SchreibIsa

@Karrina: Da hat Deine Freundin aber eine super Intuition – Mami halt. Allerdings habe ich ein bisschen Bedenken, was das Mittel betrifft. Sorry, wenn ich das so sage, aber ein flauschiges Tuch und einfach so umwickeln ist vielleicht nicht ganz die perfekte Methode. Was Deine Freundin da macht, nennt sich "pucken", wie es Kate ja auch schon gesagt hat. Diese eigentlich alte Wickeltechnik gibt Babys tatsächlich absolute Geborgenheit und hilft ihnen, entspannter zu schlafen, deutlich entspannter sogar! Aber sowohl das Material als auch die Technik sollten dabei wohl gewählt und gekonnt sein. Ganz wichtig ist, dass ein Pucktuck keinen Wärmestau verursachen kann. Babys reagieren da sehr empfindlich und es kann wirklich lebensbedrohlich sein, wenn es zu einer Überhitzung kommt!! Bei der Wickeltechnik besteht wiederum unter Umständen die Gefahr, dass ein nicht fachkundig angelegtes Tuch zu Erstickungsgefahr führt, wenn es sich abwickelt und sich der Säugling unglücklich darin verfängt. Ich habe mich aus diesen Gründen für einen Pucksack entschieden.

Der ist super praktisch, zumal man ihn auch als normalen Schlafsack, Stillkissen und sogar als Einlage für den Kinderwagen nutzen kann – zumindest mache ich das, wenn Oskar, mein kleiner Prinz, friedlich schlummert und frische Luft angesagt ist. Dieser Pucksack ist in Bioqualität gefertigt und auch in stressigen Momenten ganz einfach zu handeln. Die Kleinen können sich darin liegend auch nicht auf den Bauch rollen. Er hat so ein spezielles Inlay, das den empfindlichen Kopf und Rückenbereich stabilisiert, was ich bei beim Hochheben und ins Bettchen Bringen ganz hilfreich finde. Vielleicht schaust Du es Dir mal an und gibst meinen Tipp an Deine Freundin weiter. Ansonsten konnte ich vielleicht anderen Mamis hier eine Entscheidungshilfe geben. Liebe Grüße an Euch alle!