Du hast die Möglichkeit den Zuckerbelastungstest zu wiederholen.
Sollte es dann auch nicht klappen oder solltest du das nicht wollen, da das eine große Belastung ist für dich und nicht sonderlich gesund, gibt es eine andere Vorgehensweise (eigentlich u.a. für Schwangere, die aus anderen medizinischen Gründen den ogtt nicht machen können oder er nicht aussagekräftig wäre). Man misst dann einfach eine Zeit lang den Blutzucker selbst ohne den ogtt gemacht zu haben.
Der GKK muss man nur die Seite mit Datum, Stempel und Unterschrift vom Gynäkologen vorlegen. Die Details deiner Untersuchungen brauchen sie dort nicht. Denen geht es darum, dass die vorgesehenen Kontrollen zeitgerecht gemacht wurden. Und das hast du. Dafür, dass es nicht geklappt hat kannst du nichts. (Genau genommen ist dort nur der Stempel vom Gyn, der während den 5 Muki-Gyn-Kontrollen gesetzt wird.)
Dein Gyn wird dir bestimmt nicht den Stempel für die 3./4. MukiPass-Untersuchung verwehren deswegen.
Es macht aber Sinn mit ihm/ihr zu besprechen, wie du weiter vorgehen sollst. Ob du den ogtt nochmal machst oder ob du gleich an die Diabetesambulanz überwiesen wirst, dort ein Blutzuckermessgerät samt Infos zur Anwendung etc. bekommst und einfach Mal ein paar Wochen selbst Blutzucker misst.
Ich erzähl mal wie es bei mir war, vl beruhigt dich das etwas.
Bei mir wurde der ogtt in der ersten SS vollständig aber nicht ganz wie vorgeschrieben durchgeführt, deshalb war er möglicherweise nicht aussagekräftig.
Das hab ich mit meiner Gyn besprochen und wir haben beschlossen, dass ich den ogtt nicht wiederhole, sondern in die Diabetesambulanz geh und einfach mal Blutzucker messe als hätte ich SSDiabetes. Den Stempel zur 3. MUKIPass-Untersuchung habe ich natürlich trotzdem bekommen (am Datum, an dem ich bei der Gyn war). Im MukiPass ist auf der Seite mit den ogtt-Ergebnissen ein kleiner Vermerk vom Gyn, das ist alles. Probleme gab es deshalb keine.
Meiner ist da auch sehr bemüht.
Ich darf mich ins Bett hauen, wenn ich Abends müde werde (oft lange vor meinem Sohn 🙈) und darf in der Früh noch ausschlafen, wenn es sich ausgeht.
In der Nacht kann er nicht übernehmen, da bei uns noch Nuckeln das Allheilmittel ist. 😅 Das ist manchmal echt anstrengend inzwischen...
Echt interessant, wie unterschiedlich das mit dem US ist...
Das hört sich wirklich nach einer blöden Situation an. Aber es ist interessant das zu lesen.
Dann wird das wohl einfach eine Eigenheit eures Sohnes sein, dass er das so stark fordert? Plus, dass er abgehalten wird, wodurch er das länger und stärker beibehält?
Wickelt ihr mit Stoffwindeln oder WWW?
Wir hatten anfangs beides. In den Stoffwindeln hat meinen Sohn das Pipi auch gestört (aber erst als er schon nass war), in WWW nicht, da die schnell alles an Feuchtigkeit aufsaugen.
Mein Sohn hat es auch lange angezeigt wenn er musste, da wir ihn abgehalten haben. Aber Pipi in die Windel zu machen war nie ein Problem für ihn. Er hat es dann nach kurzer Ankündigung einfach gemacht. (Wir sind recht bald auf ausschließlich WWW umgestiegen. Bezüglich Windeln, meine ich. Abgehalten wurde er noch.)
Ich glaub recht viel mehr als abzuwarten, bis er sich dran gewöhnt Pipi in die Windel zu machen oder ihn dann öfter abzuhalten (und ggf. schlechteren Schlaf in kauf zu nehmen) könnt ihr da nicht machen. Zumindest fällt mir nicht mehr ein. 🤔
Außer ihr benutzt Stoffwindeln. Dann könntet ihr es probieren zum Schlafen WWW zu nehmen (falls ihr das nicht eh schon macht)?
Dass es physiologisch nicht möglich ist, dass Babys den Harndrang spüren, glaube ich aufgrund meiner Erfahrung auch nicht. Die allermeisten Kinder verlernen das einfach schnell oder teilen sich einfach nicht mehr mit, weil eh keiner drauf reagiert und weil Pipi in WWW nicht allzu unangenehm zu sein scheint (für die meisten Kinder).
Glaube auch, dass es das Beste ist, auf das eigene Bauchgefühl zu hören.
Man merkt es doch als Mama, wenn da tatsächlich was (gröber) nicht stimmt, oder?
Und wenn ein Kind etwas später dran ist als der Durchschnitt, ist das doch auch ok. Manchmal gehen Ärzte zu sehr nach dem Lehrbuch...
Ich kenne jemanden (derj. ist jetzt erwachsen), der erst mit 3 angefangen hat überhaupt zu sprechen. Dafür waren es dann gleich komplexe ganze Sätze (wie von Erwachsenen) die vom Aufstehen bis zum Schlafengehen fast durchgehend rausgehauen wurden. 😅 Damals ist das (in dem Fall) einfach so hingenommen worden, ohne eine große Sache draus zu machen. Heute geht die Tendenz dahin, gleich was tun oder korrigieren zu müssen, anstatt dass man einem Kind die Zeit lässt, die es nun mal in der Entwicklung braucht.
Ich habe sehr viele dunkle, dicke Haare und helle Haut. Und ein enorm schnelles Haarwachstum. Mein IPL-Gerät hat mich bezüglich Behaarung echt gerettet. 😅
Meine Haare an den Beinen sind mit regelmäßiger IPL Anwendung ca. ein dreivierteljahr garnicht mehr nachgewachsen, danach sehr viel feiner und weniger. An den Achseln und im Intimbereich hab ich die Haare zwar nicht ganz weg bekommen, aber es wurden deutlich weniger. Wodurch die Rasur weniger stopplig wurde und etwas seltener wiederholt werden musste. Rasierpickel (die von eingewachsenen Haaren, nicht die Hautreizung direkt nach der Rasur) hatte ich auch viel weniger.
Ich hab keinen Vergleich zum Lasern, da ich das noch nie machen hab lassen.
Aber ich bin vom IPL schon sehr beeindruckt.
Die letzte Anwendung an den Beinen hab ich vor genau 2 Jahren gemacht (damals sehr regelmäßig) und bis heute sind nur ca. 1/3 der Haare am nachwachsen. Langsam werden es aber wieder mehr.
Ich find es etwas zeitaufwändig, und manchmal schmerzhaft aber genial.
Einen Tipp gegen Rasierpickel hätte ich auch noch. Der ist aber eher eine Notlösung als eine Alltagslösung, da das nicht sehr gesund ist, denke ich. Man kann eine Aspirin-Tablette (nicht die Brause) zerstoßen und mit Wasser (oder Creme?) zu einem Brei anrühren und auftragen. Es soll lokal gegen die Entzündung helfen. Ich kann allerdings nicht beurteilen, wie gut das tatsächlich funktioniert, da ich das selbst noch nie gemacht hab. 🤔
Ich hätte es auch so verstanden, dass bei ihm ein größeres, tiefliegenderes Problem zugrunde liegt, das ihm sogar bewusst ist und an dem er auch arbeiten möchte (Therapie).
Wovor hatte er Angst? (Das geht aus deiner Beschreibung nicht hervor.)
Ich finde seine Reaktion, er würde "alles tun" um die Beziehung zu retten ein bisschen extrem, und finde, das ist auch ein Hinweis darauf, dass bei ihm etwas nicht ganz stimmt (geringer Selbstwert, oder etwas Anderes?), aber es zeigt auch, dass du ihm sehr wichtig bist (vorausgesetzt er meint das auch wirklich so).
Ihr scheint ja generell eine sehr gute Beziehung zu haben, mit vielen schönen Seiten und dein Sohn und er verstehen sich auch gut. Das klingt für mich nach etwas Wertvollem.
Ich persönlich würde weder dazu raten ihn zu verlassen, noch bei ihm zu bleiben, da ich eure Situation, euch als Menschen und die Beziehung die ihr habt nicht wirklich kenne (nur einen winzigen Ausschnitt, anhand deiner Beschreibung).
Möchtest du jetzt im Moment weiter mit ihm zusammen sein?
Falls ja, könntest du ihm die Chance geben, etwas zu ändern und an sich zu arbeiten. Zumindest für eine Weile, und dann neu evaluieren wie es mit euch weitergeht und ob es dir gut geht damit.
Wichtig fände ich dann, möglichst offen darüber zu sprechen, generell möglichst offen miteinander umzugehen und zu versuchen die Vertrauensbasis wiederherzustellen.
Solltest du feststellen, dass es nicht klappt, oder du nicht damit leben kannst, hast du jederzeit die Möglichkeit zu gehen.
Falls nein, wäre dann eine Auszeit eine Option? Oder möchtest du eine endgültige Trennung?
Wegen dem Baby:
Womit kannst du am besten leben? Was würdest du am wenigsten bereuen? Ich persönlich finde alle Wege sind hier legitim und nachvollziehbar.
Du schreibst, du möchtest das Kind gerne behalten, hast aber (berechtigterweise) Angst davor als Alleinerziehende überfordert zu sein, falls ihr euch trennt?
Eine Entscheidungsfrage könnte also lauten, ob du eher damit leben könntest das Kind nicht zu behalten oder alleinerziehend mit zwei Kindern zu leben?
Ich denke, wie schon von Anderen geschrieben wurde, dass es durchaus Hilfen gibt, die einem das Leben als Alleinerziehende etwas erleichtern. (Da kenn ich mich aber nicht gut aus damit.)
Die Entscheidung, das Kind zu behalten oder nicht, würde ich von deinem Partner unabhängig machen. (Also, v.a. das Kind nicht behalten weil er das möchte! Du musst damit leben können.)
Ich wünsche dir viel Kraft und klare Gedanken zur Entscheidungsfindung.
würde dir auch raten gleich ins KH zu fahren. Wie schon geschrieben wurde, sollte man eine starke Blutung immer (möglichst bald) abklären lassen.
Wenn du ins KH fährst und alles ist ok, ist nicht viel verloren, außer ein bisschen Schlaf (...und ein paar Arbeitsstunden).
Wenn du ins KH fährst und es stellt sich heraus, dass etwas nicht in Ordnung ist bei euch beiden, dann kann schnell gehandelt werden und du wirst froh sein, dass du gleich hingefahren bist.
Wenn du nicht hin fährst bzw. später, und deinem Bauchzwerg gehts nicht mehr gut bzw. etwas ist tatsächlich nicht in Ordnung, wirst du das evtl später sehr bereuen.
LG
.... wahrscheinlich bist du inzwischen eh schon im KH.
ich bin Anna, 31 Jahre alt, und seit September 2022 Mama eines Sohnes.
Ich lese schon seit einer Weile hier im Forum mit und möchte nun, wenn ich zwischendurch Zeit dazu finde, auch bei dem einen oder anderen Thema mitschreiben. 😊
Wir wohnen in Salzburg (Süd).
Und ich würde mich auch über neue Mama(-Papa)-Baby-Bekanntschaften freuen. 🙂