@Stefanie96 Ich hätte morgen bei meinem Kinderarzt angerufen und wahrscheinlich für denselben Tag einen Termin bekommen. Das KH finde ich den vollen Stress.
Bei mir wurde Kind 1 und 2 eingeleitet (+7 und +10). Ich habe mich von den Hebammen schlecht vorbereitet und sehr gestresst gefühlt - gerade die letzten 1-2 Wochen vor der Geburt.
Beim 3. Kind bin ich in ein Geburtshaus gegangen und an ET+9 kam das Baby über Nacht ganz easy und entspannt.
Ich habe beim 3. Kind ALLES ausprobiert, um nicht nochmals das Gefühl zu haben, dass ich das nicht von selbst kann. Ich befürchte, diese Gedanken haben wir nahezu alle 😭
Spaziergang zum Spielplatz, Bach, Alpakas, Feuerwehr (inkl mit dem Feuerwehrauto retour);
Ausflug in ein Kindermuseum, zu einem Motorikpark, nach Graz (Adventmarkt, Schlossberg, Fahrt mit so einem kleinen Stadtzug)
1-2x im Jahr Ausflug in unser Seniorenheim, dort wird geplaudert, gebastelt und vorgesungen.
Die Schulkinder gehen 1x im Jahr in die Apotheke, wahrscheinlich, weil eine KiGa Mama dort arbeitet.
Bei uns sind es immer ziemlich genau 2 Jahre. Auf den Tag genau wollten sie zum Glück nicht… (24.11., 27.11., 05.12.) 😅
Die dritte Schwangerschaft war die schönste und anstrengendste. Schön, weil die Kinder sooooo süß und neugierig waren. Die Größere hat schon das meiste verstanden und war sehr aufgeregt; der Kleine war kreativ und hat ausprobiert, was ich witzig finde. Es hat damals begonnen, dass er gerne ein Kasperl ist. Aber er hat während der Schwangerschaft besonders gerne mit dem Bauch gekuschelt.
Aaaaber, meine Kinder sind nicht nur süß und immer gut gelaunt. Ich erinnere mich, dass Zähne putzen oder die Sauereien beim Essen seeeeeehr anstrengend waren ☺️ Und ich dachte mir oft, drei Jahre Abstand wären besser gewesen, weil beide erst mit drei zu sprechen begannen.
Die ersten Monate nach der Geburt war die Große (damals 4) immer einsatzbereit, falls eine Mama gebraucht wird; der Kleinere (damals 2) hat das Baby ignoriert, so lange die Große Schwester im Haus war. Kaum war sie weg, war er total lieb.
Jetzt sind sie 1,5 und 3,5 und 5,5 Jahre. Es ist unglaublich schön, wie sie miteinander spielen, streiten, plaudern, etwas aushecken….
Ich hoffe, sie verlieren sich nicht irgendwann aus den Augen und bleiben so lieb miteinander 🙏
Meine Kinder sind viel jünger, suchen aber phasenweise auch Streit und es gibt schon auch Situationen, in denen ich merke, dass sie wissen wollen, ab wann der andere „verletzt“ ist.
Ich sage ihnen immer, dass ich mich nicht einmische, aber ich tröste, wenn jemand weint, ich verteile Pflaster, wenn jemand blutet - aber wenn Köpfe oder Gliedmaßen an mir vorbeirollen, müssen wir die Rettung rufen.
Das „funktioniert“ insofern, als sie ihren Streit etwas bedachter ausführen.
Wenn jemand zu mir „petzen“ kommt, dann frage ich nach, ob sie mir das jetzt einfach nur erzählen wollten oder eine Lösung brauchen. Meistens besänftigt das.
Hilft dir das?
Was mir total leid tut von dir zu lesen ist das „sich hassen“. Das kommt bei uns zum Glück gar nicht vor. Nerven und Eifersucht schon, aber nichts in Richtung Hass oder Abneigung.
@Carola9 Bei meiner Tochter im KiGa steht ein Vogelhäuschen mit den Namen der Kinder und „Wir sind ausgeflogen…“. Das finde ich voll lieb, weil sie es vor dem Fenster im Garten stehen haben und im Winter Vogelfutter hineingeben!