Keine Damen rasierer verwenden.. Männer rasierer / klingen sind schärfer.. hatte seit ich die verwende nie mehr Probleme
Selina1234 schrieb: »Könnte auch gut eine Phase sein.
Unserer hatte gerade auch eine extreme Phase zwischen 2 und 2,5 wo er zahneputzen (ganz plotzlich) doof fand und viel geweint hat. Obwohl er davor liebend gerne Zähne geputzt hat.
Wir haben an 95% der Fälle darauf bestanden, aber nicht mit Gewalt oder festhalten.
Trotzdem hat er manchmal während dessen geweint- es aber "mitgemacht"
Hier ein paar unserer Tipps, die es langsam besser machten:
1. Montessori Station. Ein eigenes kleines Bad quasi - auf seiner Höhe zum Selbstbedienen (selbstbestimmtheit)
2. Zahneputzen im Liegen. Ich sitze im Schneidereien und er mit dem Kopf auf meinem schoß
3. wenn er sich mama oder papa gewunscht hat, hat er diesen wunsch immer erfüllt bekommen
Unser Sohn ist ein totales spielkind- mit lustigen Spielen haben wir ihn immer in Verbindung gehalten
1. Wie wir heute ins Bad gehen. Z.B. Wettrennen, wie ein Krebs, wie ein Känguru etc.
2. Beim fremd-zähneputzen laut Buchstaben rufen. Z.B. bei Iiiiiii die Schneidezähne, bei Aaaaaaa die Backenzähne, bei Lllllll kommt die Zunge raus, mein Mmmmmm geht der Mund nicht auf (und das halt ganz lustig gestalten und mitspielen, bzw. Wieder etwas Kontrolle geben)
3. In der ganz schlimmen Zeit haben wir "Herr Krokodil" erfunden. Die Hand zum krokodil Formen. Den ruft er sich immer, wenn er eigentlich niemand von uns Eltern haben will. Herr krokodil darf dann alles. Er darf zahneputzen, popo abwischen. Und er ist so ein ganz lustiger Typ, dem er alles gerne erzählt. Er erzählt ihm dann, was er an dem Tag gemacht hat o.ä. und Herr krokodil freut sich dann total mit ihm und darf während dessen halt putzen
Was uns noch zusätzlich geholfen hat:
1. Zähne putzen, pipi machen von wieso weshalb warum inkl. Hörspiel auf Youtube. Das mit dem Schaum und den Monstern hat ihn total abgeholt und hat er gut verstanden
2. Wenn es ein Tag war oder ist, wo er wirklich einfach nicht mehr mit uns zusammen arbeiten kann, total müde ist usw. Dann darf er es auslassen.
3. An den anderen Tagen (wo er nicht will, aber es kein riesen Theater ist) da darf er weinen. Und entweder ist es so, dass wir uns die Zeit nehmen, bis er kooperieren kann. Siehe Ideen oben und dann passiert alles in seinem Tempo oooooder wir merken, dass einfach nichts durchdringt, er aber auch nicht mega Wiederstand gibt. Also z.B. dann einfach durchgehend weint oder sagt er will nicht. Aber trotzdem nicht wegrennt oder sich wehrt. Dann sage ich liebevoll:
Ich merke, dass dich das gerade überfordert. Ich übernehme jetzt und entscheide dass ich dir die Zähne putze. Du hast es gleich geschafft und kannst ins Bett gehen. Du machst das toll.
(An diesen Tagen halte ich mich aber sehr kurz. Schnell schnell kurz drüber reicht da aus).
Aber vor allem musst du eins wissen: sein Wiederstand heißt nicht, dass ihr was falsch gemacht habt.
Es ist eine harte Phase, die vorüber geht!
Einfach weiter auf dem weg bleiben, es legt sich von selbst.
Ich würde mich nicht mehr allzu sehr auf die Bildungskarenz verlassen, es wird gemunkelt dass das abgeschafft werden soll.
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