cara

Ich würde sagen es kommt sehr auf die Kleidungsmarke drauf an. C&A zb schneidet so klein, da hat meinen (52 bzw. 50 cm bei 3,8 bzw. 3,3 kg) die Größe 56 gar nicht mehr gepasst. Von anderen Marken (H&M, Name it...) hat 56 ca. 3 Wochen gepasst

War in beiden...zuerst im Leonhard (2012) und dann in der ragnitz (2015) weil meine FA mir aus medizinischer Sicht eher dazu geraten hat. Mir persönlich hat es trotzdem im Leonhard viel besser gefallen, aber medizinische Beweggründe gehen für mich natürlich vor. Gab aber ein paar Punkte, die mich in der ragnitz echt gestört haben.

Ich habe mir jetzt nicht alle Kommentare dazu durchgelesen, also vielleicht wurden die Tipps schon genannt, die unsere Osteopathin gegeben hat:
- In Bauchlage einen Kosmetikspiegel (da gibt es ja so schwenkbare, die man hinstellen kann) vor das Baby stellen... Spiegelbild betrachten finden die Babys in dem Alter meist spannend
- während das Baby am Bauch liegt sich hinter das Baby stellen, seine Ellenbogen ein wenig mit den eigenen Händen stützen... also man greift von hinten seitlich an die Ellenbogen des Kindes und stabilisiert das Baby somit...dadurch braucht das Kind selbst weniger Kraft und hält es ein bisschen länger aus (darauf achten, dass die Ellenbogen gerade unter der Schulter liegen)

Zwecks verformtem Köpfchen: meine Tochter war etwas rechtslastig, daher war ihr Kopf rechts hinten und vorne links abgeflacht. Um ihr die linke Seite schmackhaft zu machen hat unsere Osteopathin empfohlen, das liebste Spielzeug (holzgreiflinge eignen sich gut dafür) an ein Gummiband zu knüpfen und dieses Gummiband dann ca. auf Höhe der Schultern des Kindes über das Baby spannen... funktioniert in so einem Laufgitter oder auch im Gitterbett gut. Das Spielzeug aber nur auf die zu trainierende Seite knüpfen...bei uns hing das Spielzeug also immer ca. über ihrer linken Schulter (auch wieder jeweils in rücken- und Bauchlage)
Das Gummiband deswegen, weil so kleine Babys ja noch oft das Spielzeug verlieren oder wegwerfen... Durch den Gummi bleibt es aber greifbar. Ich habe diesen Tipp gaaaanz super gefunden und nach ein paar Wochen war eine deutliche Besserung festzustellen

Auf Bussen steht hinten oft "Heck schert aus"... Ich dachte ziemlich lange das sei irgendein Werbeslogan weil ich das Wort "ausscheren" nicht kannte.

Das Buch “Das gewünschteste Wunschkind“ kann ich auch empfehlen!
Ich glaube deine Situation kann ziemlich jede Mama nachempfinden. Meine Große war als Baby auch sehr fordernd...durfte nicht weggelegt werden, ständig am raunzen, essen war schwierig...die ersten 1,5 Jahre waren wirklich anstrengend...dann wurde es aber immer besser. Sie braucht auch heute noch weit mehr Aufmerksamkeit und Beschäftigung als ihre kleine Schwester.
Die Kleine war als Baby ziemlich pflegeleicht (oder vermutlich war einfach ich entspannter und routinierter...wusste schon besser mit diversen Phasen umzugehen als beim ersten kind). Bei ihr hat es um den ersten Geburtstag angefangen schwierig zu werden. Ziemlich ausgeprägte Autonomiephase, Trotzanfälle die auch stundenlang dauern konnten, hauen, Sachen werfen...alles dabei gewesen. Gegessen hat sie bis ca. 20 Monate kaum (wurde noch gestillt). Jetzt ist sie etwas über 2 jahre und es geht sehr viel besser. Erstens hat sie mittlerweile auch andere Bezugspersonen als mich (Papa, Tagesmutter, tw. Oma) und sie versteht einfach schon viel mehr. Ein Strizzi ist sie noch immer.
Und aus meiner Erfahrung sind 1 jährige, die sich in Ruhe Bücher anschauen bzw. längere Zeit selbständig beschäftigen echt die Ausnahme. Ich dachte vor allem bei der Großen auch immer, dass irgendwas nicht passt bei ihr...im Endeffekt waren es aber meine Erwartungen, die nicht gepasst haben...und noch immer ertappe ich mich oft dabei, dass ich ihr wohl zu viel für ihr Alter abverlange. Und mamas dürfen auch nicht auf sich selbst vergessen! Je entspannter die Mama, desto einfacher geht der Rest.
Osteopathie (für Kind aber auch für Mama) kann ev. auch helfen

@kuki09: ich dachte auch immer das Leben früher sei schwarz/weiß gewesen!

Außerdem dachte ich, dass im TV alles live sei und vor allem bei Werbungen mit Kindern, die vormittags ausgestrahlt wurden, dachte ich mir warum die denn jetzt nicht in der Schule sitzen müssen