Dann würde ich dann auf einen Hausbesuch bestehen.
Ich hatte eine wunderschöne Hausgeburt. Es ist allerdings schwer zu beschreiben wie intensiv so etwas ist, gerade wenn andere Frauen sich von vornherein dagegen sperren bringt es im Grunde nichts es zu vermitteln. Man kann es nicht vermitteln, weil es kaum möglich ist dies in Worte zu fassen, man muss es erleben und nur dann kann man diesen ganz besonderen Zauber spüren. Mir tut es nur leid, dass man es nicht vermitteln kann und dass Frauen es auch nicht glauben können bzw nicht in der Lage dazu sind, denn ich würde es jeder schwangeren Frau so gerne wünschen so was zu erleben.
Ich, wir waren da wo wir sicher sind, genau da wo unser Leben stattfindet, wo es unsere Keime gibt, wo ich alles zu finden weiß, wo Liebe lebt, wo ich od. mein Mann selbst bestimmen und uns nicht führen lassen müssen...
und genau dies führt dann dazu, dass mich eben niemand wieder Willen zu etwas überredet, dass ich nicht will, mir nichts einredet was ich bräuchte oder gar das Baby, und mich od. uns auch niemand zu Maßnahmen zwingt die eben für Hebamme und Ärzte im Krh vorgegeben sind.
Mein Mann hat mit seinen Händen unsere Maus "aufgefangen" sie mir in die Arme gelegt und da lag sie und blieb sie bis nach 50 Min. die Nabelschnur aufgehört hat zu pulsieren (das hat ihr sehr viel Kraft gegeben), an einer Hand könnte man abzählen wieviel Krh dies mitmachen würden. In der Zeit könnte man schon so viel mehr Geld verdienen in dem man mir wieder Tbl reinwürgt .... und schnellstmöglich die Nabelschnur durchtrennt und mich praktisch aus dem Kreißsaal bringt um Platz zu schaffen.
Nein Danke sowas möchte ich nicht und anschließend noch ein Zimmer teilen mit Fremden, fremden Besuch im Zimmer haben u. in verkeimten Duschen duschen, mir sagen lassen müssen wie oft, wie lang, wie viel unsere Kleine trinken müsste. Unsere Kleine abgeben müssen für weiß Gott was. Diese Sicherheit zu Hause konnte sie auch von vornherein spüren und vorallem die Ruhe genießen (die Stimme des Bruders kannte sie ja aus dem Bauch heraus).
Erholung war es auch für mich denn ich habe im Vorfeld alles so organisiert, dass ich nichts tun muss als die Kleine zu behüten.
Viell. stelle ich mal einen Geb.bericht hier rein, aber momentan ist mir dies noch zu intim.
Ich habe mein Kind auch nie in Gefahr gebracht da ich sofort abgebrochen hätte und ins Krh gefahren wäre wenn mein Gefühl mein Instinkt (auf den ich sehr oft höre und auch wahrnehmen kann) gesagt hätte geh ins Krh.
So wie meine Tochter geboren wurde, wäre ich auch gern geboren worden. Warum soll man nicht da das Licht der Welt erblicken wo man auch gern gehen würde?! Ich wollte auch niemals im Krh sterben.
LG Elke
(Warum eine Hg mit gefährlicher ist als im Krh zu entbinden Statistiken und Zahlen sind auch nachzulesen in Geburt und Stillen von Michel Odent)
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