Ganz rational gesehen: Dein Körper baut sich da mitunter auch einen Schutz auf. 2 Kinder zehren sehr und du brauchst grad einfach viel Energie fürs Baby. Diese Energie und Anfangsliebe zu geben ist wichtig und dein Körper regelt das, indem er dir grad dieses eigenartige Gefühl gibt.
Die Liebe zu deinem Älteren ist nicht verschwunden, sie hält sich einfach zu deinem Schutz im Hintergrund Alles liebe und Gute!!!
Wenn sich das akut verschlimmert würde ich aber unbedingt mit einer Hebamme wg Wochenbett Depression sprechen.
Vielleicht wird es dir leichter, wenn du dich mit deinem Mann diesbzgl austauscht bzw im aktiv sagt, dass du dir wünscht, dass er den "Liebe -Part" zu deinem Großen übernimmt im nächsten Monat. Das ist nämlich die positive Seite - die Beziehung Papa-großes Kind - wird in dieser Phase meist stärker und es knüpft sich ein wichtiges Band!
@melly210 ich möchte hier nur kurz erwähnen, dass dies der Thread ist, in dem man von seiner Hausgeburt berichten kann. Ich finde es nicht sehr höflich, hier Frauen die eine Hausgeburt planen, mit wissenschaftlichen Studien zu kommen.
Abseits davon - sich im nächstgelegenen KH anzumelden, ist nicht falsch, spricht nichts dagegen, ist aber in Wien faktisch nicht immer möglich - weil die dir ja eventuell ein anders zuteilen. Also hat man davon nix!
Meine Mama hat damals bei meiner 1. Geburt (Geburtshaus) gemeint, dass das eine Sache des eigenen Gefühls ist. Frauen, die eine Hausgeburt/ Geburtshaus vorhaben, lassen sich, denke ich, tatsächlich sehr viel von ihrem positiven Gefühl dazu leiten.
"wenn du irgendwann während der Schwangerschaft ein schlechtes Gefühl dafür kriegst, dann lässt du es sowieso bleiben und gehst ins Krankenhaus. Frauen spüren das"
Und das wohlgemerkt von meiner Mama, die 0 hält auf Alternativmedizin....
Das mag jetzt zu Diskussionen führen können dieses Aussage - bitte nicht!
Ich wollte hier nur mal sagen, dass sich wir Frauen auf unser Gefühl zu unserem Körper verlassen dürfen. Ich glaub, dass Frauen, die eine HG vorhaben, sich da sehr gut drauf einlassen können und sehr gut selbst reinspüren können und für ihren Körper und den des Kindes entscheiden können!
Ich hab es leider nach 3 Jahren immer noch nicht geschafft, meine wunderschöne Hausgeburt beim 3. Kind zu beschreiben!
Pfff, ist ja egal, ob man bisher nur Gutes gehört hat. Ist halt echt arg, wenn man das diskutieren muss. Noch dazu, bei den Preisen und ohne Verschulden...
Ist ja zudem wirklich Corona unabhängig. Wenn es meinem Kind nicht gut geht (OHNE FIEBER), ... dann fahr ich maximal zu meiner Mama (vertraute Umgebung, "zweites zu Hause") oder geh eine Runde spazieren. Aber ich geh sicher auf keine Hochzeit!
Und dann ja, grad nach Corona - ich hatte (für mich bei meiner Infektion) das Gefühl ich musste mich noch lange Ausrasten und kürzer Treten.
Ist doof, grad bei einer Hochzeit, aber Krankheiten kommen nicht nach Terminplan.
Halte dich an dein Gefühl, du weißt es am Besten für dein Kind!
Wie hoch ist dein Nüchternwert. Mir wurde damals stark mit Insulin "gedroht" ich würde meine Werte nie in den Griff bekommen, etc. HAtte zwischen 95-110 in der früh. Nach dem Essen war es eigentlich nie ein Problem mit guter Ernährung. Ich hatte eine Hausgeburt, Insulimpflicht wäre bei einer Hausgeburt nicht möglich gewesen, daher hab ich alles daran gesetzt, dass zu vermeiden. Meine Hebamme und meine Gyn standen immer hinter mir, im Spital war es oft ziemlich stressig für mich. Hab mich dann an einen Spezialisten gewandt.
Letztendlich hab ich das geschafft, war sehr eisern, hab bis zum Ende jeden Tag dreimal gemessen und mein Kind komplett komplikationslos daheim auf die Welt gebracht. Wenn es nach dem Spital gegangen wäre, hätten mir die das nie "erlaubt".
Muss aber dazu sagen, dass mein 3. Kind war, sonst wäre ich wohl auch nicht so eisern gewesen!
Ich hab 3 Buben. 7 Jahre 5,5 Jahre und 2 Jahre. Der Abstand zwischen den 2 Großen mit 17 Monaten war nicht geplant und mir definitiv zu anstrengend. Andere sehen so viele Vorteile. Sie können Gewand tauschen und MANCHMAL sind sie harmonisch miteinander. Aber ansonsten, sie sind wahnsinnige Konkurrenten, der Große tut oft so, als wären sie gleich alt und der Mittlere nur "blöder" als er, außerdem hat(te) er ein wahnsinniges Eifersuchtsproblem. Mir haben Leute gesagt, wenn das ältere Kind noch sehr jung ist, wenn wer dazu kommt, dann ist die Enttrohnung nicht so heftig. Hahahah, da muss ich heute noch lachen. Ich konnte das Baby nichtmal schnell wohin legen zum Klo gehen, er hat jede Chance genutzt um ihm weh zu tun.
Für mich war das erste Jahr mit dem Mittleren damals eine riesen Herausforderung und ich kann mich tw nicht mehr an alles erinnern, was sein Babyjahr betrifft. Wir wollten immer drei, haben aber aufgrund dessen, dann schon länger überlegt. Dann der Abstand zum Jüngsten 3,5 Jahre - das war total super und der 3. ist dahingehend irgendwie "nicht ins Gewicht gefallen" natürlich sind drei mehr als zwei und ich bin noch mehr gefordert und es ist oft anstrengend. Aber weit nicht so heftig für mich wie damals. Und das, obwohl der erste Lockdown kurz nach seiner Geburt beognnen hat und die zwei Großen dann die ersten 3 Monate daheim waren.
Wenn ich noch keine 40 wäre, hätten wir es ev nochmal gewagt, so möchte ich aus - vor allem gesundheitlichen Gründen - nicht mehr.
nur als bsp - meine eltern waren 30 jahre verheiratet, dann scheidung. meine mutter war 19, 21 und 23 wie wir kinder auf die welt kamen. ihren ersten job hatte sie dann mit 30. es war selbstredend damals klar, dass sie nicht arbeitet. (ist eine lange geschichte, sie musste sogar heiraten, weil sie schwanger war, niemand hat sie um ihre meinung gefragt, arbeiten hätte sie nicht "dürfen") meine mama ist über die jahre eine starke selbstbewusste frau geworden, hat sich gelernt durchzusetzen und ist da auch sehr hart geworden bei so finanziellen dingen. heute ganz anders als sicher in jungen jahren, wo sie alles mit sich machen hat lassen.
bei der scheidung damals war klar, dass das haus halbe halbe beiden gehört. tja,... sie hat ihm damals vorgerechnet, wieviel weniger geld sie früher und jetzt und bis zu ihrer pension zur verfügung hat, weil sie 12 jahre nicht gearbeitet, sondern kinder betreut hat bzw danach lange nur teilzeit gearbeitet hat. wieviel geld ihr da verloren ging. die rechnung hat dann gezeigt - sie übernimmt den restkredit von 50.000 euro und das haus gehört ihr.
das klingt heftig, ich möchte mit dem beispiel aber nur zeigen um wieviel geld es da geht, wenn man der frau die gesamte Schulzeit der Kinder lang die Betreuung überlässt und selbst nix dazu beiträgt. In der Form, passiert das heute GSD selten, aber dennoch bleiben leider sehr oft nur die Frauen daheim und in Teilzeit und es wird selten darüber gesprochen, was das für die "finanzielle Zukunft" bedeutet. Karriere und so
@Jacky92 wenn du übergewicht hast gehörst ev eh grad zur Risikogruppe und die wird Biontech geimpft. So wie ich auch... bei mir war gar nix. Hatte zwar arge Kopfschmerzen, aber die haben schon am Tag vorher begonnen und waren denke ich wetterbedingt!
Nachdem ich immer nur lese, dass die Zwerge dadurch auch Antikörper bekommen, war ich froh gleich imofen zu können. Ich will zwar lang stillen, aber wer weiß, wielange mein Kleiner mag...