Ich hatte natürlich wie jede Erstmama keine wirkliche Vorstellung davon, wie das dann ist mit einem Kind.
5 Monate lang dachte ich allen Ernstes, ich hab wohl das bravste Baby das je geboren wurde, weil sie nicht nur süß und hübsch und kuschelig war, sondern auch brav geschlafen hat. 4h schlafen, stillen, bissi lieb herumschauen, knuddeln und wieder 4h schlafen... Tag und Nacht und egal was rundherum war.
Irgendwann kam Nacht X. Und da dachte ich noch: "Pffft - ja mei...".
Nach ein paar Nächten wurde ich dann mal leicht unrund und hoffte auf baldige Besserung.
Nach ein paar Wochen irgendwann dachte ich nichts mehr und war einfach nur noch ausgelaugt und litt unter fürchterlichem Schlafentzug.
Nicht genug damit, dass sie plötzlich ständig aufweinte, durfte ich auch nicht einfach wie bisher mit ihr im Arm im Bett liegen, sondern musste aufstehen und herum gehen und ihren Hintern klopfen... Anders hatte ich keine Chance, dass sie mal zumindest einfach nur ruhig ist.
Der Mann besorgte mir dann einen Hüpfball. Und so hüpfte ich Nacht für Nacht und klopfte und hüpfte und verstand plötzlich, warum manche Tiere ihre Jungen einfach auffressen...
War die Nacht endlich vorbei, war ich fix und fertig und sah aus wie der Kuckuck nach dem Waldbrand... Aber kaum betrachtete ich sie bei Tageslicht, wusste ich gar nicht mehr, warum ich in der Nacht so dermaßen grantig war, dass ich mit meinem Hüpfball schon fast bis an die Zimmerdecke gefedert wäre vor lauter Frust und Zorn.
Mir wurde gesagt, ich soll mich halt einfach mal (ha!) untertags hinlegen und Schlaf nachholen, wenn sie schläft. Witz tratra. Das Kind wollte auch untertags nicht länger als 30 Min am Stück schlafen und ich hatte echt keinen Bock auf das selbe Spielchen wie jede Nacht. - Schönen Dank auch.
Keiner wollte es mehr so recht hören, hatte ich das Gefühl... mein ewiges "Gott, war die Nacht wieder schei*e - das war eine Top5-der-schlechtesten-Nächte-Nacht." .
Aber lange Rede, kurzer Sinn - es wurde besser. Nach 2 Jahren. Dazwischen natürlich auch kleine Fortschritte. Aus "alle 20-30 Min" wurde stündlich. - Ein Traum! Dazwischen sogar mal 2-3 Stunden. Am Stück! - Himmlisch!
Selbstverständlich war ich aber selbst schuld an der miesen Schlaferei. Hätte ich mal auf die Ratschläge gehört und das Kind außerdem nicht so verwöhnt! Bisserl schreien lassen ist ja bekanntlich gut für die Lungen. Und hätte ich ihr halt einen Schnuller gegeben. Oder wenigstens ein g'scheites Flascherl gemacht statt dem ständigen Busen da... Selber schuld halt.
Nun wird sie bald 3 und ich bin froh, dass ich sie doch nicht eines Nachts aufgefressen hab. Wäre schade drum. (Und auch um das Geld, das ich in div. homöopathische Mittelchen, Cremen, eine Energetikerin und Osteopathie sowie Rosenquarz und Duftöle gesteckt habe...)
Wie ich es geschafft habe, diese Zeit zu überstehen, kann ich nicht sagen. Ich wusste nicht, wieviel Kraft man für sein Kind haben kann und welch bedingungslose Liebe in einem steckt. Ein süßes Lächeln. Ein nasser Babykuss mitten ins Gesicht. Ein munteres "Mamaaa, uffsteehhhn!" . Ein ausgeklügelter Racheplan für den Tag nach ihrem ersten Mal abends Fortgehen...Und alles war wieder leichter.
In diesem Sinne:
An alle lieben schlaflosen Mamas da draußen - ihr schafft das!
Bevor ich hier gerade rein gelesen habe, hab ich einen Text geschrieben, der mir genauso wichtig war wie mein erster. Er passt nun gerade so überhaupt gar nicht rein, aber macht nichts. Will ihn trotzdem mit euch teilen...
Schade, dass die Stimmung hier so gekippt ist. Ich fand es sehr interessant und amüsant die Texte zu lesen und hoffe es kommen trotzdem noch ein paar dazu, weil ich mich zwar auch nicht in allem wiederfinde, aber es - wie erwähnt - echt interessant und beruhigend finde das zu lesen.
Mein (unpassender) Text...
"Ich lass looos, lass jetzt lohooos!" murmelt es melodisch neben mir. Ich lächle im Halbschlaf. Sie träumt von ihrem Lieblingslied. Ich kuschel mich - wie jede Nacht - an sie und schlafe weiter.
Kinderweinen "Mamaaa auaaa... mein Regenbogen!" tönt es direkt in mein Ohr. Sie hat sich scheinbar den Ellenbogen am Bettgestell gestoßen. Vielleicht beim Eisschloss herzaubern mit Elsa... Ich zieh sie näher zu mir und streichle und puste den verletzten Flügel. Sie will sich an meinen nackten Busen kuscheln, weil ihr das immer noch den größten Halt und Trost gibt, auch nach unserem Abstillen vor Weihnachten. Ich drück sie an mich und rieche dabei an ihren Haaren. Ich frage mich zum millionsten Mal in den letzten bald drei Jahren, wie man nur so gut riechen kann und wünsch mir ein Parfum, das so duftet (natürlich ohne sie à la "Das Parfum" einzuwachseln etc.).
In 45 Min wird der Wecker läuten. Sie wird ihn im Halbschlaf abdrehen und sich dann aufsetzen und mir sagen, es ist Kindergartenzeit. Dann wird sie mir alten Mutter aus dem Bett "helfen" und mich auf's Klo begleiten und aaalles kommentieren, das ich tue.
Wahrscheinlich kommt dann auch bald schon das erste Geraunze und ein Kakao-Drama... oder ich schmier mit dem falschen Messer das falsche Zeug auf das noch falschere Brot... Aber das macht nichts. Die Wärme von ihrem nächtlichen Mini-Gesang ist immer noch in meinem Herzen und ich grinse immer noch dümmlich vor mich hin.
Ich schau sie an, wie sie da 5 Min nach dem Aufstehen schon ohne Pause ihren Papa anplappert und den Katzen nachstellt, mit wirren, duftenden Haaren und dieser Piepsestimme und denk mir, es ist vielleicht ein harter Job, aber auch der schönste Job, den man sich wünschen kann... <br>
Ich wünsch euch allen einen guten Start in den Tag!
Ich bin da sehr locker eingestellt. Sie hat Zugang zum Tablet und auch zum Handy und wenn wir daheim sind ist auch meistens der Fernseher eingeschaltet, weil ich es selbst gern mag wenn sich was tut.
Der Fernseher interessiert sie eigentlich am Wenigsten. Das Tablet mit YouTube (Kindervideos, hauptsächlich Musik) und ihren Spielen ist aber fixer Bestandteil des Tages. Ich verräum es dann auch mal, weil sie sich sonst ewig damit beschäftigt, wenn ihr danach ist.
Und ja - Rabenmutter ahoi - wenn ich mal wieder total kaputt bin von einer unserer Traumnächte oder einfach mal unmotiviert weil kack Wetter oder einfach mäßiger Laune, dann lass ich sie auch schauen, weil ich mal meine Ruhe will. Ich liebe sie abgöttisch und ich spiel mit ihr, male mit ihr, binde sie in sämtliche HH-Aktivitäten ein, geh spazieren oder schau mit ihr ihre Bücher an - aber ab und zu tut es gut mal was alleine und/ oder schnell erledigen zu können.
Ich schau drauf was sie sich ansieht, aber ich stell mir keine Uhr. Manchmal ist es selbst mir zu lang, dann bitte ich sie es auszuschalten damit wir spielen können. Oder es interessiert sie eh nicht mehr, dann beschäftigen wir uns wieder miteinander.
Sie nur davor zu parken fände ich auch nicht gut, aber wir binden alle Medien in unseren Alltag ein.
Ich durfte selbst auch fernsehen ohne ein bestimmtes Zeitlimit, aber meistens sind wir dann eh von selber wieder spielen gegangen.
Unsere Kinder wachsen halt schon damit auf, das jeder ein Handy hat und viele Leute ein Tablet.
Sie fragt mich nach dem Tablet genauso wie nach ihrem Spielzeug oder ihren Büchern - je nachdem wonach ihr ist und das finde ich für uns ok so. Reizüberflutung deswegen konnte ich noch keine fest stellen. Wenn wir unterwegs sind und sie viel erlebt hat, dann ist sie eher aufgekratzt und die (eh schon oft so mühsamen) Nächte sind dann meist eine reine Katastrophe. Wir brauchen immer Ruhetage dazwischen, weil sie sonst ganz gaga ist. Also wieder ein Hakerl für die Aussage "Es kommt auch auf's Kind an.".
Ich denk untertags hat man es mir auch nicht so angesehen. Wenn ich mal munter war und auf und sie mich angelacht hat und so furchtbar süß war, da war die Nacht wieder vergessen. Und sie war auch untertags kein unzufriedenes Baby, sie wollte einfach nur viel gehalten werden und solange man sie am Arm hatte (bzw war sie viel in der Trage) war sie auch meist glücklich.
Erst am Abend wurde sie richtig zur Landplage und war tw wie ausgewechselt. Ich denk die wenigsten hätten vermutet, wie unsere Nächte ablaufen, auch weil mir trotzdem bei ihrem Anblick die Sonne ausm Hintern gescheint hat.
Ich denk man kann es sich gar nicht vorstellen. Man denkt an so vieles gar nicht und wird dann damit konfrontiert. Hätte mir anfangs wer gesagt, dass sich unsere Schlafsituation SO gestalten wird - ich hätte nur drüber gelacht.
Ich bin stolz diese Zeit geschafft zu haben. Ohne Aufenthalt in der Gummizelle.
Und ich hätte gern mal ein zweites Kind. Es stellt mir zwar echt alles auf, wenn ich an ein zweites Nichtschläferkind denk, aber ich weiß wie viel Freude sie mir in mein Leben bringt und ich weiß, dass man als Mama Übermenschliches leisten kann. Aus purer Liebe zu dem schrecklichen, nervtötenden Schreihals.
Es ist keine Schande zu verzweifeln, sein Kind am liebsten aussetzen zu wollen oder sich Hilfe zu suchen. Auch das tut man dann aus Liebe - zu sich und dem Kind.
Vor allem find ich es gut auch mal Tacheles zu reden mit anderen Betroffenen. Sich auszukotzen und auszutauschen. Also mir tut es gut.
Ich hab zwar auch nur ein Kind, aber schlaftechnisch hat sie es voll drauf.
Die ersten 5 Monate ein Traum. Sie hat durchgeschlafen und war nicht lärmempfindlich. Anfangs hatte sie sogar einen strikten 4h-Rhythmus.
Dann hat es langsam begonnen mühsamer zu werden. Öfter munter, nicht weg legen lassen, ich musste komplett aus dem Bett auf, sonst hatte ich keine Chance. Auch untertags plötzlich Klammeraffe, keine Chance sie mal weg zu legen, in dem Moment wo ich nur dran gedacht hab hat sie schon die Augen aufgemacht. Sie ist aufgewacht, wenn ein Eichhörnchen in 10 km Entfernung gefurzt hat.
Und es hat mir niemand geglaubt. Ich verwöhn sie halt. Aja. Ich hab 5 Monate lang neben ihr GS gemacht, gestaubsaugt, geredet, Schnitzel geklopft,... aber egal.
Dann wurden die Nächte immer heftiger. Erst alle 2h, dann alle 1,5h, alle Stunden, alle 30 Min oder tw auch öfter. Tagelang... wochenlang... monatelang. Mein Mann hat mir einen Hüpfball besorgt, damit ich wenigstens sitzen konnte und sie nicht im Stehen schupfen musste. Ich war schon so fertig, ausgebrannt und aggressiv, ich hätte sie am liebsten gegen die nächste Wand geklatscht.
Ich hab verschiedene Dinge versucht. Der KiA meinte nur, da muss ich durch. Tja... musste ich auch. Hat nix geholfen.
Es wurde immer wieder mal besser dazwischen. Alle 3h waren pure Erholung, hab mich kurzzeitig gefühlt wie ein neuer Mensch. Alle 4h waren DER Traum.
Kluge Ratschläge waren immer besonders toll. Still ab. Lass sie halt mal schreien. Leg sie in ihr Zimmer. Lass den Papa mal. Gibst ihr halt eine Flasche. Mittagsschlaf kannst streichen. Jaaanein.
Sie war 2 im Februar. Die Schlaferei ist immer noch mühsam und kompliziert. Sie braucht noch die Brust zum Einschlafen. D.h. sie geht nur mit mir. Damit hab ich kein Problem. Auch das Stillen gehört für uns beide noch dazu. Aber sie verarscht mich regelmäßig, braucht ewig zum Runterkommen. Will dann doch nochmal auf, plärrt herum. Dann muss ich Bussi geben und Ohr schnüffeln und Popo klopfen. Tw bis zu 1h oder länger.
Wenn sie mittags schläft dauert es schon mal bis fast Mitternacht. Aber ja... alles ist besser als im 30 Min-Takt oder weniger aus dem Bett zu müssen.
Mittlerweile schläft sie dann aber meistens zumindest 4h am Stück.
Ich kann dir sagen, ich versteh deinen Frust und ich denke nicht, dass das Problem bei dir liegt.
Klar, es tut dir sicher besser, wenn du dich für dich "damit abfindest", als wenn du dich narrisch machst. Aber Schlafentzug und dieses ständige Geplärre... zeigt mir wen, der das auf Dauer aushält.
Ich hab mir auch furchtbar leid getan und war zornig, wenn mir wer gesagt hat, die Kinder schlafen ja sooo brav und gehen mit jedem schlafen und der Papa übernimmt auch und ab 19:30 ist Paarzeit. Kotz. Das kotzt mich sogar jetzt noch an.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es wird besser. Es ist scheiße und es gibt Tage wo ich sehr damit hadere. Aber wenn sie 15/ 16 ist werd ich mich rächen. Und es ihrem 1. Freund erzählen... mit 25.
Wir haben wohl gestern abgestillt nach über 2,5 Jahren. Ich hab es sehr genossen und bin wehmütig.
Mein Herz blutet, aber mein Kopf sagt mir, dass es ihr mehr Freiheit schenken wird, da sie es jetzt nur mehr zum Einschlafen gebraucht hat...
Genießt es, auch wenn es zwischendurch hart ist und man auch mal an seine Grenzen stößt. Es ist eine Zeit mit Höhen und Tiefen, viele Leute wollen einem was ein- oder ausreden.... Bitte macht es wie es für euch und eure Zwerge passt.
Ich bin froh, dass ich so drum gekämpft hab und mir meine Tochter diese wunderbare Zeit geschenkt hat.
Diese Still-Bindung zwischen meiner Maus und mir ist... war... einzigartig.
Ihr merkt ich bin noch recht geflasht von meiner eigenen Entscheidung. )
Maus macht es mir leichter. Heut bereits kein Weinen mehr und auch kein Betteln. Gestern nur kurz angesetzt, aber gleich beruhigt. Es war eigentlich nur ein Versuch, aber nach dem es so gut klappt werd ich es wohl durchziehen (müssen).
@jakobmama Klar. Er ist krank weil er nix isst. Das ist kreativ.
Ich fahr auch unsere Schiene weiter und hoffe es geht mal ohne Tränen und Kummer. Das ist für mich wichtig. Ich bin auch nicht mit allem "einverstanden" was andere tun, aber ich bemüh mich, tolerant zu sein.
@Kathy90 Schade das es dir unangenehm ist. Aber ich find es super, dass du trotzdem deiner Maus gibst was sie braucht.
Mir ist es nicht unangenehm. Ich find es nur scheiße, wenn ich mich rechtfertigen muss, obwohl es niemanden was angeht. Ich verlange ja nicht, dass es alle so machen oder gut finden. Aber es ist was Natürliches und nichts Abnormales.
Kinder und Mütter werden heutzutage immer mehr unter Druck gesetzt. Alles soll früher und schneller gehen. Am Besten 4 Monate voll stillen, dann soll das Kind Brei essen und Flascherl trinken. Mit 1 Jahr spätestens kommt das Flascherl weg, Zeit wird's aber auch! Tee und Wasser genügen eh. Zähne haben auch alsbald da zu sein und mit 2 Jahren können sie schon endlich mal sauber sein und den Schnuller weg geben. Durchschlafen bitte spätestens ab der 5. Woche und im eigenen Zimmer. Alles drüber ist ein Fall für's Schlaflabor...
Sorry, das musste sein. Es frustriert mich wie schnell Kinder groß werden sollen, obwohl diese Zeit eh von selbst so schnell verfliegt...
Das Abpumpen ist echt so eine Sache... ich hatte da nie Probleme, hab die Flascherln angefüllt wie eine alte Milchkuh und musste mir noch was unter den zweiten Busen halten, damit ich nicht waschelnass bin.
Habe aber andere im KH kennen gelernt, die mit dem Abpumpen echt Probleme hatten. Kann man also leider nicht verallgemeinern.
@Honey_Peanut Ja in der SS ist man bissl anders gepolt. Man will mal alles richtig machen und hat zig Sorgen und Gedanken.
Ich denk wenn du prinzipiell stillen möchtest, solltest du es versuchen.
Und wenn sie grüßt und ignoriert wird (grrrrrrr), dann lob ich sie extra laut und sag laut dazu "Der Mann/ die Frau/ das Kind hat dich sicher nur nicht gehört, aber du hast ganz toll gegrüßt!" gepaart mit meinem Blick des Todes.
Wir hatten einen und es hat ihr total Spaß gemacht, da sie sowohl robben als auch krabbeln mal eben so ausgelassen hat.
Allerdings war sie da schon so groß das sie nicht auf Zehenspitzen laufen "musste" bzw das Ding war höhenverstellbar. Davor hab ich sie zwar mal rein gesetzt, hatte aber noch kein gutes Gefühl damit und hab es noch gelassen.
Länger als 20 - 30 Min oder so am Tag war sie nicht drin, das war mir auch wichtig. Und es war auch nicht jeden Tag.
Also man muss ein Kind nicht automatisch drin "parken", nur weil man es besitzt und gern nutzt. Es hat ihr getaugt und das war für mich ausschlaggebend, hätte sie es doof gefunden wäre es nicht in Frage gekommen.
Ich denk, wenn man darauf achtet, dass das Kind groß genug ist (sprich nicht drin herum baumelt wie eine Marionette) und das es nicht zu viel ist, ist es eine gute Sache.
Allerdings muss ich mich den anderen anschließen: Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast und das nicht möchtest, nicht gut findest oder was auch immer, dann würde ich ihr einfach freundlich, aber bestimmt, sagen, dass ihr das Ding zu Hause nicht braucht. Ist ja auch g'hupft wie g'hatscht, ob du ihr gleich sagst du willst es nicht oder ob sie zu Besuch kommt und sie fragt wo der Gehfrei denn ist und du sagst im Keller...
Aber wenn du nur unsicher bist, weil es auch ein paar Leute total schrecklich finden, wäre es auch schade. Es gibt immer Leute mit anderer Meinung und als Mama kannst es für andere eh selten richtig machen. Zum Glück darf man aber im Endeffekt selber entscheiden was man gut findet und was nicht.