@Quietschente Bei mir war Ernährung auch nie Thema. Ich glaube zwar schon, dass Ernährung bis zu einem gewissen Grad eine Rolle spielt. Andererseits gibt es so viele Frauen - als Extrembeispiel Suchtkranke (Drogen, Alkohol) - die auch problemlos schwanger werden, obwohl sie nicht auf Ernährung und Co. schauen.
Also glaub ich persönlich nicht, dass das jetzt DER ausschlaggebende Punkt ist, was EZ Qualität betrifft.
@awa Nein, das stimmt nicht. Man hat Anspruch auf volle 16 Wochen Bezug von Wochengeld (= Mutterschutz). Ausnahmefälle sind Kaiserschnitt und Frühgeburt, da verlängert sich das um 4 weitere Wochen.
Aber berechnet werden die 16 Wochen vom errechneten Termin. Von dem weg 8 Wochen vorher und 8 Wochen nachher.
Kommt das Baby zB 2 Wochen früher, dann verändert sich der Zeitraum nicht. Man bekommt trotzdem 16 Wochen Wochengeld, aber in dem Fall sind es halt dann 6 Wochen vor dem tatsächlichen ET und 10 Wochen danach. Umgekehrt eben: kommt das Baby 2 Wochen später, dann sind es halt 10 Wochen vor tatsächlichem ET und 6 Wochen nachher.
Das ist so, damit es fair ist. Wie unfair wär das, wenn eine Frau 2 Wochen früher gebärt und dann um 2 Wochen Wochengeld/Mutterschutz (ist ja Gehaltsentschädigung) umfällt oder umgekehrt, sich dieser Zeitraum verlängert, nur weil das Baby 2 Wochen später kommt.
Steht auch auf der Homepage der AK so (siehe unter dem Punkt "Was ist, wenn das Baby früher kommt"):
"Wenn das Kind vor dem errechneten Termin auf die Welt kommt, verlängert sich der Bezug des Wochengeldes nach der Entbindung um die Zeit, die das Baby zu früh geboren ist. Für den gesamten Zeitraum vor und nach der Geburt gebührt Ihnen ein Wochengeld von mindestens 16 Wochen."
@kvetinka458 Du bekommst insgesamt 16 Wochen Wochengeld. 8 Wochen vorm errechneten Geburtstermin und 8 Wochen danach. Diese 16 Wochen sind ein fixer Zeitraum, der nur vom errechneten Geburtstermin abhängig ist, nicht vom tatsächlichen. Kommt dein Baby zB 1 Woche nach dem errechneten Termin, bekommst du dann halt sozusagen 9 Wochen vor der Geburt und 7 Wochen danach Wochengeld.
@Mommy0821 Da ich jetzt hier doch einige Meinungen lese, werde ich mich wirklich nach wem anderen umschauen. Meine nächste jährliche Kontrolle ist eh erst Mitte 2023 fällig, also da hab ich noch Zeit.
Ich hab auch von Dr. Husslein gehört. Der soll auch gut und auf Endo spezialisiert sein.
Hallo!
Ich hab nach dem 3.Fonds-Versuch Klinik gewechselt. Einerseits auch wegen der Negativität, die ich aufgrund der gescheiterten Versuche, schon hatte. Andererseits weil ich mit jedem Versuch mit der Betreuung unzufriedener wurde: Zettel musste ich ständig doppelt unterschreiben, weil sie von einem zum anderen Termin "verloren gegangen" sind, obwohl immer gleich eingescannt; ständig andere Ärzte, die sich tlw nicht gut durchgelesen haben, was zuvor ein anderer dokumentiert hat; bei US Terminen nie Infos drüber wie viele Follikel, wie groß, etc (nur auf Nachfrage schwammige Antworten); Zusatzleistungen, die verrechnet wurden, obwohl ich nichts unterschrieben hatte und beim allerletzten Gespräch (Nachbesprechung vom letzten Versuch dort, weils wieder nicht geklappt hat) eine super uneinfühlsame kühle Ärztin, die gefühlt nur nach Hause gehen wollte (ich war der letzte Termin um 17 Uhr).
Was den Fonds betrifft, ist es überhaupt kein Problem zwischendrin Klinik zu wechseln. Den 4.Fonds-Versuch hab ich ohne Probleme in der jetzigen Klinik machen können. Ich musste nur nochmal einen aktuellen Meldezettel vorlegen. Und sie haben mir noch Untersuchungen vorgeschlagen, die die andere Klinik nicht einmal erwähnt hat.
Wie das mit eingefrorenen Embryos ist, weiß ich leider nicht, hatte selbst beim Wechsel nichts übrig.
Geklappt hat es bei mir noch immer nicht, aber zumindest hatte ich in der neuen Klinik seitdem immer eine Einnistung, wenn auch gleich wieder einen frühen Abgang.
@annam Ich hab mit der Zeit auch immer mehr das Gefühl bekommen, dass ich viel selbst nachlesen muss und dann die Ärzte frage, ob man das oder das auch noch probieren oder untersuchen könnte. Aber manchmal fühlt man sich wirklich nicht ernst genommen bzw als wär man nur lästig. Zum Teil hab ich das Gefühl, dass sie mit vielen Zusatzleistungen wie Embryoglue, etc auch einfach nur Geld machen wollen, weil wissenschaftlich belegt ist bei fast nichts, dass es wirklich hilft. Ich hab mich dann manchmal schon als Versuchskaninchen gefühlt und oft mal was probiert und dann erst nachgelesen.
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