Ich verwende seit Jahren einen Ruby Cup. Warum? Weil für jede verkaufte Tasse ein Mädel in Afrika auch eine bekommt. Das fand ich gut. 🤷
Meine Tasse fasst 15ml, ich muss sie am ersten Tag stündlich leeren. Ich arbeite von zu Hause aus, muss also nur ins Haus rein gehen. Für unterwegs hätte ich aber so intim Pflege Tücher. Die könnte man natürlich auch zum Auswischen der Tasse verwenden. Im Notfall; Klo Papier tut's auch.
@flippo88 zu 1. Ja du kannst Essig zu den Windeln tun, das ist überhaupt kein Problem. Habe ich auch immer gemacht. Die Prefolds habe ich dann zusätzlich immer noch ein bisschen geknetet vor dem verwenden.
Zu 2. Das ist leider mit Milch Stuhl so. Auch bei Wegwerfwindeln. Eventuell könntest du versuchen anstelle der Prefolds mir Mullwindeln zu wickeln, die kann man ja schön um den Körper herum wickeln.
Zum dritten Punkt habe ich keine besonderen Empfehlungen. Ich hatte nicht dass Gefühl dass meinem das unangenehm war.
4. Ich habe die Überhosen normal immer mit den Windeln mit gewaschen. Ich hatte aber auch nur selbst genähte Höschen. Der PUL Stoff hält 60 Grad aus. Ich habe auch meine Binden selbst genäht, die habe ich zum Teil jetzt schon fast acht Jahre, wasche sie immer bei 60 Grad und die sind nach wie vor dicht.
@perlmutti bei uns wurde bei der Schulanmeldung danach gefragt. Nachdem wir die nicht haben, mussten wir einen Zettel unterschrieben, dass die Schule nicht haftbar ist, sollte sich das Kind auf einem Ausflug eine Zecke einfangen. Das war's. 🤷
@Sarah6 ich glaube du hast gefragt, was man tut Immunstärkung noch machen kann. Achte auf gute Darmgesundheit. Der Großteil unseres Immunsystems sitzt dort.
@Sarah6 danke für deinen Einblick.
Wir sind sehr gerne weltweit unterwegs. Die große hat ihre erste Flugreise mit knapp zwei Wochen absolviert, der mittlere war ein Monat und der kleinste war mit drei Monaten in Südostasien.
Nachdem wir nicht immer nur an Orten unterwegs sind, die hygienetechnisch für Touristen empfohlen werden und im Urlaub auch wir einheimische essen, was ja gerade in tropischen Ländern eher nicht empfohlen wird, waren uns das einige Impfungen durchaus wichtig. Wenn man irgendwo auf einer super abgelegen Insel ist, oder durch den Dschungel kriecht, dann kann der nächste Arzt oder das nächste Krankenhaus schon ein Stück weit entfernt sein und das hat dann auch nicht unbedingt westliche Standards (wobei wir bisher, wenn nötig immer sehr gute Begegnungen bekommen haben). Wir haben daher gehen einige Dinge geimpft, die wir, würden wir nur in Europa bleiben, nicht so wichtig gefunden hätten.
Als erstes die Rota Impfung. Alle drei Kinder waren mit unter einem Jahr zum ersten Mal in Asien. In den Tropen ist es generell schon schwierig, dass die kleinen nicht dehydrieren (wobei die sich durchs stillen eh gut holen, was sie brauchen) auch ohne starkem Durchfall. Wenn man dann kein Krankenhaus in der Nähe hat, kann das echt kritisch werden. Wären wir nur in Österreich oder Europa geblieben, hätten wir vielleicht anders entschieden.
Als zweites haben wir die sechsfach Impfung genommen. Zum einen auch wegen der Reisen, zum anderen weil da Dinge dabei sind, die wir für wichtig halten, auch hier bei uns, Stichwort Tetanus und Keuchhusten. Sollte man nur einer großen Wunde ins Krankenhaus kommen, kann man da zwar noch eine Impfung bekommen, aber man kann sich auch durch kleine Wunden infizieren.
Da impfen wir aber sehr, sehr langsam und nutzen sie Zeitfenster schön aus. Ich glaube, der mittlere ist vor einem knappen Jahr fertig geworden, beim kleinsten fehlt noch eine Teilimpfung (der ist jetzt 3,5).
Nachdem ich eine Landwirtschaft habe, sind die Kinder eigentlich den ganzen Tag draußen im hohen Gras oder im Wald. Wir überlegen daher, ob wir jetzt dann mit der fsme Impfung starten sollen. Unsere Kinderärztin empfiehlt die eigentlich erst ab dem Schuleintritt. Die beobachtet immer Recht genau, wer sich wo mit fsme infiziert. Wir vertrauen ihr da eigentlich auch. Trotzdem ist mein Mann da diesbezüglich verunsichert. Wir werden es also demnächst abschneiden und dann entscheiden.
Ich kann "Mamas Bauch wird kugelrund" empfehlen. Für die Kleinen ist es einfach nur eine nette Geschichte und ich denke, man kann es für Kinder bis zum Anfang der Pupertät verwenden. Im hinteren Teil des Buches wird alles noch einmal genau wissenschaftlich erklärt.
Die Geschichte handelt davon dass Mama Neuigkeiten für die Familie hat. Sie bekommt noch ein Baby. Paul, der Sohn, will das wissen, wo die Babys eigentlich her kommen. Oma beginnt dann was vom Storch zu erzählen worauf hin der Papa sie hinweist, dass man das heute Kindern nicht mehr erzählt. Das Gespräch geht dann über die körperlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau und was beim Sex passiert. Danach gibt es eine schöne Grafik von einem Baby im Bauch und wie das da alles genau aussieht.
Die Kinder mögen das Buch gerne.
Wenn Mama Mädchen Bauchweh hat: meine Kinder wissen theoretisch, wie Babys in den Bauch rein kommen und auch, wie es da drinnen aussieht. Die Aufklärungsbücher lesen sie immer wieder gerne. Die wissen daher, daß mein Bauch sich einmal im Monat betreut macht für ein Baby (quasi eine Art Bett vorbereitet) und wenn kein Baby im Bauch drinnen ist, dann kommt Blut raus. das Bett wird quasi weg geräumt.