Ich verstehe irgendwie eure Aufregung und Gedanken (weil ich euch verstehen möchte!!!) und finde sie trotzdem total fehl am Platz.
Ich bin ein Kind solcher Eltern und es gibt noch sechs von uns. Das 1. kam, um unseren Vater an unsere Mutter zu binden; 2-5 waren Wunschkinder; 6 und 7 das Resultat von „Kondome haben in einer Ehe keinen Platz“.
Das zu lesen, wird euch die Ohren wackeln lassen und trotzdem ist aus uns allen etwas geworden - obwohl unser Vater nahezu immer arbeitslos war.
Ich möchte nicht gut reden, aus welcher Art von Familie ich stamme oder das jemanden empfehlen. Es war schon hart, überall „auffällig“ zu sein. Aber aus dem wenigen was wir hatten, haben wir doch viel gemacht.
Wir haben ALLE das Bildungsangebot tlw inkl Matura genutzt und jeder hat ein Instrument gelernt. Tlw spielen Schwestern von mir immer noch im Orchester oder springen in div. Quartetts oder Ostermessen ein.
K1 hat zwei Studien selbst finanziert und abgeschlossen.
K2 hat die Matura nicht machen wollen und ist beruflich zufrieden und erfolgreich.
K3 bin ich; Matura, Lehre, 3 Kinder, Eigenheim, arbeite im Sozialbereich
K4: Matura, Pädagogin
K5: Lehre, seit Jahren der Liebe wegen im Ausland berufstätig
K6: Matura, Studium, Lehrerin
K7: Matura, Hebamme
Ich würde also meinen, dass jeder, der sich Gedanken über weitere Kinder macht, sich der Verantwortung bewusst ist und sich austauschen möchte.
„Irgendwie schafft man es schon“ bedeutet nicht, dass man irgendwie schon überlebt und es finanziell schafft, sondern: Man wird einen Weg finden, die Vorstellungen vom Leben zu erreichen oder umzusetzen.
@mydreamcametrue Wir waren eigentlich alle normal glückliche Kinder. Wir sind auf einem Vierkanthof in NÖ aufgewachsen, hatten trotzdem keine eigenen Zimmer und hatten es ziemlich lustig mit viel Freiheiten. In meiner Erinnerung haben wir uns gesehen gefühlt (falls du wahrgenommen meinst) und meine Mutter war außerordentlich liebevoll mit uns. Sie war auch total bemüht. Exklusivzeit wäre mir nie in den Sinn gekommen. Für uns hat das so alles gepasst. Vllt haben sie die Zeiten diesbezüglich geändert?
@mala201 - JA! Es ist schon hart für die Beziehung!!! Ich dachte mir beim zweiten Kind die erste Zeit, dass ich jeden verstehe, der sich an diesem Punkt im Leben trennt 🫣 Aber ich wusste, dass ich eines Tages mit meinem Mann wieder Rotwein auf der Terrasse trinken oder Craft Beer Brauereien im Urlaub abklappern möchte 😅 Ich war halt grantig und schierch, er hat‘s zum Glück ausgehalten 🥹
Ich hätte gerne vorher gewusst, dass die ersten drei Monate knallhart sind was das Schlafen und Stillen betrifft. Ab dann hat man langsam nach und nach ein bisschen einen Plan.
Ich habe in allen drei Stillzeiten zwischen 5 und 15kg zugenommen. Das Gewicht der Schwangerschaft war bei Nr. 2 und 3 mit der Geburt weg.
Ich möchte dich nicht entmutigen, ich merkte nur, dass ich hormonell total durcheinander bin und da sofort mit Gewichtszunahme reagiere.
Das Gewicht habe ich jeweils nach dem Abstillen mit einer strengen Ernährung weg bekommen. Seit einer Woche arbeite ich ein letztes Mal an diesem Wahnsinn. Diesmal fällt es mir besonders schwer 🤷♀️Ich versuche jetzt noch, mir möglichst wenig Gedanken zu machen …
@nini2303 Wir haben lange Zeit den Schwimmtrainer verwendet und sind mit 2,5 Jahren auf klassische Schwimmflügerl umgestiegen und dann mit 3,5 Jahren auf Schwimmscheiben. Die Kinder haben herum probiert und genommen, was ihnen taugt.
Wir hätten auch noch so Flossen für den Rücken bzw einen Schwimmgurt gehabt, das wollte niemand.
Beim 1. Kind hatte ich Schwimmhoserl, ab dem 2. nur noch Einweg Schwimmwindeln, da kam einfach immer sooooo viel 💩💩💩 daher 🫣