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  • Finanzielle Hürden - Wie überleben mit pauschalem KBG?

    paradisebomb schrieb: »
    Arbeiten gehen würde ich wirklich erst nach zwei Jahren. Die Zeit mit meinem Sohn würde ich gern intensiv erleben, finde das sososo wichtig.

    Und ja, der Tagessatz ist dann höher, ca € 33.
    Naja, 2 Jahre zuhause bleiben muss man sich halt auch alleine oder gemeinsam mit dem Partner / Kindsvater leisten können.

    Ich habe das eaKBG bezogen und, weil wir bauen werden, direkt nach dem Wochengeld wieder geringfügig zu arbeiten begonnen. Seit mein Sohn 1 ist, habe ich gesteigert und bin jetzt (er ist 1,5) bei guten 20 Stunden pro Woche. Damit Höhe vom Wochengeld und eaKGB auch bei Kind 2 wieder möglichst hoch sind. Ein Haus könnten wir uns ohne mein Zusatzverdienst wesentlich schwerer leisten.

    Du musst halt auch Prioritäten setzen. Das man in Österreich mindestens ein Jahr bei passablem Auskommen zuhause bleiben kann, ist international gesehen eh extremer Luxus.
    maria1712susericzparadisebombSlayerBedaRikkuVillacherinNinchen86felicity_8
  • Schwangerschaft trotz Test?

    Das hat darauf angespielt, dass es in letzter Zeit sehr gehäuft thematisch ähnliche Diskussionen gab.
    MamaLama
  • LH Test und Pille

    LH steigt vor dem Eisprung an. Die Pille unterdrückt den Eisprung - das ist einer ihrer Wirkmechanismen.

    Die Blutung in der Pause ist auch keine echte Menstruation (die auf einen vorherigen Eisprung folgt), sondern eine Hormonentzugsblutung, die durch den Abfall der Hormone in der einnahmefreien Zeit ausgelöst wird.

    Viel mehr gibt’s unter der Pille nicht kennenzulernen, man hat schlicht keinen echten Zyklus.
    MamaLama
  • Schwanger nach Fehlgeburten

    Ich hatte vor der Schwangerschaft mit meinem Sohn auch 2 Fehlgeburten. Im ersten Trimester der Schwangerschaft ging es mir dann körperlich ziemlich übel. Aber ganz vereinzelt kamen bei mir auch Symptome-Pausen-Tage vor, an denen es mir einigermaßen gut ging.

    Versuche es zu genießen. Ob eine Schwangerschaft hält oder nicht kann man so früh eh praktisch nicht beeinflussen.
    m_hat_fragenMammamia1993
  • Baby 11M isst sehr wenig

    Bitte stresst euch und eure Kinder nicht. Wichtig ist, dass regelmäßig babygerechte Nahrung angeboten wird. Wieviel wovon gegessen wird, entscheidet das Kind.

    Wie mit dem Laufen oder Sprechen lernen, gibt es auch beim Essen ein teils extrem unterschiedliches Entwicklungstempo.

    Das Kind von meinem Bruder ist mir 9 Monaten frei gelaufen. Wurde aber mit 1,5 Jahren noch zu 95% gestillt.

    Mein Kind ist „erst“ mit fast 14 Monaten gelaufen, hat aber mit 11 Monaten ganz normal am Familientisch mitgegessen.

    Alles ist okay und jeder hat sein eigenes Tempo - wichtig ist nur, dass das Baby satt wird und eben Essen zum kennenlernen angeboten bekommt.
    MamaGlück20Nati95Hase_89
  • SSW 41+1 , keine Anzeichen, Einleitung, Erfahrung KH Mödling?

    Wegen Patientenrechten (die selbstverständlich auch für Schwangere und Gebärende gelten!) kannst du dich hier mal einlesen: https://www.gesundheit.gv.at/gesundheitsleistungen/patientenrechte/patientencharta.html
    marijaana
  • SSW 41+1 , keine Anzeichen, Einleitung, Erfahrung KH Mödling?

    Natürlich MUSS nicht eingeleitet werden. Die Ärzte müssen dich informieren, damit DU eine informierte Entscheidung für dich und dein Kind treffen kannst. Wenn dir jemand etwas anderes einreden will: Das stimmt nicht. Niemand kann dich zu irgendwas zwingen, selbst wenn du eine "dumme" Entscheidung triffst.

    Es ist allerdings tatsächlich so, dass dass das Risiko, dass mit zunehmender Schwangerschaftsdauer dem Baby etwas zustoßen kann, zunehmen.

    Hier findest du die Leitlinie "Geburtseinleitung": https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-088ladd_S2k_Geburtseinleitung_2021-04.pdf

    Infos daraus:

    [url]2.1 Terminüberschreitung, Übertragung
    [...]
    Ab 40+0 SSW sollten engmaschigere Verlaufskontrollen erfolgen, um Risiken frühzeitig zu erkennen.
    [...]
    Ab 41+0 SSW kann eine Geburtseinleitung angeboten werden.
    [....]
    Ab 41+3 SSW sollte eine Geburtseinleitung empfohlen werden.
    [...]
    Ab 42+0 SSW soll eine Geburtseinleitung dringend empfohlen werden.
    [...]
    Der Geburtstermin wird anhand anamnestischer Angaben (erster Tag der letzten Periodenblutung, Zykluslänge) festgelegt. Dieser Termin soll mit der Messung der Scheitel-Steiß-Länge in der Frühschwangerschaft überprüft werden, da dies verlässlichere Angaben liefert (1-3). Wenn das anamnestische Gestationsalter hiervon mindestens 7 Tage abweicht, soll – außer bei sicher feststehendem Konzeptionstermin (z. B. ICSI) – eine Korrektur des Gestationsalters erfolgen (4). In der Schweiz wird der Termin bereits ab einer Diskrepanz von 5 Tagen korrigiert.
    Im deutschen Sprachraum bezeichnet man den Zeitraum ab Überschreiten des Geburtstermins (40+1 SSW) bis 41+6 SSW als Terminüberschreitung. Als Übertragung ist der Zeitraum ab 42+0 SSW definiert.
    Mit steigendem Gestationsalter nehmen das absolut gesehen niedrige Risiko für Mortalität und Morbidität stetig zu (5-7). Die zugrundeliegenden Daten beruhen auf retrospektiven Untersuchungen und können nur schwer auf unseren klinischen Alltag übertragen werden. Die Untersuchungen sind teilweise sehr alt und wurden in anderen Gesundheitssystemen durchgeführt, weshalb diese Verhältnisse mitberücksichtigt werden müssen. Die fehlende Korrelation des errechneten Termins mit der sonographisch gemessenen Scheitel-Steiß-Länge und die teils nicht existente Überwachung mittels Kardiotokographie (CTG) und Sonographie ab Geburtstermin werfen erhebliche Zweifel auf, ob es sich bei den untersuchten Schwangerschaften wirklich um Niedrig-Risiko-Kollektive handelte. Tatsächlich wiesen retrospektive Daten der gesetzlichen Qualitätserhebung aus Deutschland im Vergleich deutlich geringere Mortalitäts-Raten nach (8, 9).
    International wird aufgrund der postulierten erhöhten Mortalität und Morbidität eine Beendigung der Schwangerschaft mittels Geburtseinleitung ab 41+0 SSW empfohlen, was zu einer Senkung dieser Risiken führen soll (10). Die Schlussfolgerung dieser Metaanalyse sind aufgrund der eingeschlossenen Studien bei genauer Prüfung der einzelnen Studien kritisch zu bewerten (11).
    Ungeachtet dessen zeigen randomisierte Studien zur Geburtseinleitung in den letzten Jahren, dass eine Geburtseinleitung ab 39+0 SSW mit einer erniedrigten Rate an Kaiserschnitten einhergeht (12-16). Zudem weisen neuere randomisiert-kontrollierte Studien (RCT) aus den Niederlanden und Schweden ebenso auf den Vorteil einer früheren Beendigung der Schwangerschaft hin (17, 18).
    Im Rahmen der Schwangerenbetreuung soll daher eine Aufklärung über die individuelle Risikosituation (z.B. mütterliches Alter, Nikotinabusus, Parität, Bishop-Score, Adipositas, kindliches Schätzgewicht) erfolgen und die jeweiligen individuellen Vor- und Nachteile einer Beendigung der Schwangerschaft dargestellt sowie gemeinsam mit der Schwangeren in einer umfassenden Beratung abgewogen werden (siehe 3.1.). Das niedrige absolute Risiko eines intrauterinen Fruchttodes kann in bestimmten Situationen (z. B. Alter über 40 Jahre) erhöht sein (19). Bei Fortführen der Schwangerschaft sollten ab 40+0 SSW engmaschigere Verlaufskontrollen (z. B. alle 3-5 Tage) erfolgen. Im deutschsprachigen Raum sind hierfür auch CTG- und Sonographie-Kontrollen üblich, um Risiken frühzeitig zu erkennen. Für dieses Vorgehen liegen jedoch keine prospektiven Daten vor, weshalb in manchen Ländern auf diese Kontrollen zwischen 40+0 – 41+0 SSW verzichtet wird (20). Bei Auffälligkeiten wie einem pathologischen CTG soll dann eine Beendigung der Schwangerschaft erfolgen. Wenn keine Auffälligkeiten vorliegen, kann ab 41+0 SSW eine Geburtseinleitung angeboten werden. Da die potenziellen Nachteile des exspektativen Managements im Verlauf zunehmen, sollte ab 41+3 SSW eine Geburtseinleitung empfohlen werden. Mit der Übertragung steigt das Mortalitätsrisiko signifikant (9), weshalb ab 42+0 SSW die Geburtseinleitung dringend empfohlen werden soll.[/quote]

    Was gar keine Anzeichen angeht ein Erfahrungsbericht von meiner ersten Geburt:

    Am Abend einen Teil vom Schleimpfropf verloren. 22.44 Uhr: Erstes Ziepen im Unterleib. 02:32 Uhr: Baby war auf der Welt.

    Es kann also auch ohne vorherige Anzeichen unter Umständen ganz flott gehen! [/url]
    MamaGlück20marijaana
  • Tipps um schwanger zu werden und Stress loswerden

    Die Fruchtbarkeit ist nicht bei allen Paaren gleich hoch. Es gibt wenige hochfruchtbare Paare, die pro Zyklus eine Schwangerschaftswahrscheinlichkeit von um die 50% haben. Das sind aber wirklich nur recht wenige Paare.

    Die meisten sind normal fruchtbar und bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden pro Zyklus mit GV zur richtigen Zeit bei etwa 20%.

    Wenn man nun ausgerechnet, wann 90% aller normal fruchtbaren Paare schwanger sind, kommt man auf 10 Zyklen.

    Dabei gibt es aber auch zwischen erfolgter Einnistung und klinischer Schwangerschaft (also wenn man im Ultraschall was sehen kann) eine Fehlgeburtsrate von etwa 30% (wobei viele davon nicht erkannt werden und die Früstaborte für eine späte Periode gehalten werden). Plus noch eine gute 10%-ige Fehlgeburtsrate bei den klinischen Schwangerschaften.

    Es ist einfach ein großes Wunder, wie aus 2 Keimzellen ein ganzer neuer Mensch werden kann.
    JulsenmayFarfalla06
  • Listerien

    Würdet jemand eine Abklärung bzw vorsorgliche Antibiotikaeinnahme empfehlen? Macht diese so zeitnahe überhaupt Sinn?
    Du kannst und wirst in diesem und anderen Foren keine seriöse Antwort diesbezüglich erhalten. Niemand von uns (selbst wenn Ärzte hier mitschreiben sollten!) kann per Ferndiagnose sagen, was in deinem individuellen Fall Sinn macht - oder dir gar zu einer Einnahme von Medikamenten raten oder abraten.

    Ich wünsche dir eine gute und baldige Besserung. Mit deinen Fragen wärst du, denke ich, bei deinem Gyn, Hausarzt oder deiner Hebamme am besten aufgehoben.
    riczMamaLama
  • Stillproblem - Bitte dringend um Hilfe!

    Wie alt ist dein Sohn jetzt? 😊
    Meiner? Gute 14 Monate. Als er noch Brei gegessen hat, hat er in Summe auch nach dem Abstillen nicht wirklich viel Wasser / Tee getrunken. Er hat dann aber sehr bald begonnen Brei zu verweigern und normal bei uns mit zu essen. Seitdem trinkt er ungefähr 500ml Tee / Wasser am Tag. ErEr isst aber auch viel Obst und Gemüse, was ja auch viel Flüssigkeit enthält.

    Momentan isst und trinkt er deutlich weniger als sonst, weil, glaube ich, gerade mal wieder ein Zahn kommt. Aber das macht sich ja auch bei gestillten Babys oft bemerkbar. Und gesunde, normalgewichtige Kinder haben ja auch Reserven. Bei meinem Sohn merke ich, dass er nach dem Zahnen oder nach Krankheiten unfassbar große Mengen isst und wieder aufholt. Und wenn er mehr isst, trinkt er auch mehr.

    Das Vertrauen, dass er schon weiß - beziehungsweise spürt, was er braucht, musste ich aber auch erst entwickeln.
    Lilliee_94

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