Also mein Grosser ist 6 und es klappt seit gut einem Jahr, dass ich raus gehe, obwohl er noch wach ist. Der Prozess war schleichend. Ich glaub anfangs dachte er, eh geh 'zur Strafe' raus. Hab dann irgendwie Mal erklärt, was ich noch alles tun muss abends und, dass ich gerne anfangen würde (ich räume schnell den Küchentisch ab, dann komme ich wieder), immer mit Türe offen. So ging es irgendwann dann gut. Seit er in der Schule ist, kuschelt er nachm Buch bissl mit mir bei den Brüdern im Bett, dann geht er ins Stockbett von selbst und schläft aber meist vor den zwei kleinen ein @Schule...
Bitte hör auf dein Bauchgefühl!!!
Deine Ernährung hört sich überdurchschnittlich an, im Sinne von "dir ist das überhaupt nicht egal" und du legst wert auf gesunde Ernährung.
Wenn man das so wie du macht, bin ich der Meinung, dass nix falsch sein kann, grad in dem Alter nicht.
Ich finde es enorm wichtig, dass Kinder lernen selbst zu spüren, was ihr Körper braucht, die Zwerge können das so gut. Da mit Diät zu beginnen halte ich für absolut schwachsinnig. Sie wird Hunger kriegen und dann in sich reinstopfen, sobald sie was haben darf. Das kann dann nicht gesund sein.
Du machst das super so wie du beschreibst, lass dich nicht unterkriegen!
Mein Sohn war übrigens mit 1 Jahr bei unter 8kg. 2. Perzentille. Unser Kinderarzt war immer ruhig und hat gemeint, solange er gerne und gesund isst und keinen Durchfall hat (Anzeichen Unverträglichkeiten) passt auch zu wenig!
@Sarah6 es wurde eh schon viel gesagt . Die Frage, die ich aus deinem letzten Post rauslese, die ihr klären müssst - ist es euch wichtig und wollte ihr etwas ändenr. Eure Tochter kann diese Veränderung (nur einer geht mit ihr schlafen) nur akzeptieren, wenn ihr klar seid und wenn ihr euch sicher seid. Ein Kind, dass Unsicherheit der Eltern spürt (sie ist doch arm, sie braucht uns beide) tut sich schwer, dass es sich dann sicher fühlt. Wie auch.
Verstehst was ich meine?
Also ich würde zuerst mal raten, dass dein Mann und du euch einig seid und euch mit einer getroffenen Entscheidung wohl fühlt. Dann klar kommunizieren und dabei bleiben!
Viel Erfolg!
@anianom das wusste ich nicht, dass in Vorarlberg soviele Rohmilchprodukte gibt. Das ist ja toll! In Wien muss man die mehr suchen. (eigentlich leider, für die SS natürlich einfacher) @weißröckchen danke für deine Sichtweise. So ähnlich denke ich auch!
Muss eh jeder - und vor allem die ThreadErstellerin - für sich entscheiden. Ich wollte auch nur eine andere Sichtweise aufzeigen, es ist wie bei den meisten Dingen, man muss einen Weg für sich finden, den man verantworten kann! Ich bin der Meinung, dass diesbzgl viel zu viel Angst gemacht wird.
Ich kannte Schwangere, die haben sich nicht getraut ein gefülltes Weckerl beim Anker zu kaufen, weil der Salat schlecht sein könnte, keine Salami auf der Pizza, bei jeder Speise im Restaurant fragen, wie das zubereitet wurde, kein Käse auf den bestellten Nudeln. Und da kenn ich mehrere.
Ich empfinde das mittlerweile gängige "Regelwerk" als Panikmache. Wenn ich so denken würde, hätte ich zuviel Angst vor allem. Es ist nicht, dass ich nicht verzichten könnte, aber ich glaube ich wäre da dann 9 Monate voller Angst, wenn ich anfangen würde so zu leben.
Ich würde auf jeden Fall auch auf deinen Körper hören.. Wenn der Verlangen nach Wurst hat, hat das meist einen Grund. Und eigentlich kann man ja fast alles essen. Heutzugtage ist nicht mehr so viel roh. Rohmilchprodukte musst du fast suchen.
@soso oh, das mit der Badewanne hab ich mit meinem 4 jährigen oft. Je nach meiner Tagesverfassung bin ich dazu übergegangen raus spritzen zu erlauben (da Fliessen dann Bäche) oder auch nicht. Becher raus schütten ist für mich nie OK, auf die Idee kommt er leider auch nur, wenn ich das raus spritzen nicht mag. Und das gibt einen sofortigen Badestopp. Bei mir auch. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das als Konsequenz dann nicht schlimm finde, dem Aufwischen tut er es fix nicht und ich hab halt dann auch Grenzen meines körperlich Leistbaren
@PrincessSunshine hier eine Medienskeptikerin mit drei Kindern. 1 Jahr, 4.5 Jahre und 6 Jahre.
Meine beiden großen haben vor ein bissl mehr als einem Jahr mit TV begonnen. Wir sind da ziemlich streng. Am Wochenende sind es max 3 Kinderserien, unter der Woche zu ihr es nichts. Lockdown Ausnahmen wenn sie nicht im Kindergarten sind- jeden zweiten Tag.
Ja, ich würde gerne mein Handy weniger oft in der Hand haben um ihnen das alles besser vor zu leben. Und ja, ich habe ein bisschen Bedenken, dass zuviele Einschränkungen zu einem exzessiven Konsum später führen könnte.
Aktuell sehe ich kaum Chancen sie mehr schauen zu lassen. Warum? Uns ist sehr wichtig, dass wir mit dabei sind UND der kleinste darf nicht dabei sein. Daher geht nur, wenn der schläft oder aber wenn zwei Erwachsene anwesend sind...
Wir haben sehr spät begonnen, weil wir wollten,dass beide schauen können gemeinsam. Und vor 3 Jahren kam nicht in Frage.
Wir genießen Tv schauen mit ihnen. Manchmal gibt es Knabberzeugs dazu, die Kids wollen dunkel-Kino Stimmung, also Rollo runter und es wird gekuschelt.
Wir möchten wissen, was sie in der Medienwelt erleben und sie dadurch bewegt. Mein mittlerer ist aber mega ängstlich, daher empfinde ich es auch als extrem wichtig dabei zu sein und aufzufangen.
Handy.... Wollen sie immer wieder Mal Video schauen-das haben sie bei der Oma gelernt. Mein Handy kennt keine Kinder Videos das gibt es bei mir nicht.
Manchmal lasse ich sie aktuelles schauen (zb Jerusalema Videos ist aktuell in, da erkläre ich ihnen dann den gesellschaftlichen Hintergrund, derzeit ist das echt gut für sie ein bissl spassigeren Zugang zu Corona zu erhalten) oder aber wir nutzen das Internet zum Wissenserwerb, also ja ein Video über ein Tier oä. Handy nervt mich mehr, oft ärgere ich mich, weil sie das sehr nervig sein können. Aber ich bin die Erwachsene und ich entscheide das wie und wann.
Immer gehen Fotos und Videos von uns, Verwandten und Freunden. Auch für den kleinen. Wobei ich sagen muss... Ich verstehe gar nicht, wie Mediennutzung in so jungem Alter funktioniert. Der nimmt das Handy und trägt es weg, Haut damit Rum. Wüsste nicht, wie der was anschauen würde
@JungsMami² falls du mich mit Ronja angesprochen hast, muss ich korrigieren. Ich hab nie eine Tochter bekommen, drum den Namen nicht gewählt
Du hast Recht, das ist eine Frage der intelligenz oder VL des Weitblicks. man hört zwei Namen und assoziiert damit etwas und muss stark genug sein süßes Bild im Kopf zu unterdrücken, bevor es noch richtig da ist. Ich bezweifle, dass das viele können. Und was hilft das, wenn dann jmd eine vorgefertigte Meinung hat und die nicht individuell betrachtet werden... Ja, nicht sehr intelligent, aber ändern kannst das schwer. Weil ein erster Eindruck oder auch ein erstes Gestühl kriegt man selbst so schwer weg.
Aber ev ist Grad Max und Moritz da nicht so tragisch ...
Und witzig,dass sich so Namenpaare zufällig ergeben können. Ich kenne einen Jugendlichen dessen Eltern heißen Josef und Maria
Ich glaube schon, dass die nächste Generation die Kombination noch als "lustig" empfinden wird. Auch wenn sie die Geschichte nicht explizit kennen.
Außerdem würde es mir mehr darum gehen, wie der Name das Denken des Umfelds prägt. Also eben, LehrerInnen oder PädagogInnen. Ich für mich fand Ronja zB immer sehr schön, hätte aber Angst, dass mein Kind dadurch bei manchen Personen gleich einen Stempel aufgedrückt bekommt.
Außerdem würde ich nicht außer acht lassen, dass es sein kann, dass deine zwei Buben mal sehr eng miteinander sind und ev im selben Verein tätig sind, etc. Da denke ich weniger an Hänseleien, als, dass sie den immer gleichen Schmäh dann hören müssen. Ich stell mir das ähnlich anstrengend vor, wie zB ein 2,05m großer Mensch, der immer wieder angeregt dazu wird über seine größe zu reden. Irgendwann ist das einfach nur blöd.