wir antworten einfach auf die bestellmail und reklamieren so, wenn was nicht gepasst hat. am besten mit einem foto dazu.
es ist alles biologisch. r
im frühling/ sommer mit einem regionalkistl beginnen geht gut, weil da gibt es dann viel. im winter muss man sich dann daran gewöhnen. viel wurzelgemüse und so und im märz hängt uns dass dann schon zum hals raus, aber wir haben da ein paar winter echt durchgebissen. nachdem meine kinder heuer aber extrem keine esser von gekochtem gemüse waren, haben wir dann paprika oä dazu bestellt.
erst mit regional gemüse essen, merkt man dann so richtlich, wie grauslich gurken oft im winter sind zB.
und ich finde wirklich man kauft dann viel bewusster die dinge dazu, die nicht aus österreich sind und kriegt ein gespür für die saison! bald ist spargelzeit!!! ich freue mich schon!
die gekühlten lebensmittel in der box mit kühlakkus geht immer gut. im hochsommer schauen wir schon, dass wir an diesem tag dann nicht extra spät daheim sind!
Wir bestellen seit 7 JAhren bei Biohof Adamah. Wir besitzen kein Auto, daher ist das für uns auch eine Art "Autoersatz" Der gesamte Wocheneinkauf funktioniert bei uns so, nachdem die ein breites Sortiment haben. Einmal die Woche müssen wir dann wg Kleinigkeiten noch einkaufen meist.
Adamah hat nur Bio Qualität. Allerdings auch nicht regional; aber das kannst du einstellen - also entweder du nimmst einfach ein regionales Kisterl oder aber du befüllst selbst, da kannst du bei der Warenauswahl einstellen . Ich glaub "Österreich" und ich glab "Marchfeld" geht noch genauer.
WIr sind von anfang an zufrieden, wenn mal was nicht gut daher kommt (beim Packen passieren Fehler, etwas ist gequetscht oder hat Anzeichen von Schimmel) dann wird das Geld immer anstandslos retourniert. Ärgerlich für uns ist ab und an, dass was nicht mehr lieferbar war. ZB bestellen wir jede Woche 8 Gläser Joghurt, die kommen derzeit oft nicht - das ist für uns persönlich mühselig, weil wir da dann doch recht viel nachkaufen müssen.
Aber insgesamt haben wir uns genau deshalb für Adamah entschieden, weil es transparenter ist und wir wissen woher die Dinge kommen.
Natürlich, nachdem wir echt ALLES dort besorgen ist es weit teurer, ABER online nimmt man weniger leicht irgendwas mit, was man grad gar nicht braucht... läuft einem nicht so übern Weg wie im GEschäft. Generell haben wir mal verglichen, grad im Obst und Gemüsesektor ist es nicht viel teurer als Bio im Supermarkt. UND es kommt Verpackungsarm, auch ein wichtiges Entscheidungskriterium
Wir haben auch noch eine Gärtnerei in der nähe, das nutzen wir auch oft, weil halt wirklich wirklich "vom Nachbarn" und noch dazu Kleinstunternehmen.
Für mich klingt das absolut nach normalen Spielplatz Verhalten und selbst wenn nicht - du brauchst dich doch vor niemanden rechtfertigen und das geht auch niemanden etwas an! Ich würde mir auch Gleichgesinnte suchen, damit es dir besser geht und ansonsten sollen die am Spielplatz schön brav bleiben die anderen Eltern, mah sowas ärgert mich...
Mhm, für mich beginnt es so mit 1,5 Jahren oder bissl früher, dass man irgendwie immer gut erklärt warum man jetzt etwas so macht und nicht so, wie es das Kind möchte. Also mein jüngster ist jetzt 13 Monate und den begleite ich jetzt schon so. Weil er zB schon sehr zornig wird, wenn ich ihn auf den Wickeltisch lege. Also hab ich die Möglichkeit ihn zu zwingen, ihn abzulenken oder auch erklären warum wir jetzt wickeln und sagen, dass nicht lang dauert oder ich weiß, dass das jetzt unangenehm ist und er lieber spielen möchte. Natürlich versteht er noch nicht alles, aber bei ihm ist es grad noch eine Mischung aus ablenken, Verständnis zeigen, erklären.
Irgendwann kommt man mit ablenken gar nicht mehr an.
Und dann so weiter in Phasen. Ich finde man muss sich dann als Eltern schon immer fragen, was ist mir jetzt wichtig, was kann das Kind schon und kann ich verlangen, welche Regeln braucht es bei uns. Ich finde das geht fließend und man lernt dazu.
Mein Großer ist auch sechs Jahre alt, da sind wir jetzt schon am "üben" dass er ein Aufgabe im Haushalt übernimmt, wie mein Mittlerer 3,5 Jahre war haben wir begonnen, dass ein bißchen mithelfen im Haushalt (Teller abräumen, etc) und das auch (ohne Druck) einzufordern bzw daran zu erinnern.
Ich finde sobald die Empathie einsetzt geht viel mehr als vorher.
Ich versuche mir oft wirklich zu überlegen, ob das jetzt für mich wirklich wichtig ist, was ich sage. Meine Kinder dürfen auch mit mir diskutieren bzw mich überzeugen wenn ihnen was wichtig ist.Dazu ermutige ich sie schon auch manchmal (wenn die ins Raunzen verfallen, erinnere ich sie oft, dass das für mich anstrengend ist und sie doch mit Worten erklären sollen, warum ihnen das jetzt wichtig ist)
nichtsdestotrotz ist es blöd, dass nicht in allen bundesländern dieselben leute grad dran sind. aber war irgendwie klar, nachdem sie das ausgelagert haben auf die länder...
Ich hab einen Arbeitskollegen der ist im vorderen Orient geboren und als Kind geflohen. Der erzählt auch manchmal von offensichtlichem Rassismus. ZB mit Aktenkoffer vorm einem Regierungsgebäude wartend auf einen Arbeitstermin - da ist tatsächlich sofort die Polizei da gewesen und hat ihn gegen eine Motohaube gedrückt. Ohne jeglichen Grund, einfach so. Ich war echt entsetzt als er das erzählt hat... Dachte sowas passiert in Österreich nicht. Oder einmal sinds bei ihm vor der Tür gestanden und wollten ihn wegen Fahrerflucht verhaften... nur aufrgund seines Aussehens...
Er hat zu mir gesagt, BArt kommt allein deswegen für ihn nicht in Frage, weil das für ihn viel zu anstrengend wäre...