@dorli ok, das verstehe ich total. bei uns war es umgekehrt > vorher kam der Wunsch Rock zu tragen, blöde Bemerkungen blieben bisher weitgehend aus (zumindest den Kindern direkt gegenüber, mit den Schwiegereltern diskutieren dahingehend mein Mann und ich alleine)
Ich glaube sollte das bei uns passieren (natürlich rechne ich damit, dass sie irgendwann blöde Kommentare hören) - würde ich versuchen in meine Kinder reinzuhören, wie es ihnen damit geht. Erst einmal ist es mir wichtig, dass sie genug Selbstbewusstsein haben > sehr viel hat man damit schon getan. Und dann Möglichkeiten aufzeigen, auf blöde Kommentare zu reagieren, aber ihnen natürlich auch einen Ausweg aufzeigen "Röcke also nur daheim anziehen" um dem Kind was zu ersparen. Für die beiden ist "Rock tragen" einfach wirklich normal. Sie haben es nicht abseits der Norm mitbekommen und daher fällt es ihnen bis dato glaub ich leicht, Kommentare nicht ernst zu nehmen.
Das Foto ist herzigst! So gehen meine Burschen derzeit auch im Partnerlook - beide mit gelben Rock, ganz stolz.
@sanxtay sry, aber ich hab das Gefühl du drehst mir meine Worte im Mund um.
Ich hab nie gesagt, dass es nur auf innere WErte ankommt, dass die ganze Gesellschaft intolerant ist oder, dass gesellschaftliche Konfentionen per se schlecht sind. Das steht in meinem Beitrag nicht, also wäre ich dir dankbar, wenn du den übergriffigen Ton raus nimmst. Ich opfere meine Kinder auch nicht dem Individualismus.
Ich hab nichts gegen "Gesellschafts-Regeln" aber diese Regeln unterliegen dem Wandel der Zeit. Für mich gibt es auch sinnvolle Regeln. ZB, dass ein Kind mit 4 Jahren nicht ganz nackt raus geht. Oder, dass wir versuchen unsere Ausdünstungen in Gesellschaft leise aus uns herausbringen, weil es andere Leute ekelt. Aber all das sind trotzdem konstruierte Regeln.
Aber ja, ich bin da weltoffener. Meine Kinder dürfen auch Nase bohren; ja das mag manchen grauslich erscheinen, aber was raus muss muss raus und da ist es mir wurst, was er Rest denkt. Ich hab ihnen gesagt, dass das die meisten Leuten nicht gerne direkt sehen, weil es als grauslich empfunden wird. Und aus... deswegen werd ich jz nicht ständig ermahnen, wenn der Finger in der Nase ist.
Und ich hab das Gefühl, die gesellschaftliche Norm "Bub trägt Hose" ist schon längst nicht mehr zeitgemäß. (gab ja auch mal die Zeit, da durften Frauen keine Hosen tragen) Wer also, wenn nicht wir, können diese Regeln "erweitern"
Ich bin ein Mensch, der sich sehr sehr stark anpasst, ich wollte nie um keinen Preis auffallen und mir fällt es heute noch schwer anders zu sein, wenn ich merke ich bin in dem und dem Punkt anders als die meisten rund um mich. Und mir persönlich fällt es weit schwerer, dass meine Kinder so "offen" sind gegenüber "tragen was sie wollen" als ihnen selbst. Ich musste da viel lernen mich hintan zu stellen. Denn um keinen Preis auffallen, weil mir das unangenehm ist, da hätte ich das Gefühl ich würde mein Kind "opfern" wie du sagst, nur weil mir was peinlich ist.
Anpassung ist nichts schlechtes, aber es verhindert auch Aussgrenzung und Hänseleien nicht automatisch.
Und ich opfere mein Kind nicht dem Indiviudalismus. Nochmal > die haben sich das so gewunschen. Ich glaub mein 3 jähriger hätte mich damals gefragt ob ich auf den Kopf gestoßen bin, wenn ich gesagt hätte er darf keinen Rock anhaben. Dazu sind meine Kinder wohl auch zu frei erzogen. Und jz ist er bald 5 und blöd ist er nicht > er sieht ja, dass es kaum Männer mit Röcken gibt, aber er weiß, dass das kein Gesetz ist, dass es zu befolgen gilt. JEder darf anders sein, muss aber nicht.
Mhm, ich kann mir vorstellen,dass es altersbedingt für sie schwer ist umzuschalten. Du kommst mit einer Vorfreude und Erwartungshaltung Heim. Für sie ist das vorher nicht absehbar. Mit Papa ist es toll und jz soll ich mit Mama sein.
Situationswechsel sind in dem Alter ja immer schwer... verstehst was ich meine.
Ev ist auch ein bissl Groll dabei,dass du weg warst?
Vl kann dein Partner ihr 15min vorher sagen,dass du dann heim kommst, sie auf die geänderte Situation vorbereiten?
Ach... ich mag mal was sagen, weil ich es so wichtig hier in dem Thread finde mal gesagt zu haben: Die Väterkarenz ist da um Frauen und Männer ein Stück Gleichberechtigter in der Kinderbetreuung werden zu lassen. Also, dass der Papa auch mal den Blick der Frau hat (wenn auch manchmal nur für 2 Monate) und umgekehrt
Was das für mich bedeutet?
Zu sehen, dass ein Kleinkind sich nicht den ganzen Tag alleine spielt und brav wartet bis es Essen gibt. Mitzubekommen, dass ziemlich viel Haushalt zu tun ist neben einem Zwerg. Zu wissen wie rot der Popsch wird, wenn man vergißt zu wickeln und selbst mit den Schrei-Konsequenzen leben müssen. Zu spüren, dass 8-10 Stunden Tage alleine mit einem Zwerg ganz schön "einsam" sein können bzw man sich nach einer Erwachsenen Person beginnt zu sehnen. Zu genießen, dass man mit anderen Eltern oder auch kinderlosen Freunden mitten untertags ein "Date" hat. Einkaufslisten selbst erstellen und überlegen was gekocht wird. Endlich auch mal ein Kleinkind an sich hängen zu haben, dass zwar anspruchsvoll und auch anstrengend sein kann ("bitte lass endlich meine Hose aus"), aber einem durch sein Lächeln und sein Nähebedürfnis irgendwie auch ein wohliges Gefühl überkommt. Abends müde heimzukommen und gleich ein noch müderes Kind in die Hand gedrückt zu bekommen, obwohl man nichtmal noch die Schuhe ausgezogen hat.
Das sind nur einige wenige Dinge wo ich froh bin, dass wir diese wechselseitig kennenlernen durften.
Ich freue mich für jeden, der die "überschneidende Karenz" gemeinsam nutzt (wir haben das beim ersten Kind aufgrund meines Mutterschutzes wegen 2. Kind drei Monate genutzt) und auf Reisen geht oder die Zeit als Familie genießt). Ich wollte hier aber nur verdeutlichen, dass es bei der Väterkarenz eigentlich einen anderen Fokus gibt.
Was ist das für ein Bild, daas du da auf die Gemeindemitarbeiter wirfst.
Bitte ich arbeite auch bei der Stadt Wien, aber ich hab auch Kollegen UND ich arbeite für alle Menschen in dieser Stadt (übertragen) und es gibt genug Leute für die ist es finanziell kein Zuckerschlecken und die Steuern die dann verbraten werden, weil es 'eh egal ist, weil ich bei der Gemeinde arbeite'
Sry, aber so eine Aussage...
Wenn du einen gesundheitlichen länger andauernden Grund hast,dann lass dich in frühzeitigen Mutterschutz schicken.
@Nasty Jetzt sprichst du mir aus der Seele. Grad war der Thread noch so aufbauend positiv, dann sowas...
Sry, aber ich bin seit Herbst konsequent zweimal die Woche in einem Fitnesscenter. Werde persönlich dort betreut, hab monatlich dort einen Termin. War jetzt bei der Ernährungsberatung. Ich mache scheinbar nichts falsch. Aktuell hat sich gezeigt, dass ich mitunter zu wenig schlafe (Stichwort Stress) Wie soll ich das beeinflußen mit zwei kleinen Kindern?
Ich weiß es aus vor den SS, dass mein Körper wirklich nur reagiert wenn die Kombination Ernährung, Sport und Spaß "perfekt" vollführt wird. Seit nach der SS geht da echt noch schwieriger was runter. Mein Körper ist festgefahren. Ich lasse jetzt noch Hormone checken.
Es gibt im Leben einfach die Leute wo der Körper extrem schnell oder gut reagiert auf ausgewogene Ernährung und Sport und die die da schlecht Veranlagt sind. Mir hat die Ernährungsberaterin und Fitnesstrainerin gesagt ich soll dran bleiben, und das mache ich auch. Aber wir sind alle nur Menschen. Wenn du in einem 3/4 Jahr schaffst 2-3kg abzunehmen, dann sei es dir erlaubt, dass du dich dann auch mal "nicht motivieren kannst"
Andere Leute haben nach der SS weniger Haare, andere dafür mehr. Die haben dazu auch nichts beigetragen. Sry, auch wenn ich das Gewicht ein bissl beeinflussen kann, so einfach wie für dich @melina klappt das nicht für jeden.
Ich denke auch, dass die wenigsten hier ihre Mehrkilos einfach so hinnehmen, aber für die meisten ist es nicht nur "ein bisschen motivieren" und nicht für jeden ist eine Runde laufen das tollste nach einem arbeitsreichen Tag. Schön, dass das für dich so ist, aber ich finde es schon stark wie du hier über andere faule mamas "die sich nur gehen lassen" hier urteilst.
Weil der noch nicht genannt wurde: Wir hatten/ haben bei beiden Kindern die Mollis Schnuller. Gibt es aus Naturkautschuk, wirken extrem groß, sind aber durch das Material viel weicher und werden gerne genommen. Popolini hat die, ansonsten bestellen. Sind sehr günstig. Mir waren die lieber als richtiges Plastik im Mund. Wir haben Zahn- und Kinderarzt gefragt, beide meinten der sei ok. Meine zwei haben den Schnuller ab ca 8 Monaten nur zum Schlafen bekommen und nach 10min meist selbst ausgespuckt. Unsere Ärzte meinten daher es ist vollkommen egal, welcher es ist.
Meine Kinder haben den Schnuller jeweils in den ersten Tagen bekommen. Bei Kind 1: Ich wollte nicht, dass er einen kriegt, aber meine Hebamme hat ihn mir empfohlen. Ich hatte arg offene Brustwarzen und hätte wohl sonst abgestillt. Ich hab tagelang mit der Entscheidung gekämpft und war voll fertig, weil ich das eigentlich nicht wollte. Drum tun mir Mamas nun immer leid, denen gesagt wird "ja kein Schnuller" - oft ist das gar nicht so einfach, nur weil es bei anderen gut klappt. @anoena "augen zu und durch" wenn du das schreibst, weißt du nicht, was richtig offene Brustwarzen sind. bei mir haben sich harte blutige krusten gebildet, jedesmal wenn er gesaugt hat, hat er das aufgerissen. natürlich hat er dann blut auch mittrinken dürfen. oft hab ich probiert "augen zu und durch" aber das waren echt höllische schmerzen. ich habe geschmiert, bin nackt rumgelaufen und hab gelastert. trotzdem hat es fast 2 Monate gedauert bis sich mein Busen daran gewöhnt hat. Ich denke vielen Erstmamas geht es so und da bringt dich ein Schnuller echt weiter, bevor du ganz aufhörst zum Stillen.
Und wer bitte sagt, dass ich mein Kind, wenn ich ihm den Schnuller geb sofort weglege und nicht weiter kuschle und ihm Nähe gebe. Das eine hat mitm anderen nichts zu tun!
@ Abgewöhnen: Hat bei uns beim großen mit 2,5 Jahren geklappt ohne Probleme. Er hat ab der ersten Nacht trotzdem gut geschlafen, hat 3 Abende danach gefragt, aber er konnte einschlafen und es war gut
Die Threaderstellerin hat um Schnullermarken gebeten, ich finde es immer komisch, wenn dann empfohlen wird keinen zu geben, das war ja gar nicht die Frage...
Ich bin mit meinem (der zum Krabbelstart einfach durch Bett gerobbt und nicht zur Ruhe gekommen ist) damals oft Abends zum Einschlafen im Kinderwagen spazieren gegangen. Frische Luft. mich hat es beruhigt, er ist meist eingeschlafen. UND (bevors wer behauptet) er hat sich nicht daran gewöhnt und konnte dann nicht nur im Kinderwagen einschlafen. Es war einfach eine Phase mit besseren und schlechteren Tagen. Heute ist er 4 Jahre als und schläft in seinem Bett ein und das war keine Umgewöhnung oä, war dann einfach am Ende der Phase so
@ifmamkl89 Wenn man es geschafft hat (?) kann man so vermessen sein sowas zu schreiben.
Ich bin zu 100% nicht deiner Meinung. Jeder Körper funktioniert gleich -das disqualifiziert dich leider sofort. Sag das mal einer Frau die ein Kind kriegen will und es klappt nicht. Der menschliche Körper ist so komplex und nichts davon funktioniert ganz gleich wie bei wem anderen.
Schade - damit meinte ich, dass es hier darum ging sich gegenseitig mitzuteilen was sich geändert hat an seinem Körper und jetzt irgendwie für mich alle jene, die geschrieben haben, dass sie leider zuviel haben, persönlich angegriffen wurden, indem ihnen unterstellt wurde, dass sie nicht genug tun für ihren Körper. Das finde ich vermessen und geht am Sinn des Threads vorbei denke ich.
Ärgerlich
Ich bin ja eine absolute Abtreibungsgegnerin. Finde es aber trotzdem arg,dass viele Ratschläge hier sehr einseitig sind.
Ich finde es auch vollkommen in Ordnung in so einem Forum um Rat zu fragen. Warum muss man sich sofort in ein ungeplantes Baby,dass noch nicht am Leben ist, verlieben, wenn man eigentlich nie eines wollte. Nur weil andere unbedingt eines wollen?
Natürlich begleitet einen eine Abtreibung ein Leben lang, aber ein Kind begleitet einen auch ein Leben lang. Und eines zu bekommen,dass man nie wollte und dann evtl feststellen,dass man sich (trotzdem man das Kind lieben wird) bzw dem Kind innerlich ein Leben lang Vorwürfe macht, weil das Leben nicht so ist wie man es wollte.
Ein Kind ändert dein ganzes Leben. Positiv undn negativ!
Ich würde mit dem Vater sprechen und zu einer Beratung gehen! Viel Glück und alles gute bei der Entscheidung!