Jede österreichische Familie bekommt ebenfalls die Leistungen, die im 1.bild dargestellt wurden. ein Asylant hat keinen Anspruch auf Mindestsicherung. Das ist m.m. Nach die große Gefahr die von der FPÖ ausgeht. Sie stellen Dinge schlichtweg so dar, dass sie von Menschen die nicht hinterfragen für wahr gehalten werden. Es liest sich so ja auch ganz gut. Die Formulierungen sind jedoch das Problem. Hierbei handelt es sich eben nicht um eine "Asylantenfamilie". Und ich unterstelle H.C. Strache dass er dies mit voller Berechnung und absichtlich so macht. Er manipuliert, blendet um seine Zwecke zu erreichen. Dumm ist er fürwahr nicht. Im Gegenteil, rhetorisch sehr versiert. Aber gerade das macht ihn auch gefährlich.
@suse ich kenne mich in punkto Sozialleistungen berufsbedingt sehr gut aus. Ich kann bestätigen, dass die Zahlen bezüglich Sozialleistungen für eine Asylantenfamilie von @Nachbarin2013 stimmen. Möchte diesen Vorwurf bezüglich "Unwahrheiten aus dem Netz" einfach so nicht stehen lassen.
@lovoly hab ich das richtig verstanden- du arbeitest Schicht vollzeit und wenn du heim kommst machst du noch den kompletten Haushalt und an den freien Tagen die Betreuung eurer Tochter? Was macht dann dein Mann?? Bitte nicht falsch verstehen aber ich denke jede Frau die in Karenz daheim ist wäre sehr froh wenn der Mann das machen würde was du machst....
Naja sehr schnell ging die Neufassung nicht durch- das einbringen der weiblichen Formulierung war ebenfalls ein Bemühen von vielen Vielen Jahren. Und die Einkommensunterschiede werden sowohl zum Thema gemacht- von der Frauenministerin und den "Emanzen" von feministischen und Frauenschutzeinrichtungen. Daher gibt es auch Quotenregelungen. Ebenso ein Gewaltschutzgesetz. Derzeit geht die Entwicklung meiner Meinung nach aber in die Richtung dass den Frauen wieder Rechte die hart erkämpft wurden aberkannt werden. Und dies zeigt sich in dieser Diskussion- dahinter stehen aber auch noch andere Themen wie z.B. Die gemeinsame Obsorge (die ich gut finde aber z.b. Dann nicht wenn Gewalt im Spiel ist) diesen Passus dass es keine gemeinsame Obsorge bei Gewaltausübung gibt haben im übrigen "Emanzen" und die Frauenministerin ganz mühsam hineinreklamiert- denn auch andere Gesetze werden rasch und ohne zu informieren beschlossen...
Und es geht nicht darum ob sich gaballier strafbar gemacht hat- es geht darum dass er ein Recht von Frauen missachtet hat.
Ich muss jetzt auch mal etwas dazu sagen. Die "Mega-Emanzen" sind diejenigen, die in Österreich darum kämpfen dass Frauen den gleichen Lohn erhalten, dass es genug Kinderbetreungsplätze gibt, dass Frauen in Politik und in wirtschaftlichen Führungspositionen vertreten sind und gleichberechtigt werden. Große Töchter haben erwirkt dass Frauen Universitäten besuchen können und ein Wahlrecht besitzen. Was nicht selbstverständlich war. Auch damals mussten sie sich schon beschimpfen lassen.
Vordergründig wirkt es eventuell so als wären Frauen in der heutigen Zeit gleichberechtigt- bei näherer Betrachtung sind wir aber weit davon, eventuell weiter als noch vor 10jahren davon entfernt.
Sprache schafft Wirklichkeit, es geht nicht nur um ein "I" es geht darum sichtbar zu werden. Und Sprache ist m.m. ein sehr machtvolles Instrument. Was wäre wenn wir der Eifnfachheit nur mehr die weibliche Form verwenden würden und die Männer wären mitgemeint?!
Die Frauen ins lächerliche gezogen haben nicht die Emanzen sondern ein gaballier- der ein Gesetz gebrochen hat und dafür bejubelt wird. Er hat die Diskussion angefacht.
Für mich ist es Normalität eine gendergerechte Sprache zu verwenden und es tut mir nicht weh, ist auch nicht umständlich.
Natürlich ist es "wichtiger" dass Frauen die gleichen Chancen am Arbeitsmarkt erhalten, Karenzzeiten voll angerechnet werden usw. Aber Sprache schafft Bewusstsein und insofern ist es der erste Schritt dahin. Und schlimm finde ich, dass Frauen sich in dieser Diskussion mit Beschimpfungen der "Emanzen" selbst Schwächen statt solidarisch ihre Rechte einzufordern.
:O :O da kann ich echt nur den Kopf schütteln.....
In einer ehe ist es sogar gesetzlich so geregelt dass es sich um das Familieneinkommen handelt, d.h.auch im Falle einer Trennung ist der/die besser verdienende verpichtet unterhalt zu zahlen und nicht der Staat. Die Frau, wenn sie zu Hause Bleibt ermöglicht dem Mann erst Karriere zu machen ( und viel steuern zu zahlen) weil sie eben die Versorgung der Kinder übernimmt. Im übrigen kostet die externe Kinderbetreuung (Kindergarten, Krippe usw.) dem Staat auch sehr viel Geld.
Das Hauptproblem sehr ich ganz wo anders, nämlich das die threaderstellerin in einem typischen Frauenberuf einfach viel zu wenig verdienen würde. Dies ist die eigentliche Ungerechtigkeit. Und ich persönlich finde es wunderbar wenn Mütter gerne zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern. Ich für mich kann mir das zwar nicht vorstellen, trotzdem finde ich es für die Kinder schön! @uschi0610 hast du einen konkreten Fall vor Augen? Es klingt nämlich danach als würdest du da etwas persönliches hineinmischen
@lovemybaby nur weil eine eizellenspende in Österreich verboten ist heißt es nicht, dass es, wenn es bekannt wird bestraft wird. So ist es z.b. Auch verboten, bzw. Vielleicht ist es besser zu sagen nicht möglich bzw. Nicht erlaubt für lesbische Paare oder Alleinstehende Frauen eine samenspende von einer Samenbank zu erhalten. Viele lassen dies dann eben im nahen Ausland machen. Aber wie mimi sagt ist die Mutter dann diejenige, die das Kind auf die Welt bringt.
Und nur weil etwas in Österreich noch nicht erlaubt ist bedeutet es noch lange nicht, dass dies auch sinnvoll so ist. Viele Regelungen und Gesetze sollten m.m. Kritisch hinterfragt werden. @beatrix1011 ich wünsche dir alles gute für dein Vorhaben!
:O also ûber manche Meinungen kann ich echt nur den Kopf schûtteln....es gibt 30jàhrige die àlter Aussehen also so manche 40jàhrige! Und Kinder werden auch fúr andere Dinge gehànselt, warum müssen diese Verallgemeinerungen sein? Diejenigen die nicht in dieser Situation sind Wissen ja gar nicht wie es sich mit 40 mit Kinderwunsch anfûhlt? Beatrix hat sich bewusst dazu entschieden mit ihrem Ex Mann keine Kinder mehr zu bekommen.und jetzt mit einer neuen Liebe ihre Meinung geàndert. Das ist doch absolut legitim- wir alle treffen manchmal Entscheidungen die sich im Nachhinein als falsch herausstellen. Und dann sucht man nach anderen Möglichkeiten. So sehe ich das zumindest. Sachliche Meinungen und auch Kritik kônnen sicher hilfreich fûr eine Entscheidung sein.Aber wem nûtzt es moralisch zu werten und zu urteilen?
Und wow, es gelingt hier so ein "heißes" Thema wirklich zu diskutieren ohne beleidigend oder verletzend zu sein. Wir könnten auch stolz auf uns sein ;-)