ich habe heute Post bekommen. Ich weiß natürlich, wer mein Wichtel ist, ich kenn ja zwei von drei Wichteln persönlich. Vielen Dank, ich freue mich schon sehr aufs Auspacken!
Dieses Jahr kommt die Schwiegermama zu uns, sprich, wir haben einen Babysitter für nachmittags. Daher wollen mein Mann und ich gemeinsam kochen.
Vorspeise: Beef Tatar
Suppe: Rieslingsuppe
Sorbet: Quittensorbet
Hauptspeise: noch nicht entschieden, ich schwanke zwischen Rind und Hirsch, da müssen wir noch reden.
Dessert: Schichtdessert mit Granatapfel, Schokomouse und Vanillecreme
@mamaloni ich verstehe deinen Gedanken und er gefällt mir sehr gut. Leider habe ich festgestellt, je älter die Kinder werden, desto schwerer wird es dieses ganzen Dinge durchzusetzen. Wir haben daher eine andere Lösung gefunden. Was die Verwandten schenken, das bleibt auch bei der Verwandten. Es ist mir daher völlig egal, was sie schenken. Meistens sehe ich es nicht einmal.
Bei uns gibt es für jedes Kind ein "großes" Geschenk. Also ein Ding, das sie sich wünschen oder von dem wir wissen, dass sie total aus dem Häuschen sein werden. Dazu nähe ich dann ganz gerne noch eine Kleinigkeit. Die Große wird ein Kleid bekommen und dazu eines im Partnerlook für ihre Puppe, der Mittlere bekommt einen Schlafanzug der im Dunklen leuchten kann,... Von uns gibt es also nicht so viel. beim Mittleren gibt es dieses Jahr eine Ausnahme. Eigentlich hatte ich für ihn kinetischen Sand besorgt. Jetzt hat er noch eine tolle Ironmanfigur gesehen und ist total ausgeflippt, als er die sah (der ist jetzt ganz neu so toll), also habe ich die auch noch genommen. Generell versuche ich die Sache aber eher klein zu halten.
Geschenke zwischen meinem Mann und mir sind immer so eine Sache. Eigentlich braucht man ja als Erwachsener nicht besonders viel. Man hat ja eh schon alles. Meistens werden unsere Geschenke also schon vorher geschenkt. Vorallem mein Mann ist ganz schlecht im Ausdenken von Geschenken. Ich sage ihm daher, was ich haben will, er kauft es, ich verpacke es und tue an Weihnachten oder zu seinem Geburtstag dann ganz überrascht. Ihr seht, die Sache ist sehr sinnvoll. Dieses Jahr hat er jetzt im Urlaub von mir seine Tauchgänge geschenkt bekommen. Das freut ihn wirklich. Für Weihnachten nähe ich uns Unterhosen im Partnerlook. Ich hoffe, er freut sich darüber auch.
Der Rest der Verwandtschaft bekommt von mir selbst gemachte Dinge, da ich gerne schenke. Für alle, die ich dieses Jahr an Weihnachten sehe, gibt es eine Seife. Wen ich nicht sehe, der hat Pech gehabt. Falls mir für jemanden etwas spezielles einfällt, dann bekommt er das auch, oder falls sich jemand etwas wünscht. Ich suche aber nicht auf Biegen und Brechen nach einem Geschenk. Bisher hat sich noch niemand beschwert.
Dann gibt es noch meine Oma. Die will natürlich auch immer was schenken (sie kann sich zum Glück die Geburtstage der Kinder nicht merken). Sie überweist allerdings Geld an mich und ich kaufe damit dann was sinnvolles. Dieses Jahr hat sie einen Teil zu unserem Lastenrad beigesteuert, oftmals werden es aber auch einfach Winterstiefel.
Einen Adventkalender fülle ich schon auf. Siehe oben, ich schenke einfach gerne. Es gibt von mir aber für alle drei Kinder nur einen Kalender, das heißt, jeder ist nur jeden dritten Tag dran, also pro Kind acht Dinge. Zirka die Hälfte davon ist irgendein Kleinkram (Sticker, kleine Autos oder Figuren,...) die andere Hälfte sind Bade- und Naschsachen.
Ich könnte eigentlich nicht sagen, welcher unserer Urlaube am schönsten war. Ich mag sie alle und ich freue mich auch schon auf unseren nächsten Urlaub.
Ich bin kein am Strand lieger und nichts tuer. Da werde ich ganz wahnsinnig. Das haben wir Anfang 2016 versucht. Etwas über eine Woche All Inklusiv auf Lanzarote. Am zweiten oder dritten Tag hat mein Mann einen Mietwagen organisiert, weil ich so grantig und unausgeglichen war. Danach war der Urlaub echt cool.
Wir machen gerne zwei große Urlaube im Jahr. Im Sommer geht es immer einmal nach Europa. Großbritannien und Irland haben wir in den letzten Jahren abgegrast, die nächsten Jahre ist das Baltikum an der Reihe. Im Winter geht es dann irgendwo nach Asien. Sollte dieses Jahr eine Reise zustande kommen (mein Mann beginnt angeblich im November einen neuen Job, das glaube ich aber erst, wenn er dort anfängt), so wollen wir gerne nach Vietnam, Singapur und dann natürlich Thailand. Fände ich echt umwerfend und ich freue mich schon alleine beim Gedanken daran.
Generell sind wir die sponatnen Urlauber. Ob wir wirklich fahren oder nicht entscheiden wir oft ganz spontan. Ich glaube, den Flug für unsere Thailandreise letztes Jahr, haben wir zwei oder drei Wochen vor Abflug erst gebucht.
Ich schreibe im Urlaub auch echt gerne an meinem Reiseblog. Es ist dann immer schön, im Nachhinein, oft Jahre später, nachzulesen, wie es damals im Urlaub wirklich war.
Reiseziele habe ich noch viele zukünftige. Für den Winter; Weihnachten in Stockholm, Nürnberger Weihnachtsmarkt (ich drehe bestimmt um, wenn ich ihn nur von weitem sehe, ich hasse Menschenansamlungen), Nordlichter ansehen gehen.
Für Fernreisen: Indonesien, Mongolei, Arktis und Antarktis, eine Safari machen, Hongkong, Shanghai, vielleicht ein Abstecher nach Japan. Ich denke, ich könnte die Liste noch ewig weiter führen.
Eines fällt mir noch ein, die Pitcairn Islands zu besuchen. Das ist ein echtes Abenteuer. Das würde ich wirklich gerne mal machen.
Aber jetzt sollte ich aufhören zu quatschen und eigentlich Autoputzen gehen. Am Freitag in der Früh (mein Mann meint mitten in der Nacht) geht es auf zu einem Italien-Roadtripp. Venedig-Toskana-Rom-Neapel.
ich habe es hier geschrieben, damit nicht 1000 Meldungen beim Admin eingehen. Wenn nämlich jeder nur meldet und nichts sagt, dann weiß ja niemand, dass schon gemeldet wurde...
Ja, es kann bei Blutgruppe die Blutgruppe der Großeltern durchschlagen, aber das geht nicht, wenn beide Eltern rhesusnegativ sind. Ich versuche es zu erklären.
Das Gen für die Vererbung der Blutgruppe trägt zwei Merkmale. Eines ist dominant, es tritt Also, wenn vorhanden in Erscheinung, und eines ist rezessiv, es tritt nicht auf, wenn das dominante Merkmal vorhanden ist.
Bei den Blutgruppe ist rhesuspositiv dominant und rhesusnegativ rezessiv. Ist daher einer der beiden Merkmale rhesuspositiv tritt immer eine rhesuspositive Blutgruppe auf. Das rezessive Merkmal kann trotzdem mit vererbt werden. Daher kann die Blutgruppe der Großeltern plötzlich auftauchen.
Ist jetzt aber rhesusnegativ, so spricht man von reinerbig. Da das negative Merkmal das rezessive ist, tritt es nur auf, wenn beide Merkmale negativ sind. Es ist also keine Erbanlage für rhesuspositiv vorhanden. Wenn Mutter und Vater rhesusnegativ sind, wird es das Kind auch sein, es bekommt keine positiven Erbanlagen.
Daraus folgt, zwei rhesuspositive Eltern können ein rhesunegatives Kind bekommen (ich bin so eines), da sie beide versteckt die negative Anlage tragen können. Zwei negative Eltern werden niemals ein positives Kind bekommen.
Genetik ist schon was schönes oder? falls es jemanden genauer interessiert, dann soll er sich die Mendelschen Vererbungslehre genauer ansehen. Da gibt es viele tolle Diagramme und Beispiele dazu. Wir hatten in der Schule mal eines mit Kühen mit braunen und schwarzen Flecken, das ist vielleicht greifbarer als Blutgruppen. Würde hier aber vermutlich zu weit gehen, alle drei Regeln bis ins Detail zu erklären.
Sursprünglich wurde immer die Vorrednerin beschmeichelt. Aber das wurde geändert. Schmeichle wem du willst.
@arti000 du bist eine super nette Frau. Du hast immer ein offenes Ohr und auch wenn es bei dir finanziell oft etwas knapp ist, schickst du so oft nette Kleinigkeiten. Danke!
Wie habe ich meine erste Geburt empfunden? Für mich war es ganz fein. Ich war internem gewohnten Umfeld und konnte nach Der Geburt gleich in meinem Bett rasten. Das ist schon ganz fein.
Mein Mann war anfangs total gegen eine Hausgeburt (macht viel Dreck ist unsicher, das Blut spritzt bis an die Decke (ich wüsste gerne, was der sich für Filme angesehen hat),...). Nach der ersten Geburt meinte er, das war eines der besten Dinge, zu denen ich ihn je überredet habe.
Fakt ist, Dreck gibt es keinen (bei der letzten Geburt waren es zwei schmutzige Unterlagen, einweg, und zwei Handtücher zu waschen in denen das Baby eingewickelt war) und Blut spritzt auch nicht bis an die Decke. Was die Sicherheit angeht, klar, man hat keine Neo-Intensiv im Haus oder ähnliches. Hausgeburten werden in der Regel nur bei komplikationslosen Geburten gemacht und falls es im Zuge der Geburt zu Komplikationen kommt, wird ins Krankenhaus verlegt. Somit ist das Riskio vernachlässigbar höher als im KH. Ich würde sogar sagen eher im Gegenteil. Du bist nur von Keimen umgeben, die dein Organismus kennt, du hast eine Person, die dich den ganzen Geburtsverlauf über begleitet und dich schon kennt und nicht, wenn du Pech hast, mehrere Schichtwechsel und es werden keine unnötigen Eingriffe vorgenommen.
Das schönste, mit dem ich nach der Geburt mal voll war, war das Kindspech. Das zeug klebt wie wahnsinnig. Ich erinnere mich noch an die verzweifelten Versuche das nach der Geburt wieder von mir ab zu bekommen. Da hatten meine Hebamme und ich unsere liebe Not. )
Bei der ersten Geburt war ich nackt, glaube ich, weil ich davor in der Badewanne war und erst zu den Presswehen wieder zurück ins Wohnzimmer bin.
Bei der zweiten Geburt hatte ich ein Shirt von meinem Mann an und grüne Flauschesocken. Ich weiß noch, da habe ich dann nach der Geburt gesagt, sie sollen die auch weg werfen, die bekomme ich nie wieder sauber (mit denen stand ich in einer Lache aus ich will nicht wissen was allem). Denen trauere ich immer noch etwas nach, ich habe seither nie wieder grüne Flauschesocken bekommen... )
Bezüglich der Giftstoffe: ich ziehe ja nichts niegel-nagel neues, direkt aus dem Shop an. In der Regel trägt man ja Sachen die schon keine Ahnung wie oft gewaschen wurden. Die sind somit okay.
Im Prinzip soll doch jeder tragen, was ihm Spaß macht. Ich entbinde zu Hause. Wenn es mir Spaß macht, könnte ich auch mein Ballkleid mit Schleppe tragen. Die Frage ist, was das für einen Sinn haben soll. Für solche Anlässe habe ich dann meine Oma. Die ist eh immer unzufrieden, wenn ich mir nur ein Buch zu Weihnachten oder Geburtstag wünsche, die darf mir dann so unnötiges Zeug kaufen und ist überglücklich. In dem Fall trifft das Ding aber meinen Geschmack sowas von überhaupt nicht, dass ich mir nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen muss. ich werde mich auch bestimmt nicht für die Geburt extra was anziehen. So wie ich bin, so wird geboren werden. läuft eher unkompliziert hier...