@minx Wie soll man zuerst an Cholestase denken, wenn man davon noch nie gehört hat? Ich habe drei Kinder und lese in diesem Thread das erste Mal davon. Ich nehme an, ich bin nicht die Einzige, die das nicht kannte.
@Sindaria Ich habe drei Kinder im Abstand von 2,5 und 1,5 Jahren. Nr. 1 ist fast 5, Nr. 2 knapp 2,5 und Nr. ist 9 Monate alt.
Wir haben nur ein Kinderzimmer, unseren Kombi haben wir (weil der Verkaufspreis grad super war) verkauft d.h. wir haben derzeit kein Auto, leben in einem Außenbezirk von Wien, die Großeltern etc. am anderen Ende, ein neues Auto wird irgendwann angeschafft, aber derzeit sind sie sehr teuer, wir bestreiten alle Wege öffentlich, Urlaub haben wir heuer 2 Wochen auf einer griechischen Insel in einem Apartment gemacht.. das war sehr anstrengend, aber wunderschön! Finanziell gehören wir zur Mittelschicht, wir sind sehr sparsam, daher kommen wir relativ gut aus.
Ich will damit sagen.. die Gegebenheiten sind nicht immer perfekt, aber es geht uns gut.
Es braucht nicht zwingend drei Kinderzimmer oder ein Auto (wobei das vom Wohnort abhängig ist - das ist mir klar!)
Und in die Alltagsschwierigkeiten/Hürden wächst man hinein. Drei Kinder allein hinlegen z.B. oder alleine mit allen unterwegs sein, einkaufen gehen, zum Kinderarzt gehen..etc
Solche Dinge brauchen ein bisschen Zeit, aber da bekommt man irgendwann auch eine Routine.
Bei uns war jedenfalls weder die Wohnung noch die finanzielle Situation optimal für ein drittes Kind, aber ich bin davon überzeugt, dass vieles eine Frage der Erwartungshaltung ist. Ich bin sehr genügsam, weshalb es mir vermutlich auch recht leicht fällt, die Dinge so zu nehmen, wie sie sind.
@Farfalla06 Wir hatten das gerade 2 Wochen mit unserem 5 Monate alten Sohn
er war schon so wund, dass er dauernd geblutet hat
Angefangen hat es mit häufigem Stuhlgang, wodurch alles wund wurde. Ich habe mit Inotyol gegenwirken wollen. Es wurde aber nicht besser. Ich habe sogar Cavilon Hautschutz aufgetragen - keine Besserung. Mycostatin hat ebenfalls nur kurzzeitig Besserung gebracht. Die verordnete Basencreme (Pflegecreme, sehr fett) hat alles wieder neu entfacht. Am Ende war der Po extrem wund, blutig und die Haut unfassbar trocken und ganz rot. Was schmiert man jetzt also? Hält man Feuchtigkeit ab oder gibt man was feuchtigkeitsspendendes? Ich habe dann beschlossen, absolut alles wegzulassen. Stattdessen habe ich mir bei Popolini eine Packung Heilwolle gekauft und einen Tag lang auf Einwegwindeln verzichtet. Ich habe ihn einfach mit einer Stoffwindel gewickelt (ohne Überhose) und habe ihn am WC abgehalten. Vor dem Schlafen, nach dem Schlafen und nach jeder Mahlzeit. Dazu habe ich ihn ohne Feuchttücher sauber gemacht, ihn mit lauwarmen Wasser gewaschen und gut trocken getupft. Zusammen mit der Heilwolle, die ich jetzt ca 6 Tage in den Einwegwindeln benutzt habe, wurde sein Po wieder ganz schön.
Manchmal hilft also am besten, nichts zu schmieren. Zumindest in diesem Fall von mir.
@summerbreeze1 37. Woche.. Wahnsinn! Wo ist die Zeit nur hin 🥹 ich freu mich immer noch sehr für dich!! ☺️ Ich habe mich ja nicht lange im Hibbelthread aufgehalten, aber mitlesen und mitfiebern musste ich trotzdem weiterhin.
zu deiner Frage.. bei mir war es auch so
ich hatte beim zweiten Kind GDM, wusste das aber erst sehr spät. Trotzdem hat es ohne Insulin allein mit der Ernährungsumstellung gut gepasst.
Beim dritten Kind war ich schon in der 9. SSW beim OGTT und habe eigentlich ab Beginn der SS meine Ernährung ganz streng umgestellt (absolut kein Zucker, kein Weißmehl und alles, was ich halt nicht vertragen hab)
Die Werte wurden zu Beginn schlechter, deshalb musste ich Insulin spritzen. Bei mir war immer der Nüchternwert das Problem. Also ich musste auch nur für den abends was spritzen, untertags nicht. Gegen Ende des 2. Trimesters habe ich im Urlaub ein paar Mal das Insulin vergessen und die Werte waren trotzdem gut. Deshalb habe ich dann testhalber das Insulin ein paar Tage weggelassen, weil ich keine Einleitung am ET (wegen des Insulins) wollte, die nicht unbedingt notwendig ist. So habe ich herausgefunden, dass ich gar kein Insulin mehr brauche. Ich bin also von einem insulinpflichtigen GDM auf einen diätischen gekommen und ich bin davon überzeugt, dass das meiner ganz strengen Ernährung zu verdanken war.
Ich wünsch dir - mit Insulin oder ohne - alles Gute für die Geburt und eine wunderschöne Zeit des Kennenlernens! 😊
@noname Ich habe 3 Mal im SJK ohne Wahlhebamme entbunden und es war alle drei Mal wunderschön. Natürlich empfindet das jeder anders, aber mich haben Schicht- und Hebammenwechsel nicht gestört. Ich habe mich immer gut betreut und versorgt gefühlt und hatte nie den Eindruck, die „neue“ Hebamme, weiß nicht, was die letzten Stunden so passiert ist. Ich würde mir auch beim vierten Mal keine Wahlhebamme nehmen. Ich wurde bei SS 1 und 2 eingeleitet und war relativ lang im KS. Da hat man also zwangsläufig einen oder mehrere Schichtwechsel. Ich fand den frischen Wind angenehm. Bei SS 3 hab ich es gerade noch ins KH geschafft und hatte auch da tatsächlich in der einen Stunde einen Schichtwechsel. Die betreuende Hebamme blieb aber, bis ich entbunden hatte zusammen mit den anderen. Also ich sehe das recht entspannt.
@Sarah6 Er sagt, sie bekommen kein Gefühl für die natürliche Haltung im Wasser. Statt eben etwas nach vorn in Schwimmposition zu gelangen, treiben sie kerzengerade im Wasser herum. So fällt es ihnen nur noch schwerer, es richtig zu lernen. Ich sehe es auch bei meinem Sohn und seinen Freunden im Kurs gerade, wie schwer es ohnehin schon ist, von der senkrechten in die waagerechte Position zu kommen. Da ist auch viel Angst vorm Untergehen dabei natürlich.
@fraudachs Gürtel dürfte gut sein. Der wird in unserem Kurs auch verwendet. (soll nicht heißen, dass alles, was der Schwimmlehrer macht, Gesetz ist, aber er wirkt sehr kompetent)
Zuerst haben sie mit einer Schwimmnudel das Strampeln geübt. Danach mit einem kleinen, bauchgroßen Schwimmbrett und mittlerweile gibt er ihnen nur mehr einen Bauchgurt mit ein paar kleinen Schaumstoffblöcken.
zu den Scheiben noch..
Aber so wie einige auch schon geschrieben haben, hat sich auch mein Sohn schon über die „unangenehmen Scheiben“ beschwert. Er hätte lieber die Flügerl zurück.
Unser erster Sohn war 2,5 Jahre alt, als der Zweite kam. Der Erste war das pflegeleichteste Kind, der Zweite war 6 Monate nonstop auf mir, egal ob stillend am WC oder in der Trage bei einfach allem, was ich gemacht hab. Nach 6 Monaten war der Spuk aber vorbei und wir hatten plötzlich zwei relativ pflegeleichte, durchschlafende Kinder.
Letzteres, nämlich das mit dem Durchschlafen, war für mich wohl auch ausschlaggebend für Sohn Nr. 3 mit einem Abstand zum Zweiten von nur 19 Monaten. Und ich muss sagen, dass die Zeit nach der Geburt vom Zweiten die absolute Härte war und jetzt mit drei Kindern kommen wir problemlos zurecht. Man kann das also nie so pauschal sagen, weil man ja auch nicht weiß, wie die Bedürfnisse der Kinder sind. Wenn du aber noch nicht bereit bist, würde ich auf jeden Fall noch warten. Denn selbst, wenn man sich bereit fühlt, ist es einem dann doch an dem einen oder anderen Tag zu viel. Wie ist das dann nur für jemanden, der sowieso ausgefüllt ist mit nur einem Kind einstweilen? Lasst euch Zeit und genießt sie so gut ihr könnt 😊
Ich habe das erst vor einem Monat gemacht, also von 2 Jahren auf 1,5 verkürzt und habe eine Nachzahlung von der ÖGK erhalten
es wird nämlich auch rückwirkend der Tagessatz geändert und so getan, als hätte man schon immer die kürzere Variante gewählt
@dani0922 Beim OGTT darf der Wert nach einer Stunde bis 180 gehen, nach zwei Stunden bis 153. Die Werte sind also meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Irritierend finde ich zwar den höheren zweiten Wert, aber dazu kenn ich mich nicht aus. Der zweite Wert passt jedenfalls zu den erlaubten Grenzwerten.