3. Groß oder klein?
E: jetzt siehst du eher kleiner aus.
M: klein
O: klein
4. Was isst Mama gerne?
E: das das ich mache
M: vielleicht Pizza
O: ich weiß es nicht
5. Wie alt ist Mama?
E: 26 bald 27
M: ich weiß nicht
O: zeigt fünf Finger
6. Welches Geschenk würdest du Mama machen?
E: ein wunderhübsches
M: einen neuen Laptop
O: ein Rennauto
7. Wie mag sich Mama anziehen?
E: schön
M: Blumen Gewand
O: eine Katze
8. Was schaut Mama gerne im Fernsehen?
E: ich weiß es nicht.
M: wie Dinos gelebt haben
O: Spiderman
9. Was macht Mama gerne?
E: mit uns spielen
M: mit uns ein bisschen wandern
O: nix
10. Was sagt Mama die ganze Zeit?
E: ich weiß es nicht
M: daß wir spielen sollen
O: nix
11. Wohin willst du mit Mama reisen?
E: nach Mauritius
M: Deutschland
O: nein, Urlaub nicht
12. Was willst du sein, wenn du groß bist?
E: ich weiß es nicht
M: Feuerwehr
O: so ich bin groß (hüpft und steckt die Arme in die Luft)
13. Wovor hat Mama Angst?
E: daß wir streiten
M: Spinnen
O: ein Wolf
14. Was nervt Mama?
E: wenn du dich hinsetzt und wir dann sagen, "kannst du uns einen Saft machen?"
M: wenn du dich gerade hinsetzt und wir schreien "ich bin hungrig!"
O: M! Ich nerv dich.
E 6 Jahre, M 4 Jahre, O 2 Jahre
Der mittlere hat die beste Beobachtungsgabe...
@ohmy wir letztes Jahr Mauritius. Am Freitag haben wir beschlossen, wir wollen irgendwo hin fahren, am Mittwoch sind wir geflogen. Eigentlich wollten wir nach Vietnam aber da war so kurzfristig kein Visum mehr zu bekommen. Flug haben wir ganz normal gebucht. Das war das spontanste bisher. Wir sind aber meistens eher ähm flexibel. Oft wissen wir, wann wir weg fahren wollen und schauen dann erst ein paar Tage vorher, wo wir tatsächlich hin fliegen. Nach Ostern wäre eigentlich Griechenland geplant gewesen, da war das Wetter dann schlecht, in Italien und Spanien auch also haben wir ein paar Tage vor Abflug Ägypten gebucht. Meistens geht das gut.
Wie du ja weißt, sind meine Kinder, vorallem die Große, sehr neugierig.
Sie wissen daher wie alles funktionieren soll, interessierte sie dann aber noch nicht so wahnsinnig weiter. Wir hatten unterstützend diverse Bücher.
"Mama, Papa du und ich" war mir persönlich zu religiös. Überall hatte permanent Gott die Finger im Spiel. Ansonsten ist es aber sehr nett beschrieben. Es erklärt kindgerecht, wie das mit Sperma und Ei ist und wenn Mama und Papa sich sehr lieb haben, sie wie zwei Puzzlestücke zusammen passen und dann eben ein Baby entsteht.
Mein persönlicher Favorit ist "Mamas Bauch wird kugelrund." Eigentlich ist es ein Aufklärungsbuch für größere Kinder. Es erzählt die Geschichte von Paul (zirka acht), der als seine Eltern sagen, dass sie noch ein Baby bekommen werden, genau die Frage der Fragen stellt. Wie ist das Baby da hinein gekommen. Das ist dann biologisch sehr genau. Zeigt auch, wie in Mamas Bauch dann alles aufgebaut ist (mit Eileitern, Eierstöcken, Fruchtblase,...). Es beschreit natürlich auch, was es braucht um ein Baby zu machen und wie es gemacht wird.
Eigentlich war oder ist das auch Emmas Lieblingsbuch. Es ist dann so spannend, dass das wie irgendwie wieder in den Hintergrund rückt. Also sie fragt dann normalerweise nicht weiter nach.
Aufgrund dieses Grundlagenwissens geht es dann meistens, weil Babys beschäftigen sie sehr, recht einfach. "du weiß ja, man braucht eine Mama mit einer Eizelle und einen Papa mit einer Samenzelle und der Papa tut dann die Samenzelle in die Mama hinein und dann kann ein Baby wachsen." Wenn dann die Frage kommt, wie? dann sage ich "mit seinem Penis." Meistens war es dann das Thema. Dann kommt das, das für mich noch viel unangenehmer ist. Wann bekomme ich endlich meine Schwester? Ihr müsst noch ein Baby machen! oder auch "Wann machen du und der Papa endlich meine Schwester?" Aber das ist eine andere Baustelle.
Ich denke, man kann mit Kindern durchaus ehrlich sein. Man muss ihnen ja keinen Porno zeigen um ihnen genau zu zeigen, wie das Baby da rein kommt. Aber ansatzweise erklären kann man es ihnen ja schon. Man kann ja dann auch seine eigenen Wertvorstellungen einfließen lassen. Man braucht auch ganz viel Liebe dazu, Mama und Papa müssen sich das Baby ganz fest wünschen, der liebe Gott muss auch einen Teil dazu beitragen,... was auch immer.
Hallo,
wir haben drei Kinder. Zwar geplant, aber trotzdem drei. Prinzipiell muss ich mal sagen, der Mehraufwand von zwei zu drei ist wesentlich geringer als von einem auf zwei Kinder. Der Kleine lief bei uns von Anfang an einfach so mit und das höre ich von ganz vielen Familien, die drei Kinder haben.
Wir haben auch einen sehr geringen Abstand zwischen den Kindern. Die Große ist 4,5, der Mittlere wird im Jänner drei und der kleine ist gerade ein Jahr alt geworden. Klar ist es anstrengend, klar wünschte ich manchmal, dass einfach mal Ruhe wäre und ich einfach nur am Sofa liegen könnte und nichts tun. Ich glaube aber, so geht es jeder Mutter einmal, egal ob mit einem oder mit fünf Kindern.
Wir sind natürlich in einer etwas anderen Situation. Wir wollten immer drei Kinder haben und haben daher viel von vornherein auf drei Kinder ausgelegt. Autos gibt es sehr günstige in die super drei Kinder rein passen. Ich fahre z.B. einen Dacia Lodgy. Der kostet neu zwischen 10-16.000 Euro. Die ersten Jahre haben Kinder überhaupt kein Problem damit sich ein Zimmer zu teilen.
Bezüglich dem Geld. Ich hatte jetzt das Kinderbetreuungsgeld auf ein Jahr genommen. Inklusive der Familienbeihilfe waren das Monatlich etwas über 1.600€. Für drei Kinder ist letztere ja dann schon erhöht. Von dem Geld kann man schon ganz gut leben. ich konnte damit ohne Probleme alles an Lebensmitteln, Drogerieartikeln und was man sonst noch so an Verbrauchsmaterial hat zahlen und es blieb noch genügend für Hobbys und sonstiges über.
Drei Kinder sind nicht immer ein Zuckerschlecken, aber es ist wirklich großartig, wenn man so ein Rudel Kinder zusammen aufwachsen sieht und es ist wirklich machbar. Nach dem ersten Schock werdet ihr das bestimmt hinbekommen!
Ich denke, Die wenigsten Mütter wünschen sich tatsächlich einen Kaiserschnitt sondern wollen ihr Kind auf natürlichem Weg zur Welt bringen. Das finde ich auch gut so. Was man wohl sagen muss, ein geplanter Kaiserschnitt ist bei der Geburt sicher weniger kräftezehrend als stundenlange Wehen (wobei ich das nicht so schlimm finde, hatte aber bei allen drei zusammen auch nur eine Geburtsdauer von knapp über sechs Stunden). Danach will ich aber mit keiner Kaiserschnitt Mama tauschen. Man soll ein Baby möglichst schnell alleine pflegen obwohl man gerade eine große Operation am Bauch hatte.
Für mich persönlich ist ein Kaiserschnitt immer die letzte mögliche Option, aber keine Mutter ist eine schlechte Mutter nur weil sie ihr Kind nicht natürlich entbinden konnte oder wollte.
Bezüglich dem Armband und kleinen Kindern ein Input. Kinder lieben rote Knöpfe auf die man drücken kann. Die Oma meines Mannes hat so eines. Sie wohnt bei seiner Tante, die einen Nachmittag die Woche die Kinder hat. Wird Alarm ausgelöst kommt dieser in die Zentrale. Die rufen dann zuerst die Tante an, ob alles passt. Wenn die Kinder drüben sind, dann ist es laut, niemand hört das Telefon. Als nächstes bin ich in der Notrufkette. Weil die Tante an diesen Tagen aber eh da ist, habe ich das Handy nicht bei mir. Somit hatten wir es schon öfters, dass dann plötzlich die Rettung bei der Urli im Wohnzimmer stand, weil eines der Kinder gedrückt hat. Seit einiger Zeit trägt sie das Armband einfach nicht mehr, wenn die Kinder da sind. Ansonsten hätten wir alle paar Wochen einen Fehlalarm mit Rettung.
Was es gibt, falls der Kleine mal mit Papa alleine unterwegs ist, sind Notfallarmbänder für Kinder. Da kann man eventuell den Namen vom Kind rein schreiben und deine Handynummer. Meine große hat sowas für Flugreisen, falls wir sie am Flughafen verlieren sollten. Sie weiß, dass da meine Handynummer drinnen steht und wenn sie verloren geht, dann soll sie zu einer anderen Mama gehen und das herzeigen (im Ausland wird sie sich mit dem Sprechen schwer tun). Bei uns steht halt in mehreren Sprachen "ich bin verloren gegangen" drauf. Ich denke, in eurem Fall würde es aber reichen, wenn außen Notfall oder so drauf steht.
Nachdem es für Kinder wohl oft schwer ist, die richtige Ansprechperson zu finden, habe ich gesagt, sie soll zu Leuten mit anderen Kindern gehen. Müttern oder so. Da kann schon nicht so viel schief laufen.
Ich denke, das ist ein moralisches Problem, dass du mit dir selbst ausmachen musst. Ich kann dir nur meine Sichtweise dazu sagen.
Ich verhüte selbst mit einer Goldspirale.
Ich denke, Der moralische Knackpunkt liegt darin, wann du sagst, dass Leben beginnt. Wenn du sagst, Leben beginnt in dem Augenblick in dem Spermien auf Eizelle trifft, dann tötest du, ganz krass gesagt, jedes Monat ein Kind. Für mich beginnt Leben erst später. Viele Eizellen werden befruchtet, aber nur die wenigsten davon nisten sich tatsächlich ein. Für mich persönlich beginnt Leben daher mit einer erfolgreichen Einnistung. Ich habe daher kein moralisches Problem mit der Spirale.