@Bibi01 Ich wünsche euch alles Gute bei der Eingewöhnung.
Ich wollte meinen Sohn auch mit 2,5 Jahren in eine Spielgruppe (1×wöchentlich im Elternkindzentrum) geben. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie du und kann gut nachvollziehen was du meinst. Die Betreuerinnen haben sich nur um die Kinder gekümmert, die "offener" und lauter waren. Einmal hab ich meinen Sohn zum Esstisch begleitet und ihn dort an die Pädagogin übergeben. Als ich ihn nach einer Stunde abholte saß er wieder/noch immer(?) beim Esstisch, während die anderen Kinder im Nebenraum gespielt haben. Ich wollte einen kleinen Scherz machen und sagte: Oh er sitz noch immer hier. Daraufhin sagte die Pädagogin: "Ja, er wollte nicht spielen." Mich hat das dann eigentlich gewundert, weil ganz alleine 1h beim Tisch sitzen (ohne Spielzeug) ist ja auch nicht so toll.
Ein weiteres mal war es wieder so. Da saß er 1,5h nur auf einer Matratze im Eck, während die anderen Kinder gespielt haben. Die Pädagogin sagte dann "er wollte seine Ruhe haben". Danach wollte er leider nicht mehr hingehen.
Zum Glück war dagegen unser 1. Besuch im Kindergarten positiv. Die Betreuer dort haben gleich mit ihm geredet und dann fühlte er sich schon wohl.
Ich denke, dass es viel ausmacht ob Kinder sich selbst überlassen bleiben oder Ansprache haben.
Wir haben es so gemacht.
Mein Kind war etwas über 3 mit dem Kindergarten-Start. Die ersten 2 Tage hat sie geweint und wir holten sie nach 15 min wieder ab.
Ab dem 3 Tag hat sie die Oma hin gebracht (fand meine Tochter voll cool), die Trennung von Oma viel ihr viel leichter und sie jammerte gar nicht mehr. 1 Monat lang hat sie immer Oma hin gebracht dann, anfangs war sie aber nur kurz, halbe Stunde, dann Stunde, dann 2 Stunden…
Jetzt hat sie sich gut eingewöhnt 😊
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