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  • Beikost - Wann habt ihr begonnen und wie?

    Ich habe auch Freestyle gemixt. Wichtig ist doch nur, dass die Nahrung babygeeignet ist und vertragen wird.
    sandkorn
  • Auf dem Boden/Bauch legen nicht möglich

    Was das Hinsetzen und das Vermeiden davon angeht: Ich glaube, dabei geht es darum, dass man Kinder nicht in eine frei sitzende Haltung (ohne Anlehnen) bringen soll. Weil die Muskulatur dafür noch nicht bereit ist. Wenn man ein Kind in der Trage hat oder mit angelehntem Rücken auf den Schoß setzt, ist das doch was vollkommen anderes!

    Würden Kinder, die in Tragen / Tragetüchern / Tragehilfen getragen werden und wurden nicht oder erst viel später als "normal" auf dem Bauch liegen / Rollen / Sitzen / Gehen lernen, hätte die Menschheit an sich vermutlich schon vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden ein großes Problem bekommen. Kinderwägen, in denen Babys flach liegend transportiert werden können, sind menschheitsgeschichtlich ein ziemlich neues Phänomen. ;)

    Wenn es anfangs medizinische Gründe für eine Physiotherapie gab, kann ich schon nachempfinden, dass man die motorische Entwicklung besorgt beobachtet. Ich glaube aber nicht, dass es hier einen rationalen Grund dafür gibt. Das Kind wird regelmäßig von Leuten vom Fach gesehen - die würden es sicher sagen, wenn es Entwicklungsdefizite gäbe, bei denen das Baby noch mehr Unterstützung bräuchte.

    Was Entwicklungen im Babyjahr angeht: Mir kam es auch vor, als ob manche Phasen eeeeeewig dauern würden. Rückblickend betrachtet waren es meistens nur zwei bis drei anstrengende Wochen. Und Entwicklungen von Babys verlaufen auch nicht unbedingt in gleichbleibendem Tempo immer geradeaus. Es ist vollkommen normal, dass zum Beispiel die grobmotorische Entwicklung etwas stagniert, wenn das Baby gerade die Feinmotorik oder das Plappern verstärkt "trainiert". Auch (vermeintliche) Rückschritte, in denen bereits Erlerntes vorübergehend nicht mehr gezeigt wird, kommen durchaus vor - weil Babys Fokus dann halt gerade auf was anderem liegt.

    Was "tummy time" angeht, so kenne ich das eigentlich nur aus englischen oder vor allem amerikanischen Foren.

    Ich kann nur noch den Tipp hier lassen mal nach "Emmi Pikler" (eine inzwischen verstorbene Kinderärztin) und "freie Bewegungsentwicklung" zu googeln.
    Jigsawdani
  • Fehlgeburt Nr 2 😢

    Tut mir leid, dass du das durchmachen musstest und musst. Fühl dich in den Arm genommen, wenn du magst.

    Ich hatte vor der Schwangerschaft mit meinem Sohn auch zwei Fehlgeburten. Die Schwangerschaft mit meinem Sohn war dann vollkommen unkompliziert. Und jetzt versuchen wir wieder schwanger zu werden. Diesen Zyklus hatte es auch insofern geklappt, als dass ich ein paar Tage schwach-positive Tests produziert habe, die nicht deutlicher geworden sind. Ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl. Heute war der Test wieder negativ und im Laufe des Tages hat die Blutung eingesetzt.

    Ich hatte aber schon damit gerechnet, dass das auch in der jetzigen Kinderwunschzeit wieder passieren würde. Ich werde offensichtlich immer wieder sehr schnell schwanger, aber es ist nicht jedes Mal eine intakte Schwangerschaft. Mich nimmt das emotional nicht besonders stark mit, also versuche ich es einfach hinzunehmen. Fehlgeburten sind häufig, auch wenn kaum jemand offen darüber spricht.

    Was die Diagnostik angeht, wird, soweit ich weiß, erst nach 3 Fehlgeburten in Folge (ohne intakte Schwangerschaft dazwischen) zur Diagnostik geraten - eben weil die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht so hoch ist, dass durchaus auch 2 Fehlgeburten in Folge noch als normal gelten.

    Wenn du Unterstützung dabei brauchst dich emotional zu sortieren, frag' bitte deinen Gyn oder Hausarzt nach einer geeigneten Anlaufstelle. Du hast es verdient, dass es dir hoffentlich bald wieder gut geht.

    Und ich weiß nicht, ob es dir Mut macht: Es ist zwar so, dass Frauen wie wir, die schon Fehlgeburten hatten, immer ein erhöhtes Risiko auf weitere Fehlgeburten haben werden - aber: du kannst schwanger werden. Und die Chancen irgendwann eine Schwangerschaft mit Happy End zu haben stehen in Summe wirklich nicht schlecht.
    paul_ina
  • Beikost - Wann habt ihr begonnen und wie?

    Warum sollte es denn Brei denn immer zur gleichen Zeit geben müssen? Macht es nicht mehr Sinn zu essen, wenn man hungrig ist?
    ricz
  • Tochter fast 4 isst nichts!

    Mein Kind (14 Monate) ist eigentlich ein sehr guter Esser. Aber selbst bei ihm haben sich momentan die Essgewohnheiten durch die Hitze geändert. Er isst weniger, dafür hochkalorischer. Seit ein paar Tagen frühstückt er nicht mehr wie sonst Butterbrot und Obst. Sondern wenig Brot, erstaunlich große Mengen Butter pur (er besteht darauf und will immer mehr…) und danach Obst.

    Selbst befüllbare Quetschies mit Bananen-Haferflocken-Milchshake gehen auch recht gut. Bei einem Kind, das zu Verstopfung neigt, könnte man auch noch geschrotete, gut aufgequollenen Leinsamen reingeben.
    MamaGlück20
  • Abstillen mit 1 jahr

    Bei einem einjährigen Kind, das schon einigermaßen gut isst, würde ich es nicht für unbedingt notwendig halten zur Pre hin abzustillen. Kann man machen, muss man aber nicht mehr bei jedem Kind unbedingt.

    Wenn dich das Stillen schon sehr nervt und auslaugt, ist es vollkommen in Ordnung die Stillbeziehung zu beenden. Stillen muss für Mutter und Kind passen. Und wenn es für dich nicht mehr passt, kannst du ja beginnen behutsam einen Schlussstrich zu ziehen.

    Ich habe abgestillt, als mein Sohn knapp 9 Monate alt war. Auch, weil ich einfach nicht mehr wollte. Milch aus der Flasche hat er nie getrunken. Egal, welche Flasche, welcher Sauger und welche Pre. In der ersten Zeit hatte er nachts aber definitiv noch Hunger. Hier gab's dann Milchbrei (Pre + bisschen Getreideflocken) mit dem Löffel oder aus einem wiederbefüllbaren Quetschie. Das hat er sich aber mit 11 Monaten selbst abgewöhnt.

    Auch ich habe zuerst tagsüber abgestillt. Wobei mein Kind auch mit 8 Monaten eigentlich nur noch einmal tagsüber Milch getrunken hat. Meistens zum Einschlafen. Ich habe zuerst aufgehört die Brust aktiv anzubieten, sondern nur noch dann, wenn er es eingefordert hat. Das wurde schnell zunehmend weniger. Tagsüber hat er zu der Zeit schon weitestgehend normal mitgegessen. Brei war da auch schon zunehmend "out".

    Anschließend habe ich es mit dem abendlichen Einschlafstillen genauso gehandhabt. Wir haben kurz vor dem Schlafen gehen normal zu Abend gegessen, so dass er dann zum Einschlafen noch satt war und keinen Milch-Hunger hatte. In weiterer Folge habe ich das nächtliche Stillen immer weiter reduziert. Teilweise der Uhrzeit nach, so dass das Still-Zeitfenster immer kleiner wurde. Und dann habe ich innerhalb des Stillzeitfensters nicht mehr zur Beruhigung gestillt, sondern nur noch bei echtem Hunger. Es waren dann noch 2 nächtliche Mahlzeiten übrig, zu denen er wirklich hungrig war. Ein paar Tage habe ich pro Stillmahlzeit noch beide Brüste angeboten. Dann nur noch eine Brust pro Mahlzeit.

    Und dann bin ich für eine Nacht auf's Schlafsofa gegangen - aber mit der Option, dass ich wieder zum Stillen ins Bett gegangen wäre, wenn es für meinen Sohn schlimm gewesen wäre. War es aber überhaupt nicht. In der Nacht hat ihn mein Mann vollkommen ohne Drama gefüttert. In der nächsten Nacht haben wir dann alle (ohne Stillen!) wieder zusammen im Familienbett geschlafen.

    Schnuller hat es bei uns nie gegeben. Dafür braucht mein Kind zum Einschlafen Körperkontakt und sein Schmusetuchtier.
    ricz
  • Schwanger in der 4. Ssw

    Ich hatte vor der Schwangerschaft mit meinem Sohn zwei Fehlgeburten. Die erste nach MA gegen Ende des ersten Trimesters - da hatte ich bis kurz vor dem Einsetzen der Blutung durchgehend leichte Symptome.

    Dann hatte ich noch einen Frühstabort einen Tag nach dem positiven Test. Da hatte ich zuvor gar keine Symptome.

    In der Schwangerschaft mit meinem Sohn hatte ich bis Anfang der 7. SSW nur leichte Symptome. Ab dann ging’s mir mit Übelkeit und Erbrechen bis zur 16. oder 17. Wochen total furchtbar. Aber es gab ganz selten auch symptomlose Tage zwischendrin.

    Ängste hatte ich keine, aber ich habe mich das ganze erste Trimester nur mit angezogener Handbremse gefreut.
    Lilly1996
  • Zeichnungsblutung Ssw 38+6

    Bei mir ist am Nachmittag ein kleiner Teil vom Schleimpfropf abgegangen. Ich habe versucht mich zu beruhigen, dass es bis zur Geburt dennoch noch ein paar wenigen Tage dauern könne... Hat’s aber nicht. :D

    Abends am selben Tag hatte ich ein leichtes Ziepen im Unterleib, das ich zuerst aber auch nicht ernst genommen habe. Ab da ging es flott voran. Nicht habe 4 Stunden nach dem ersten Ziepen war mein Baby dann schon auf der Welt.
    Ebru3461
  • Temperaturkurve - Eisprung ja oder nein?

    Ja, sieht wirklich aus, als wärst du abhängig von der Messzeit...

    kinka2022
  • Schwanger nach Fehlgeburt ohne Periode

    Ich bin direkt nach meiner zweiten Fehlgeburt wieder schwanger geworden. Ich habe aber NFP gemacht (Temperatur gemessen + Östrogenzeichen beobachtet) und wusste dadurch recht genau wann der Eisprung war.
    bienchen55

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