dachte, ich werde nie wieder glücklich, weil mein Mann bei weiteren Kindern auch sicher nicht mitgespielt hätte.
@xMagicx Ich habe drei spontane Geburten hinter mir, zwei davon mit SS Diabetes. Mein drittes war mein schwerstes Kind mit 3866g pünktlich zum ET ohne Einleitung. Er wurde, wie auch meine anderen Kinder, relativ exakt geschätzt. Mein drittes Kind war aber nicht nur mehr schwerstes, sondern auch mein größtes mit 55cm. Es zählt also nicht nur das Gewicht, sondern auch die Größe. Und das Gewicht kam ganz sicher nicht durch den Diabetes zustande, sondern durch die Körpergröße meines Mannes und mir. Wir haben einfach große Kinder. Ich habe mich nämlich seit dem positiven Test zuckerfrei und streng diätisch ernährt. Davon war es also sicher nicht. Es heißt außerdem noch lange nicht, dass ein schweres Kind gleich zu einem Not KS führt. Ich hatte bei Geburt 1 und 2 eine Einleitung und habe hier ganz unterschiedliche, aber keine schlechten oder gar furchtbaren Erfahrungen gemacht. Also auch gegen eine Einleitung kann ich nichts sagen. Ich würde aber nicht aufgrund des geschätzten Gewichts sofort eine Einleitung machen lassen. Also nicht nur deshalb. Man muss da mehrere Faktoren berücksichtigen. Es ist eine Abwägungssache, die ich eventuell auch mit einer Hebamme besprechen würde. Akupunktur mit kleiner Zehe kann ich dir auch empfehlen für die Geburtsvorbereitung und vielleicht Nelkenöltampons, die alles schön weich machen (auch mit der Hebamme abklären bei Bedarf)
Ich denke jedenfalls, du musst vor einer natürlichen Geburt, aber auch einer eventuellen Einleitung keine Angst haben. Ich habe mir immer gesagt: Ich mache alles was nötig ist, um mein Kind und mich gesund wieder nach Hause zu bringen. Du schaffst das sicher!
@Selina1234 wobei ich dazu sagen muss, dass wir das nur bei den Tonieboxen so haben
es ist halt schwierig zu sagen: Ich habs gekauft also gehörts mir!
wir kaufen ja sowas wie eine Toniebox nicht einfach so.. die haben alle zum Geburtstag bekommen
da kann ich dann also weder sagen, dass sie allen drei gehört, noch, dass sie mir gehört, weil ich sie bezahlt hab (oder der Oma, weil sie sie bezahlt hat😅)
also das ist schon problematisch
grundsätzlich find ich es auch wichtig, dass sie ihre eigenen Sachen haben, die eben nur ihnen gehören - das ist also bei der Toniebox der Fall.. Tonies sind aber für alle benutzbar
sie haben ein Zimmer zu dritt, da kann ich auch schwer was trennen
wir haben ja sogar das Problem bei zu klein gewordenem Gewand.. "das ist ja meine Weste!"
da sag ich dann halt schon Sachen wie: Ich habs gekauft, daher gehört es mir oder Es gehört dem, dems gerade passt
ich muss aber dazu sagen, dass es die letzten Wochen etwas besser wird, also wer weiß.. vl darf ich doch noch auf ein Wunder hoffen 😅
@minx dann muss ich mich entschuldigen für das Missverständnis! Du sprichst offenbar von dem behandelnden Arzt und nicht von der Schwangeren selbst. Das sehe ich dann wie du. Der muss 1+1 zusammenrechnen können.
Ja, ich würde behaupten, das ist egal.
Viele Frauenärzte machen davor ohnehin keinen Termin aus. Wenn nichts akutes ist, würde ich also zuwarten. (Ich weiß, das ist sehr schwer 😌) Sonst gibt es ja bestimmt eine Vertretung.