Nachdem es hier noch nicht emotional aufgeheizt ist, kann ich auch mal was schreiben.
Ich persönlich wähle lieber einen mitte Links Kandidaten. Warum? Es hat für mich mit der generellen Weltanschauung zu tun. Da gehe ich noch garnicht auf die Inhalte ein. Rechte Weltanschauung ist mir zu negativ. Man hört ganz selten was positives sondern immer nur negative Sachen (und glaubt mir, ich habe da sehr tiefe Einblicke bis in hohe Reihen). Da ich eigentlich ein sehr positiver Mensch bin, widerstrebt mir das. Klar ist nicht alles was uns so als glänzend angeboten wird Gold. Das weiß ich. Ich weiß, dass mit den Migranten auch Probleme zu uns kommen. Aber es kommen auch viele tolle Leute. Man sollte sich einfach die Zeit nehmen und solche Leute persönlich kennen lernen.
Prinzipiell frage ich mich aber auch, wo sind diese fast 50% die Hofer gewählt haben? das ist ja im Prinzip jeder zweite Wahlberechtigte. Wenn ich so in meinen persönlichen Freundeskreis rein höre, hat überhaupt niemand Hofer gewählt. Ich finde, wenn man etwas wählt, dann soll man auch dazu stehen. Würden alle respektvoll miteinander umgehen, dann sollte das auch kein Problem sein. Aber wenn ich so mitbekomme, wie man angegangen wird, wenn man sich "outet" kann ich jeden verstehen, der das nicht macht. Warum können Linke und rechte nicht höflich und respektvoll miteinander umgehen? Man muss nicht immer einer Meinung sein und es ist okay, wenn jemand anderer eine andere Meinung vertritt.
Mein Mann ist blau, ich bin grün. Wir haben keine Probleme miteinander. In einigen Themen sind wir uns einig, in einigen Themen sind wir uns nicht einig und ich gebe zu, es gibt Themen, die wir lieber nicht diskutieren sollten. Wenn wir sie doch diskutieren, so passiert das respektvoll und ohne den anderen zu beleidigen. Das ist nicht so schwer, wie es klingt...
Hallo.
Weißt du denn im welche Art von Autismus es sich handelt? Da ist das Spektrum ja sehr weit gestreut.
Zweite Frage, woher kommst du denn? Je nach dem kann ich dir vielleicht sagen, wo du Hilfe bekommen kannst.
Auch wir bewegen uns mit einem unserer Kinder am Rande von ASS und Asperger. Wir waren bei einer Expertin und sie konnte die Diagnose weder bestätigen noch verneinen. Wir wurschteln also ohne Diagnose einfach selbst wieder. 🤷
Ganz prinzipiell; Autismus ist ja keine schlimme Diagnose. Man hat einfach nur ein etwas spezielles Kind und muss das Handling lernen. Nachdem ihr eine Diagnose habt, dürftet ihr ja auch schon eine Vorgeschichte haben. Du weißt ja schon, dass dein Kind speziell reagiert, vielleicht weißt du sogar schon worauf es gut anspricht. Mit hat es sehr geholfen eine Art Tagebuch zu führen. Da habe ich kurz notiert, wie der Tag so war, was bei besonderen Anfällen geholfen hat und was nicht. Gemeinsam mit unserer Psychologin habe ich dann eine Art Handbuch erarbeitet. Anhand von dem ist seit Jahren unser Leben gestaltet.
Vergiss die anderen Eltern am Spielplatz. Ob du jetzt ein normales Kind hast oder ein autistisches, du kannst es ohnehin nicht richtig machen. Ich denke, das ist eher etwas in deiner Wahrnehmung. Da musst du dir einen dickeren Pelz zulegen. Eltern die Probleme damit haben, wenn ein anderes Kind nahe kommt, sind ohnehin komisch. Freue dich, dein Kind zeigt Interesse an anderen Kindern. Meiner flüchtet. Das ist auch nicht besser. 😂
Normalerweise wird am Spielplatz, wenn Spielsachen herum liegen, immer nur allen Dingen gespielt, nur zurück geben muss man sie am Ende. Mir kommt vor, du wohnst in einer komischen Gegend.
In den Situationen brauchst du auch nicht erklären, dass dein Kind Autist ist. Das klingt eher nach Eltern Problemen. Einmal davon abgesehen, dass die meisten Leute mit dem Begriff "Autismus" nicht besonders viel anfangen können. Da kommen dann maximal irgendwelche Assoziationen wie Sheldon Cooper oder Forest Gump. Das hat meistens aber mit der Realität wenig zu tun.
Bei dem was du schilderst, sehe ich eher weniger Probleme dein Kind betreffend als vielmehr welche die du selbst hast. Für dich ist die Diagnose neu, du kennst dich vielleicht selbst noch nicht so gut aus und hast momentan kein besonders dickes Fell. Suche dir jemanden zum Reden, vielleicht findest du sogar eine Selbsthilfegruppe von Eltern autistischer Kinder in deiner Nähe.
Ich habe meinen Sohn hier gestern übrigens schwer traumatisiert. Als ich die Sachen der Kinder fotografierte, fragte er warm. Da meinte ich, es gibt Leute, die finden es nicht okay, wenn du so rosa Sachen an hast, die sagen, das ist nur was für Mädchen. Schockierter Blick und an sich reißen seiner geliebten Shirts. Ich habe ihn dann gefragt, was er davon haltet. Antwort: Aber rosa ist doch eine Lieblingsfarbe.
Für ihn ist rosa tragen natürlich. Papa hat rosa Hemden, Opa trägt gerne rosa, lila, pink,... Warum soll dann plötzlich er kein rosa tragen dürfen.
Warum die Mutter sich an den Elternbeirat gewendet hat? Als Mutter ist man emotional verwickelt und kann die Sache nicht so neutral angehen und lösen (sie hat an dem Tag mit der Betreuerin gesprochen und heute mit der Pädagogin). Wenn ich mir vorstelle, wie es mir ginge, wenn mein Kind acht Stunden nichts zu essen bekommen hat, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass ich so gut fähig bin, eine Situation von allen Seiten zu beleuchten sondern würde mich einfach nur ärgern.
Und Warum ich nach Gesetzen gefragt habe? Weil die Kindergartenleitung immer sehr darauf bedacht ist alles nach Vorschrift zu machen. Die Vorschrift ist, dass man zum Mittagessen einen Bon braucht. Hat man keinen Bon ist es ganz klar, gibt es kein Mittagessen.
Und zu meiner ursprünglichen Frage: nein es gibt kein Gesetz oder keine Regelung. ich habe beim Land und bei der zuständigen Inspektorin angerufen (die sehr nett war und mir einige zusätzliche Lösungsvorschläge genannt hat). Ich werde daher morgen die Kindergartenleiterin um ein Gespräch bitten um eine gute Lösung für alle zu finden (in der Früh, wenn die Bons gezählt werden, ein Anruf an die Eltern, so dass noch jemand eine Jause für Mittag bringen kann, übergebliebene Jause von der Vormittagsjause (Butterbrot) an das Kind geben oder etwas haltbares, vom Elternbeitrat besorgtes, das in so einem Fall für das Kind gerichtet werden kann). Ich bin davon überzeugt, dass mit etwas guten Willen von allen Seiten eine befriedigende Lösung gefunden werden kann.
Keine Sorge. Lass sie am Bauch schlafen, wenn sie das angenehmer findet. Die Daten, dass Bauchlage ein Auslöser für SIDS ist stammen aus dem Jahre Schnee. Früher haben die meisten Kinder am Bauch geschlafen. Als man also verglichen hat, was haben alle diese Kinder gemeinsam, hat man festgestellt, alle haben am Bauch geschlafen. Logisch, alle Kinder haben am Bauch geschlafen. Fährt hieß es, dreht die Kinder an Rücken. Neue Statistiken würden wohl vor der Rückenlage warnen. Immerhin schlafen jetzt ja die meisten Kinder am Rücken.
Meine Kinder haben alle drei am Bauch geschlafen, zwischen Kissen und Decken im Elternbett. Ich denke SIDS passiert einfach. Wenn es so ein soll, dann wird es passieren egal wie das Kind schläft worauf es liegt oder womit es zugedeckt ist.
Mein Rat daher, und ich weiß das fällt schwer, ich habe es drei Mal durch gemacht, versuche dich zu entspannen und nimm den Schlaf wo du ihn bekommen kannst, gerade in den ersten Jahren ist der ohnehin Mangelware. Quäle euch beide nicht mit unnötigem umdrehen. Wie du sagst, sie dreht sich immer zurück. Offenbar will sie ja am Bauch schlafen. Alles Gute!
Wenn Mama Mädchen Bauchweh hat: meine Kinder wissen theoretisch, wie Babys in den Bauch rein kommen und auch, wie es da drinnen aussieht. Die Aufklärungsbücher lesen sie immer wieder gerne. Die wissen daher, daß mein Bauch sich einmal im Monat betreut macht für ein Baby (quasi eine Art Bett vorbereitet) und wenn kein Baby im Bauch drinnen ist, dann kommt Blut raus. das Bett wird quasi weg geräumt.
Wir fliegen auch viel. Am kleinsten war unsere große. Die ist mit 2,5 Wochen nach Mallorca zu einer Familienfeier geflogen. Für sie kein Problem, für mich als Wöchnerin etwas anstrengend.
Der mittlere ist mit einem Monat nach Lanzarote geflogen. War super. Hier hatte es minusgrade und wir hatten bereits die erste Bronchitis hinter uns. Dort war es angenehm warm.
der Kleinste war verhältnismäßig spät dran. Der war "schon" drei Monate. Dafür ist er gleich mit einer Fernreise nach Thailand gestartet. Alle unsere Kinder haben unter einem Jahr eine Fernreise gemacht und wir hatten nie wirkliche Probleme. Klar ist mal einer quengelig, aber das sind sie auch zu Hause. Flugreisen mit Kindern sind wesentlich entspannter, als sich das viele vorstellen und wer nicht weiß, wovon er spricht, der soll auch bitte nicht vorschnell urteilen.
@Pega lass dir von den Leuten hier eure Urlaube nicht vermiesen. Mit Kindern zu reisen ist was sehr schönes, man braucht nur ein sehr dickes Fell ob all der engstirnigen Mitmenschen. Wir haben vor jetzt im Sommer mit den drei Kindern (5,3, und fast 2) via Interrail durch Europa zu fahren. DAS ist in den Augen vieler noch schlimmer, als die bösen Fernreisen mit den armen Kindern. Wir erzählen es daher im Vorhinein garnicht so vielen Leuten, weil ich das ewige diskutieren leid bin.
Unsere Kinder lieben die Reisen. Sie sind damit groß geworden und sie erzählen extrem gerne davon. Schaut was euch und euren Kindern gut tut und macht das dann einfach auch. Viel Spaß!