Wenn man zum sehr früh und oft testen neigt (ich war / bin auch so) würde ich zu günstigen Streifentests aus dem Internet raten. Die 10er von KTX7 haben bei mir ab ES+8 bzw 9 angezeigt, die 20er von Meditrol ab ES+10.
Bei den 20ern (aus dem Medizintechnikbedarf) hatte ich nie eine Verdunstungslinie, bei den anderen kann es selten mal vorkommen. Dafür sind sie echt günstig.
Zum sehr früh testen kann ich aber auch nur raten, wenn man Frühstaborte mindestens einigermaßen gut wegstecken kann. Gerade wenn man vor Ausbleiben der Blutung testet, sind Abgänge nicht wirklich sehr selten.
Je nachdem was die Ursache für das eingeschränkte Hörvermögen ist, kann inzwischen dank der modernen Medizintechnik wirklich einiges gemacht werden. Wie gut nach einer Versorgung mit einem Hörgerät oder Hörimplantat gehört werden kann, ist individuell verschieden.
Die Wahrheit dürfte für die meisten Betroffenen irgendwo zwischen "es klingt alles verzerrt und laut" und "wird perfekt hören können" liegen. Generell scheint es aber so zu sein, dass Kinder, die schon früh mit modernen Cochlear Implantaten versorgt werden, oft erstaunlich gut hören können. Manche hören damit sogar so gut, dass sie sogar Musikinstrumente erlernen können. Das scheint aber nicht zwingend der Fall zu sein, dass man so super und deutlich hört - auch wenn, wie gesagt, inzwischen sehr viel geht.
Für die Schule und auch für's Berufsleben gibt es zu den CIs auch einen Haufen Zubehör wie kleine Mikrophone, die dann direkt an das Hörimplantat übertragen. So dass Kinder den Lehrer zum Beispiel deutlich hören können und die Nebengeräusche aus dem Klassenzimmer dadurch und auch durch moderne Software ausgeblendet werden.
Eine Liste mit Verbänden und Selbsthilfegruppen findet man zum Beispiel hier. Nicht nur für Wien, sondern auf ganz Österreich bezogen.
Ich wünsche dir viel Kraft und Stärke für die kommende Zeit. Tut mir leid, dass es so gekommen ist. Gleichzeitig verstehe ich deine Erleichterung darüber endlich Klarheit zu haben.
Das Hin und Her zu Beginn der Schwangerschaften habe ich selbst mir erspart indem ich gleich gar nicht erst zum Arzt bin - weil ändern tut das (wenn man keine Grunderkrankungen hat) eh nichts. Aber als bei mir gegen Ende des ersten Trimesters Schmierblutungen eingesetzt hatten, habe ich nach ein paar Tagen auch Klarheit gebraucht und habe einen Ultraschall machen lassen und die Diagnose MA erhalten. Von Beginn der Schmierblutungen bis zum eigentlichen Abort hat es bei mir dann nur noch wenige Tage gedauert. Bei dir wird es mit dem Abgang auch sicher nicht mehr lange dauern, wenn das HCG schon fällt und niedrig ist.
In den meisten Fällen schafft der Körper Fehlgeburten alleine. Falls du eitrigen Ausfluss oder Fieber bemerkst oder es zu Sturzblutungen kommen sollte, such aber bitte einen Arzt auf. Ansonsten zur Nachkontrolle einzwei Wochen nach der Fehlgeburt.
Bei mir war es auch so, dass ich innerlich traurig, aber ziemlich sortiert war. Es tut weh sich von den Vorstellungen, die man schon hatte, lösen zu müssen. Das mit dem Anpassen der Träume und Pläne ging mir auch so - aber wie du sagst, das kann man bewältigen.
Die Schuldfrage habe ich mir, ehrlich gesagt, weder bei der ersten Fehlgeburt noch bei der zweiten (direkt nach dem positiven Test) gestellt. Fehlgeburten sind, so kacke das ist, ein Teil der Natur und alles andere als selten. Und falls es dir hilft: Je früher eine Fehlgeburt stattfindet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass beim Embryo etwas mit den Genen oder mit der Zellteilung nicht in Ordnung war.
Bei der zweiten Fehlgeburt war ich direkt erleichtert, dass mein Körper so frühzeitig gemerkt hat, dass was nicht stimmt, und die Schwangerschaft dementsprechend auch so rasch es ging wieder beendet hat.
Im Folgezyklus bin ich direkt wieder schwanger geworden. Ich bin jetzt in der 26. Woche und wirklich sehr entspannt und überhaupt nicht emotional belastet oder besorgt. Das muss bei dir nicht so sein, aber es ist nicht zwingend so, dass nach einer oder mehreren Fehlgeburten dauerhaft ein dunkler Schatten über dir hängen bleibt. Egal was du fühlst und was du für dich brauchst - absolut alles ist in Ordnung!
So lange man keine Entzündungszeichen wie Fieber oder eitrigen Ausfluss hat, kann man eigentlich auch zuhause bleiben, wenn es zu einem Abgang im ersten Trimester kommt. Gerade wenn es noch so früh ist und der Embryo / die Fruchtanlage noch so klein ist, schafft der Körper das meist selbst.
Ich hatte einen sehr frühen Abgang direkt nach dem positiven Test. Das war nicht anders als eine minimal stärkere Mens. Und eine Fehlgeburt gegen Ende des ersten Trimesters nach einer Missed Abortion, die wohl schon wenige Wochen zuvor stattgefunden hatte. Bei der Fehlgeburt war die Blutung deutlich stärker (auch mit Gewebe und Koageln) und über ein paar Stunden mit wehenartigen Kontraktionen verbunden - aber auch das habe ich zuhause durchlebt.
Der Deal mit meinem Arzt war, dass ich bei Anzeichen einer Entzündung und / oder einer Sturzblutung gegangen wäre.
Meine Auswertung ist fast, aber nicht ganz regelkonform. Beim Temperaturanstieg ist es nicht ausgeschlossen, dass er eigentlich einen Tag früher als von mir angenommen gewesen sein könnte. Ich habe den Wert nur ausgeklammert, weil ich eine furchtbar schlechte Nacht mit miserablem Schlaf hatte. Und bei mir eigentlich schon seit Jahren immer der Tag des Temperaturanstiegs der Tag mit dem Auftreten von Brustspannen ist.
GV habe ich aus der Tabelle für den Screenshot rausgelöscht, weil mir das für's Forum zu privat ist.
Den Zyklus an sich finde ich sehr schön, vor allem in Anbetracht, dass ich im vorherigen Zyklus kurz nach dem positiven Test einen Frühstabort hatte. Der erste Tag der Blutung ist also auch der Tag des Abgangs. Wobei ich von der Schwangerschaft ohne NFP und Test nichts mitbekommen hätte. Ich hatte 0 Symptome und nur das Gefühl, dass mit 16 Tagen Hochlage ohne positiven Test bis zum Hochlagentag 16 irgendwas nicht stimmen kann.
Bei der Glückskurvenschwangerschaft hatte ich schon an Hochlagentag 7 das Gefühl, dass da was ist. Ab Hochlagentag 9 hatte ich dann mit sehr empfindlichen Frühtests auch schon einen zweiten Strich. <br>
Wir haben auch in der 14. Woche eine erste vorsichtige Prognose erhalten. Aber gerade wenn ein Mädchen vermutet wird, ist es so früh alles andere als sicher. Ich glaube, die Wahrscheinlichkeit, dass die Vermutung stimmt, ist zu dem Zeitpunkt nur bei etwa 60%. Also nur geringfügig besser, als wenn man einfach raten würde.
In der 18. Woche hingegen kann man das Geschlecht schon ziemlich sicher bestimmen. Und bei dem von dir gezeigten Bild, würde ich fest davon ausgehen, dass es beim Jungen bleibt.
Wenn ein Knirpsi nicht so zeigefreudig ist, kann man einen Penis schon mal übersehen. Aber in eurem Fall ist er ziemlich unübersehbar und ich halte eine Täuschung da für praktisch ausgeschlossen.
Bei mir waren zwei Zyklen danach etwas verlängert mit ca. 40 Tagen. Aber mit Eisprung und ausreichend langer zweiter Zyklushälfte. Im dritten Zyklus war alles wieder normal und ich war ganz kurz erneut schwanger, es ist aber gleich nach dem positiven Test abgegangen. Im darauf folgenden Zyklus mir bin ich direkt wieder schwanger geworden und bin jetzt komplikationsfrei in der 19. Woche.
Fehlgeburten im ersten Trimester und vor allem rund um die Mens sind leider wirklich alles andere als selten. So blöd es auch klingt - das ist auch ein Teil der Natur, den es immer gegeben hat. Würden die allermeisten Frauen später nicht doch noch gesunde Kinder kriegen, wäre die Menschheit längst ausgestorben.
Ultraschalluntersuchungen sind, je nach Perspektive, nicht komplett unumstritten. Auch unter Ärzten beziehungsweise aus wissenschaftlicher Perspektive nicht.
Generell ist es so, dass häufiges "Babywatching" das Outcome nicht verbessert. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt soweit ich weiß nur 1 Ultraschalluntersuchung während der Schwangerschaft. In Schweden gibt es ohne medizinische Indikation auch nur 1 Ultraschall in der Mitte der Schwangerschaft. In Österreich und Deutschland werden meines Wissens 3 Ultraschalluntersuchungen von den Krankenkassen übernommen.
Alles, was darüber hinausgeht, dient eher dem elterlichen Vergnügen oder der emotionalen Beruhigung, als dass es den Outcome verbessern würde. Ich nehme deshalb auch nur die Routine-Ultraschalls mit und habe bei meinem Arzt auch einen Zettel unterschrieben, dass ich keine weiteren Untersuchungen wünsche.
Tut mir leid, dass du auch betroffen bist, @Sunny04
Wann es nach dem Absterben des Embryos oder bei einem Windei zu einer natürlichen Fehlgeburt kommt, kann man nicht so genau sagen. Das kann individuell sehr verschieden sein. Als Richtwert werden gelegentlich 2-6 Wochen vom Absterben bis zum Abgang genannt.
Bei mir hat sich die Schwangerschaft vermutlich ab Anfang der 7. Woche nicht mehr weiterentwickelt. Blutungen bekam ich Anfang der 11. Woche und der Abgang war gegen Ende der 11. Woche.
Wann genau der Embryo die Entwicklung eingestellt hat, weiß man bei mir nicht. Ich bin eine, die erst so spät wie möglich zum Arzt geht. Ich nehme aber an, dass bei mir zwischen Entwicklungsstop und Abgang auch so 4-5 Wochen gelegen sein dürften.
Dir muss nicht die Sonne aus dem Hintern scheinen, nur weil du gewünscht schwanger bist. Das passiert nicht zwingend automatisch. Ich bin aktuell wieder sehr gewünscht schwanger. Wenn mir jemand gratuliert, habe ich das Gefühl, dass man mich lieber (auch) bemitleiden sollte, weil mir seit Wochen so elend geht.
Auf sehr frühe Arztbesuche habe ich verzichtet. Für manche sind die gut, andere werden dadurch eher verunsichert. Ich war deshalb bewusst erst in der 12. Woche beim Ultraschall und da sah es dann schon nach winzigem Menschlein aus <br>
Wechselnde Symptome sind übrigens bei sehr vielen normal.
Und nicht vergessen: Die Wahrscheinlichkeit, dass alles gut geht, ist sehr viel größer als die für den umgekehrten Fall.